Olympia 1936 - Erfolgreiche Propaganda?

4 Antworten

Außenpolitische Propaganda bei der Olympiade 1936. Inwiefern konnte sich das Regime bei den olympischen Spielen in Berlin als international und weltoffen präsentieren?
https://www.grin.com/document/338726
Olympische Sommerspiele in Berlin 1936
1936 fanden die Olympischen Sommerspiele im nationalsozialistischen Deutschland statt. Die NS-Propaganda wollte Deutschland als überlegene Großmacht inszenieren. Doch zum Star der Spiele wurde der schwarze Amerikaner Jesse Owens.
Boykott ohne Wirkung
1933 kamen bei der Sitzung des Internationalen Olympischen Komitees (International Olympic Committee - IOC) angesichts der offensichtlichen Brutalität des NS-Regimes Zweifel an der Entscheidung auf, die Olympischen Spiele in Deutschland stattfinden zu lassen. Vor allem in den USA, aber auch in England, Frankreich und den Niederlanden gab es Bemühungen, die Spiele zu boykottieren. Die Nürnberger Rassengesetze von 1935 und die  Konzentrationslager, in denen Regimegegner interniert und ermordet wurden, standen international in der Kritik. Mit den Zielen der Olympischen Spiele - Völkerverständigung und Weltfrieden - hatte die neue deutsche Regierung nachweislich nichts gemeinsam.
https://www.bpb.de/politik/hintergrund-aktuell/141881/olympische-sommerspiele-in-berlin-1936-01-08-2012

OLYMPIA 1936

Hitlers Propagandaspiele jähren sich zum 80. Mal

Die Olympischen Spiele 1936 in Berlin wurden von den Nationalsozialisten schamlos zu Propagandazwecken ausgenutzt. Am 1. August jährt sich die Eröffnung zum 80. Mal.

Pünktlich zum 80. Jahrestag hat das Kino die Olympischen Spiele 1936 in Berlin wiederentdeckt. In "Zeit für Legenden" erzählt Regisseur Stephen Hopkins das Leben von US-Sprintstar Jesse Owens. Und natürlich handelt ein Großteil des Films, der am Donnerstag in den deutschen Kinos anlief, von den umstrittensten Spielen der Geschichte.
Was Hitler nicht gelang, war, die angebliche und von seinem Regime ideologisch propagierte Überlegenheit der arischen Rasse zu demonstrieren.
Denn der sportliche Held der Spiele wurde Jesse Owens. Der Weltrekordler gewann damals vier Goldmedaillen: über 100, 200 und 4x100 m sowie im Weitsprung. Der Einzige, der dies seitdem schaffte, war 48 Jahre später Carl Lewis. (sid)
https://www.fr.de/sport/sport-mix/hitlers-propagandaspiele-jaehren-sich-11105055.html
Woher ich das weiß:Recherche

ja, "die Welt" ist auf die schöne Maske von Nazideutschland reingefallen.

Siehe etwa HIER!:

1933 kamen bei der Sitzung des Internationalen Olympischen Komitees (International Olympic Committee - IOC) angesichts der offensichtlichen Brutalität des NS-Regimes Zweifel an der Entscheidung auf, die Olympischen Spiele in Deutschland stattfinden zu lassen. Vor allem in den USA, aber auch in England, Frankreich und den Niederlanden gab es Bemühungen, die Spiele zu boykottieren. Die Nürnberger Rassengesetze von 1935 und die  Konzentrationslager, in denen Regimegegner interniert und ermordet wurden, standen international in der Kritik. Mit den Zielen der Olympischen Spiele - Völkerverständigung und Weltfrieden - hatte die neue deutsche Regierung nachweislich nichts gemeinsam.

https://www.mdr.de/geschichte/ns-zeit/leni-riefenstahl-triumph-des-willens-100.html

Diese Linie war eine der wenigen Frauen, welche bei den Nazis Karriere machten. Die Leni wurde Über den Klee gelobt und setzte die Olympiade so in Szene, das solche Ausrutscher wie Hitler gratulierte Jesse Owens nicht, gar nicht auffielen.

Die Nazigilde wurde als im Schafspelz gezeigt, obwohl es Wölfe waren, was Hitler unumwunden selber herausstellte, das sein Lieblingstier der Wolf war und der Name ohnehin Furore machte bis hin zu Wolfsburg.

Woher ich das weiß:Recherche