Objektiv für sony a7 iii?

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Mit allen bist du auf der sicheren Seite, aber noch besser wäre ein 85mm, was die Idealbrennweite für Portraits ist. Für Landschaft brauchst du allerdings eher was weitwinkliges mit 35mm und weniger.

Alle diese Objektive bilden aber leicht unterschiedlich ab. Das Samyang dürfte ein wenig weicher sein, dafür ist es nur halb so schwer wie das Sigma. Das Sigma und Zeiss sind die Schärfsten, dass Zeiss dazu das leichteste. Wobei du bei Sigma etwas mehr Lichtstärke hast.

Die Sigma Art Reihe ist bei Portraitfotografen meiner Meinung nach am beliebtesten. Wobei bei Sony auch glaube ich viele Samyang nutzen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Fotografiere in Hobby und Beruf seit 2003

Hallo

Kit Optik:

SEL 28-60/4-5.6 um 200€ Kit Aufpreis > weil klein/leicht/handlich. Zwischen 35 bis 50mm auf Festbrennweitenniveau, das 28er Ende ist gut bzw besser als beim 28-70. Mikrokontrastbokeh ohne Lästigkeiten, Nahbereich recht sauber (Reprofähig).

Die beiden Sony Basis Kit Zooms haben eine "Merkwürdigkeit" welche wohl die Interne EBV der Kamera erzeugt und zwar ist die Auflösung der Optiken "begrenzt", durch abblenden werden nur die Ecken besser/homogener. Die Crux ist das 28-60 und das 28-70 liefern an 24MP Sensoren Auflösungen die im oder auch unter dem Bereich einer a6000 (bei ISO 100) mit SEL 16-50 PZ OSS oder einer Fuji T100 mit XC 16-50 liegen oder auch durch eine Sony RX100III oder MFT Kameras erreichbar sind. Also wegen der Maximalauflösung braucht man keine 2000€ zusätzlich ausgeben und 0,5kg mehr Rumschleifen. Wegen dem Look eigentlich auch nicht. Die nächste bessere Optik ist das Sony FE 24-70/4 OSS dass trotz Zeiss Labelung auch nicht gerade der "Auflösungshammer" ist. Es ist besser als das Canon 24-70/4L IS (DAS war Sony wohl wichtig) aber nicht besser als eine a6000 mit SEL 16-70/4 geschwiege a6000 mit SEL 16-55/2.8 oder Tamron 17-70/2.8. Andererseits reichen ja 1750LP/BH für die üblichen Postergrössen/Fineprints es fehlt oft nur etwas "Punch" ab/über A3

Landschaft:

Tamron 20/2.8 Di III OSD (85° Horizontal, um 275€) oder Tamron 24/2.8 Di III OSD (75° Horizontal, um 175€). Alle 3 Optiken der Serie sind zZ eindeutig der Preis/Leistungshammer am Markt. Bei 24MP hat man genug Cropreserve für die 20mm Optik aber 85° ist oft schon zu "weit". Das 20/2.8 von Tamron hat aber eine ähnliche Planfeldkorrektur wie das Schneider Angulon 21/4 oder das Canon EF 20/2.8 und "staucht" die Perspektive wie es Zooms nicht können. Einige Tester betrachten das als schwer korregierbare Verzeichnung wobei die Bildfeldwölbung der Optik ist schon heftig und wird Kameraintern wohl nicht ohne Auflösungseinbussen korregiert. Das Zeiss 21er Loxia kostet das 5 Fache wiegt das 3 fache und hat nur bis etwa Blende 4.8 bis 5.6 einen BQ Vorteil an einer a7R

Normaloptik:

die 50er unterscheiden sich im Prinzip beim AF Tempo, Lärmfaktor, manueler Bediendbarkeit und Bokeh. Das FE 50er/1.4 ZA "Planar" als verdoppeltes Doppel Gaus ist jetzt nach Glatzel in denn 60er Jahren mit 12 Linsen in seiner seiner "Höchststufe" angekommen wenn auch das Bokeh im Laufe der Jahre immer "moderner"/langweiliger wurde und seit der Sony A Mount Version nicht mehr "swirlt". Also wenn man die 1500€ dafür ablegen kann/will einfach kaufen. Der "Sparfuchs" kauft zum halben Preis das Sigma 50/1.4 ART mit dem Olympus/Minolta/Leica Summilux Bokeh also aus dem "Lager" gegenüber Zeiss oder das eben das FE 55er ZA "Sonnar", ist eine Variante des Tronnier Zeiss/Voigtländer/Rollei Ultron und auf maximale Schärfe optimiert darunter "leidet "das Bokeh. Das Ultron ist schärfer/härter als das Planar. Das Planar hat das weichere Bokeh/Schmelz und neigt einen Tick zum "Glühen"

Oder so gesagt bei Sony kann man jetzt 6 Normaloptiken um 45-55 mm kaufen 5 davon sind bei Blende 5.6 sehr gut, eines hängt etwas hinterher und ist noch gut genug.

