Nicht an spontanem Meeting bei HiWi-Job teilnehmen können - schlimm?
Hey,
seit kurzer Zeit habe ich einen Job als studentische Hilfskraft. Wir haben wöchentliche Teammeetings vor Ort, zu denen man sich aber auch via Zoom dazuschalten kann, falls man nicht vor Ort sein kann.
Heute hatte ich direkt im Anschluss an das Teammeeting ein persönliches Gespräch mit einem potentiellen Betreuer meiner Masterarbeit an meiner Universität, die in einer anderen, nahegelegenen Stadt ist, weshalb ich es zeitlich nur geschafft habe, mich online dazuzuschalten. Leider wurden im Anschluss an das Teammeeting in einem weiteren, spontanen Meeting noch (auch für mich wichtige) organisatorische Punkte besprochen und abgearbeitet; dieses Meeting konnte nicht via Zoom stattfinden (bzw. selbst wenn, hätte ich aufgrund meines Gesprächs an der Uni nicht teilnehmen können).
Ist es schlimm, dass ich aufgrund meines Gesprächs an der Uni am zweiten, spontanen Meeting nicht teilnehmen konnte? Ich habe mich auch schon bei meinem Vorgesetzten entschuldigt.
1 Antwort
Warum immer die Frage, ob etwas "schlimm" ist? Du willst eine Masterarbeit schreiben, also frag doch mal mit etwas präziseren Worten ;). Oder ist das immer der Versuch, Absolution für etwas zu bekommen, wo man bereits spürt oder sogar genau weiß, dass es wirklich nicht ideal oder gut war? Falls ja: was bringt es dann genau, wenn auf GF ein paar fremde Menschen im Internet "Nee, passt schon!" schreiben? Geht man mit einem Ausdruck davon dann zum Vorgesetzten, um dem zu zeigen, dass er falsch liegt mit seiner Verstimmung über das eigene Verhalten?
Bei Meetings fehlen (und das tut man ja, wenn man nicht anwesend ist und das Meeting nicht online stattfindet), ist selten eine gute Idee. Es kann zum Beispiel sehr hinderlich sein, wenn man bei solchen Meetings nicht dabei war. Dann fehlt einem eventuell das Wissen über die organisatorischen Punkte, die besprochen wurden, wodurch man seine Arbeit nicht mehr ordentlich machen kann. Oder es werden dort Dinge entschieden, die den eigenen Arbeitsbereich negativ berühren und wo man durch das Fehlen nicht rechtzeitig widersprechen konnte.
Wenn es zu solchen Situationen kommt, ist die nächste Frage, die sich dann stellt, doch die danach, wie man damit umgeht bzw. die Konsequenzen bestmöglich ausbügelt. Das ist dann vom konkreten Einzelfall abhängig.
Und dann steht noch die Frage im Raum, wie Vorgesetzte das finden, dass man gefehlt hat. Diese Frage ist aber auch keine für GF, sondern eine, die man sich am besten selbst beantworten kann!