Ohne Partner Leben?
Was würdet ihr tun wenn ihr ohne Partner euer restliches Leben verbringen müsstet?
Könnten ihr dann trotzdem glücklich sein? Oder wäre das, dass schlimmste für euch?
Warum ich das frage ist, weil viele Leute sagen ohne Partner kann man nicht glücklich sein. Da stimme ich nicht generell zu.
Ein Partner haben ist ja kein Grundbedürfniss, oder etwa doch? Was denkt ihr, sind Mönche glücklich, oder Priester?
9 Antworten
Naja. Ich sage man kann als Mönch Frieden finden und weitgehend glücklich sein, denn man hat ja Gott. Einen Freund. Ein Mensch braucht Liebe, diese muss nicht immer körperlicher Natur sein. Aber die vielen Vorfälle von Vergewaltigungen von Kindern in der Kirche zeigt, dass es wohl doch nicht so einfach ist, auf Liebe, Partner und Sex zu verzichten. Gott sagt doch selbst in der Bibel: Nehmt euch eine Frau, wenn ihr es ohne nicht schafft. Er verlangt nicht von uns als Mönch zu leben. Es sollten also echt nur jene Mönche werden, die sich das auch zutrauen. Ich könnte es nicht.
Ich sehe es so, dass die Liebe (Jesus...) über der Familie und Heterosexualität steht, doch ein strenger Katholik würde es vielleicht andersrum sehen. Die Debatte überlasse ich der Kirche, ich lebe meinen persönlichen Glauben.
Manchmal ja, manchmal nein. Das kommt ganz darauf an.
Ich weiss was Gott von mir will, darum hat er mir das Geschenk des Zölibats verleiht. Endlich.
Ich empfünde ein Zölibat nicht als Geschenk, dafür bin ich viel zu sexuell. Auf Ehe und Kinder verzichte ich aber gern, um meine Bestimmung zu leben.
Ich weiß. Die Zeiten verlangen es leider, da sich heutzutage fast alle Frauen von ihren Männern wieder scheiden lassen oder anderweitig die Ehe ruinieren.
Wenn ich das könnte, würde ich das. leider bin ich wie gesagt sehr sexuell. Gott hat mich so geschaffen. Manche Menschen sind asexuell, andere hypersexuell.
Ich kenne das, so war es bei mir auch, aber bette zu Gott, jeden Tag mehrmals, und bitte ihm, dass er die sexuelle Verführung nimmt, bete, bete, bete. Und bitte um Vergebung für deine Sünden, all deine Sünden, alle. Und versuche sie nicht zu wiederholen mit Gottes hilfe.
Sex ist Begehren, haben wollen, zur Sinnenbefriedigung, Fortpflanzinstinkt.
Beziehung, in der nur Sex Liebe ist, ist bettelarm.
Liebe ist das GERNE, was man reintut, wenn man GERNE gibt, gönnt, hilft. Liebe bekommt keiner. Nur alles mögliche. Aber Liebe wird bei GERNE und gönnen, in uns, immer mehr.
SPRUCH: So ist die Liebe. Sie macht das Kleinste zum Juwel. Ohne sie wird das Grösste zu Tand. Ohne die Liebe ist alles nichts.
Es gibt Junge, die lieben können, aber auch Alte, die noch innen leer u hohl sind. _ Liebe im Herzen, von Herzen = GERNE = Christusenergie.
Und am besten ,werde katholisch, trete der Kirche bei, regelmässig beichten, regelmässig in die Messe gehen etc.
Deine Entscheidung. Aber bedenke Weise.
Ich habe eh sehr wenig Sex trotz meiner Sexualität. Sogesehen lebe ich gerade eh wie in nem Zölibat. Damit geht es mir aber nicht gut, sogesehen sehe ich nicht wozu ich das beibehalten sollte.
Was ist mit Männern die z.b. homosexuelle Neigungen haben? Oder aus anderen Gründen keine Frau haben können?
Homosexuelle Männer können eine Frau haben, sie wollen nur keine. Einen Partner können sie aber trotzdem haben.
Sexualität ist ein Teil der Liebe und gehört in einer guten Partnerschaft, die auf Liebe basiert, dazu.
Sexualität ist allerdings mit Sicherheit nicht nur GV, dazu gehört noch viel mehr.
Ich könnte ohne Partner leben. ich versuche nicht Glück in anderen zu suchen oder generell Glück zu suchen. Die meisten Menschen sterben auf der Suche danach und sind am Ende unglücklich. Rückblickend vielleicht die besten Momente verpasst zu haben auf der Suche nach Glück, sei es durch andere Personen (Beziehung) oder durch Materielles wie teure Sachen. Alles Schwachsinn.