Der Unterschied der Optiken ist bei Offenblende bis etwa Blende 2.8 und das muss man sich einfach selber ansehen, das ist Geschmacksache

Der Vorteil des Planar ist das es eine "da Weiss man was man hat" Optik das ist wie ein Mercedes Taxi. Das tut und wenn nicht gibt es gibt einen Service.

Portraits:

ist ein weites Feld die einen brauchen "Dreamlooks" oder Beautyshoots die anderen Bilder für denn Dermatologenkongress zum Nachmessen von Hautporenbreiten. Einige Fotografen arbeiten auf Armlänge bzw noch näher, andere wollen/müssen 2 Meter Abstand halten. Deswegen sind Portraitbrennweiten bei Kleinbild im Bereich von 28 bis 300mm mit dem Schwerpunkt bei 55 - 75 - 90 - 105 - 135 mm

Tierfotografie:

macht man mit Zooms, Festbrennweiten taugen nur für Tierportraits oder wenn man sich viel bewegen und arbeiten will.

Hochzeiten

mit einer Kamera und einer Festbrennweite ist machbar bzw wurde bis in die 70er gemacht wobei Hochzeit Profis in denn 60ern schon Kleinbild, Mittelformat und auch noch Grossformat fürs Gruppenbild aufwendeten. Bei denn aktuell üblichen Ansprüchen an bezahlter Hochzeitsfotografie braucht man als Einzelkämpfer 3-4 Kameras mit unterschiedlichen Optiken gleichzeitig weil man oft keine Zeit zum Objektivwechsel hat. Im Prinzip reicht bei Kleinbild ein 35-135 Zoom, ein 50er Makro und ein 85/1.4 mit Kameras dran. Dann noch seperat ein 20-35 und ein 70-200 plus Telekonverter für "Problemfälle".

zum "entspannten" Fotografieren auf Hochzeiten als Gast/Zuschauer nimmt man an Kleinbild ein 35/2.8 und ein 85/2.8 mit, zur Not tut es auch ein kompaktes Zoom (28-60, 28-70). Wegen der Ringübergabe braucht man evtl was mit 200mm und für Massel-Tov ein 24er

Du willst dir also einen Kamera-Body für 1.800 € holen, und dann an den Objektiven sparen?

Denn deine genannten sind jetzt nicht schlecht, aber jetzt auch nicht unbedingt Objektive, die ich für die Kamera nutzen würde.

Da würde ich mir ja lieber einen günstigeren Body holen, und dafür aber ordentliche Objektive.

Vor allem kommst du mit 50 mm bei dem was du da vorhast nicht wirklich weit.

30 - 50 mm nehme ich für Street-Fotografie.

Denn für Portraits und Tierfotos hast du zu wenig Brennweite, und für Landschaftaufnahmen schon wieder zu viel.

Hi,

also von den aufgelisteten wäre ich für das sigma, allerdings würde ich hier eher die Brennweite von 75mm bevorzugen.

VG Hdhdidbs

Hallo

Kit Optik:

SEL 28-60/4-5.6 um 200€ Kit Aufpreis > weil klein/leicht/handlich. Zwischen 35 bis 50mm auf Festbrennweitenniveau, das 28er Ende ist gut bzw besser als beim 28-70. Mikrokontrastbokeh ohne Lästigkeiten, Nahbereich recht sauber (Reprofähig).

Die beiden Sony Basis Kit Zooms haben eine "Merkwürdigkeit" welche wohl die Interne EBV der Kamera erzeugt und zwar ist die Auflösung der Optiken "begrenzt", durch abblenden werden nur die Ecken besser/homogener. Die Crux ist das 28-60 und das 28-70 liefern an 24MP Sensoren Auflösungen die im oder auch unter dem Bereich einer a6000 (bei ISO 100) mit SEL 16-50 PZ OSS oder einer Fuji T100 mit XC 16-50 liegen oder auch durch eine Sony RX100III oder MFT Kameras erreichbar sind. Also wegen der Maximalauflösung braucht man keine 2000€ zusätzlich ausgeben und 0,5kg mehr Rumschleifen. Die nächste bessere Optik ist das Sony FE 24-70/4 OSS dass trotz Zeiss Labelung auch nicht gerade der "Auflösungshammer" ist. Es ist besser als das Canon 24-70/4L IS (DAS war Sony wohl wichtig) aber nicht besser als eine a6000 mit SEL 16-70/4 geschwiege a6000 mit SEL 16-55/2.8 oder Tamron 17-70/2.8. Andererseits reichen ja 1750LP/BH für die üblichen Postergrössen/Fineprints es fehlt oft nur etwas "Punch" ab/über A3

