New York, Anzahl der EInwohner sinkt

2 Antworten

Eine Ahnung habe ich, aber kein Wissen.

Die Bevölkerungszahlen einer Stadt / Region / eines Landes zu erfassen, ist immer problematisch - ständig werden Leute geboren oder sterben, ziehen zu oder weg. Selbst wenn man ein sehr geregeltes Meldewesen hat wie wir in Deutschland (und das ist global betrachtet eine Ausnahme), ergeben sich im Lauf der Zeit immer größere Abweichungen zwischen der "offiziellen" und der tatsächlichen Einwohnerzahl. Um das zu korrigieren, wird bei uns gelegentlich mal eine Volkszählung durchgeführt (wie einst bei Herodes...).

Eine Möglichkeit wäre also, dass man in New York 1980 einen Zensus durchgeführt hat und daraufhin die Zahlen korrigieren musste.

Eine andere Möglichkeit ist die, dass sich die Stadtgrenzen geändert haben. So einen Fall gab es mal in Köln, als (auch irgendwann in der Zeit) Rodenkirchen eingemeindet wurde - damit erreichte Köln den Status einer Millionenstadt. Die Rodenkirchener klagten erfolgreich dagegen, und Köln war wieder unter der magischen Marke (ist aber inzwischen wieder drüber).

Wie gesagt, ich weiß es nicht - aber das wären mal zwei Ideen für mögliche Ursachen.

Extrem hohe Kriminalitätsrate, Firmen zogen ab, das Leben in New York war zu der Zeit einfach nicht populär