Eine gute Partnerschaft basiert auf LIEBE, gegenseitigen Vertrauen und einer sehr guten Kommunikationsfähigkeit. Sexualität ist ein Teil der Liebe. Dazu bedarf es allerdings des richtigen Partners/in.
Liebe macht beide Partner glücklich. Auf Grund dessen ist Liebe niemals Schwachsinn, mit Ausnahme, wenn man den falschen Partner/in hat.
Ich denke, ich würde es erstmal ganz schrecklich schlimm finden, nach dem ich mich eine Zeit lang mit Selbstmitleid überschüttet habe müsste ich mich selber wieder aufraffen weil es geht ja trotzdem weiter. Eine Zeit würde ich aber schon noch brauchen um mich mit der Situation abzufinden und das kann schnell gehen oder viel länger dauern als man denkt. Wenn ich das emotionale Chaos geordnet habe, so das ich zumindest so mit dem "Partner" abschließen konnte, dass ich mich auf das was kommt konzentrieren kann. Dadurch das der Partner weg ist, kommen viele Veränderungen auf mich zu. Alleine zu sein wird eine Veränderung, Vielleicht muss man Entscheidungen treffen die noch andere Veränderungen im Gepäck haben. Veränderungen, Ob es die Wohnsituation, dass Soziale Leben, oder die Finanzen sind, man sucht sich nicht jede Veränderung aus. Für manchen entscheidet man sich bewusst, andere werden ungerne umgesetzt aber alternativen gibt es keine. Das komplette Leben verändert sich und das muss ich dann auch neu planen, durchführen, gestalten und irgendwann abschließen und damit leben. Wenn ich alles richtig gemacht habe und keine böse Überraschung auf mich zu kommt, beginnt für mich ein anderes Leben, kein neues leben, wirklich ein ganz anderes Leben. Ein neues Leben hätte ich mir ausgesucht und nur das verändert was ich verändert haben will. Aber so haben die unumgänglichen Veränderungen das andere Leben aufgebaut.Es geht nicht immer geradeaus im Leben, auch wenn man das eigentlich so haben möchte, aber man muss auch einfach mal abbiegen und mal die Richtung ändern. Jede Richtung ist ein Abenteuer nur zurück nicht. Wenn alles "erledigt" wär, dann ist das schlimmste auch vorbei und mein Leben kann glücklich sein es soll auch glücklich verlaufen, das strebt man doch auch an. Wenn ich denken würde das schlimmste Leben zu haben und es bleibt auch jetzt immer so, dann wird es auch so verlaufen, das möchte ich nicht. Klar würde ich erst so richtig übel abstürzen und lass das auch zu, weil ich das will. Um mich da auch wieder raus zu ziehen.
Das wäre für mich der Idealfall, aber was ist wenn es mal so ist, ob man das wirklich umsetzt. Das weiß man alles erst danach und will vorher auch keiner wissen, zumindest ich nicht.
Einen Partner zu haben gehört schon mit zu den Grundbedürfnis, besser gesagt, ein Partner "ermöglicht" andere Grundbedürfnisse wie Beziehung, Eros und Familie. Das kann man aber auch nicht wie eine Linie ziehen, jeder hat die Grundbedürfnisse unterschiedlich stark ausgeprägt das ist nicht bei jedem gleich gesetzt.
Vielleicht ist dieser Test interessant für dich oder andere User hier.
https://www.penguin.de/content/attachment/webarticle/7_lothar_seiwert_reissprofile_40628.pdf
Das ist ein Kurztest von Steven Reiss, der ist schnell gemacht, paar Fragen "ehrlich" beantworten und am Schluss einfach die Punkte zusammen und alle in die Liste eintragen. Aber es ist leicht beschrieben. Einfach nur ausdrucken und eintragen. Dann hast du ein Diagramm und kannst lesen welche Bedürfnisse bei dir schwach, durchschnittlich oder stark ausgeprägt sind. Für mich war das Ergebnis erstaunlich, das ist auch spannend irgendwie.
Viel Spaß :-)
Ich halte es für möglich, dass ich mein restliches Leben ohne Partner verbringen werde. Dafür gibt es viele Gründe, mir fehlt gerade die Motivation, diese hier umfassend zu erörtern.
Wie ich mit dieser Situation umgehe? Ich bemühe mich jeden Tag aufs neue, die Geduld aufzubringen, mein natürliches Ende abzuwarten und nicht nachzuhelfen. Bis heute habe ich es, wie man sieht, geschafft.
Man kann auch ohne Partner glücklich sein.
Was ist mit Männern die z.b. homosexuelle Neigungen haben? Oder aus anderen Gründen keine Frau haben können?