Orbitalmodell: Wie bestimmt man die max. Füllung an Elektronen pro Schale?

2 Antworten

Da hast du etwas nicht verstanden!

Es können in jedem Orbital maximal 2 Elektronen sein.

Es gibt pro Schale nur 1 mal ein s-Orbital

ab der 2. Schale gibt es jeweils 3 mal p-Orbitale (px, py, pz).

in der 3 Schale kommen die d-Orbitale hinzu (5) usw.

damit sind in der 4. Schale 1 x s, 3 x p, 5 x d Orbitale, also 2 + 6 + 10 = 18 Elektronen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Gelernt ist gelernt

Das Schema ist ziemlich vermurkst, weil es weder die theoretisch pro Schale vorhandenen Orbitale aufzeigt noch die in der Realität vorkommende Reihenfolge der Befüllung.

Z.B. werden die 3d-Orbitale erst in der 4. Periode gefüllt (vom Sc bis Zn) und in der 4 Schale gibt es f-Orbitale, in der 5. auch g-Orbitale.

Generell halte ich nicht viel vom SimpleClub, aber das Schaubild ist ein Armutszeugnis.

Mach dir erst mal klar, welche Orbitale es in welcher Schale gibt. Die Gesamtanzahl ist immer Schalennummer². Im zweiten Schritt beschäftigst zu dich mit dem Madelungschema. Ich habe auch schon häufiger ausführlich zu diesem Thema geantwortet, daher erspare ich mir erst mal eine Wiederholung.

Mal den Grundsatz zum Schluss: Schale und Periode sind nicht annähernd das gleiche.