Landschaft:

Tamron 20/2.8 Di III OSD (85° Horizontal, um 275€) oder Tamron 24/2.8 Di III OSD (75° Horizontal, um 175€). Alle 3 Optiken der Serie sind zZ eindeutig der Preis/Leistungshammer am Markt. Bei 24MP hat man genug Cropreserve für die 20mm Optik aber 85° ist oft schon zu "weit". Das 20/2.8 von Tamron hat aber eine ähnliche Planfeldkorrektur wie das Schneider Angulon 21/4 oder das Canon EF 20/2.8 und "staucht" die Perspektive wie es Zooms nicht können. Einige Tester betrachten das als schwer korregierbare Verzeichnung wobei die Bildfeldwölbung der Optik ist schon heftig und wird Kameraintern wohl nicht ohne Auflösungseinbussen korregiert. Das Zeiss 21er Loxia kostet das 5 Fache wiegt das 3 fache und hat nur bis etwa Blende 4.8 bis 5.6 einen BQ Vorteil an einer a7R

Normaloptik:

die 50er unterscheiden sich im Prinzip beim AF Tempo, Lärmfaktor, manueler Bediendbarkeit und Bokeh. Das FE 50er/1.4 ZA "Planar" als verdoppeltes Doppel Gaus ist jetzt nach 75 Jahren mit 12 Linsen in seiner seiner "Höchststufe" angekommen wenn auch das Bokeh im Laufe der Jahre immer "moderner"/langweiliger wurde und seit der Sony A Mount Version nicht mehr "swirlt". Also wenn man die 1500€ dafür ablegen kann/will einfach kaufen. Der "Sparfuchs" kauft zum halben Preis das Sigma 50/1.4 ART mit dem Olympus/Minolta/Leica Summilux Bokeh also aus dem "Lager" gegenüber Zeiss oder das eben das FE 55er ZA "Sonnar", ist eine Variante des Tornier Zeiss/Voigtländer/Rollei Ultron und auf maximale Schärfe optimiert darunter leidet das Bokeh.

Oder so gesagt bei Sony kann man jetzt 6 Normaloptiken um 45-55 mm kaufen 5 davon sind bei Blende 5.6 sehr gut, eines hängt etwas hinterher und ist noch gut genug.

Der Unterschied der Optiken ist bei Offenblende bis etwa Blende 2.8 und das muss man sich einfach selber ansehen, das ist Geschmacksache

Der Vorteil des Planar ist das es eine "da Weiss man was man hat" Optik das ist wie ein Mercedes Taxi. Das tut und wenn nicht gibt es gibt einen Service.

Portraits:

ist ein weites Feld die einen brauchen "Dreamlooks" oder Beautyshoots die anderen Bilder für denn Dermatologenkongress zum Nachmessen von Hautporenbreiten. Einige Fotografen arbeiten auf Armlänge bzw noch näher, andere wollen/müssen 2 Meter Abstand halten. Deswegen sind Portraitbrennweiten bei Kleinbild im Bereich von 28 bis 300mm mit dem Schwerpunkt bei 55 - 75 - 90 - 105 - 135 mm

Tierfotografie:

macht man mit Zooms, Festbrennweiten taugen nur für Tierportraits oder wenn man sich viel bewegen und arbeiten will.

Hochzeiten

mit einer Kamera und einer Festbrennweite ist machbar bzw wurde bis in die 70er gemacht wobei Hochzeit Profis in denn 60ern schon Kleinbild, Mittelformat und auch noch Grossformat fürs Gruppenbild aufwendeten. Bei denn aktuell üblichen Ansprüchen an bezahlter Hochzeitsfotografie braucht man als Einzelkämpfer 3-4 Kameras mit unterschiedlichen Optiken gleichzeitig weil man oft keine Zeit zum Objektivwechsel hat. Im Prinzip reicht bei Kleinbild ein 35-135 Zoom, ein 50er Makro und ein 85/1.4 mit Kameras dran. Dann noch seperat ein 20-35 und ein 70-200 plus Telekonverter für "Problemfälle".

zum "entspannten" Fotografieren auf Hochzeiten als Gast/Zuschauer nimmt man an Kleinbild ein 35/2.8 und ein 85/2.8 mit, zur Not tut es auch ein kompaktes Zoom (28-60, 28-70). Wegen der Ringübergabe braucht man evtl was mit 200mm und für Massel-Tov ein 24er