Neuwagen und LPG?
Lohnt sich das? Warum haben es so wenige, obwohl es doch so viel günstiger ist? Gibt es Nachteile?
5 Antworten
Nachteile:
Die Gasanlage ist teuer.
Nicht alle Motoren sind gasfest.
Fahrzeuge mit Gasanlage haben kürzere Wartungsintervalle bei erhöhtem Wartungsumfang.
Die HU ist wesentlich teurer.
Der Gastank beansprucht Platz im Fahrzeug. Dadurch entfällt Ladevolumen oder Reserverad. Wobei der Tank in der Reserveradmulde noch dazu sehr klein ist.
Neuwagen mit LPG ja, aber ab Werk, ansonsten einen Gebrauchten umrüsten lassen, wg. der Garantie
Viele Menschen haben Angst dass die Anlage explodieren kann, das ist unbegründet, die Gasflasche für den Grill zuhause ist eine andere Form eines LPG-Tanks
Die Umrüstung kostet Geld, deswegen soll man erst vorrechen, eine gute Lösung ist ein Gebrauchter mit LPG zu kaufen
Ansonsten muss man davon ausgehen, dass viele Menschen Geld zum rausschmeißen durch den Auspuff haben, wenn sie weiter Benzin tanken.
Du kannst ja mal den Gasumbau bzw dessen Kosten mit der Einsparung am Sprit gegen rechnen. Wie lange oder wie viele Km man fahren muß, bis sich das rechnet.
Nebenbei ist das Versorgungsnetz wohl inzwischen schon recht gut. Und zur Not kann man ja mit Benzin weiter fahren.... aber so gut wie mit normalen Tanken ist die Versorgung noch lange nicht!
Wie das mit Sonderprüfungen für Gasanlagen ist, weiß ich nicht. Kommt aber sicherlich auch noch mit dazu.
Ich würde dazu erst mal kein neues Auto kaufen. Da ist der Wertverlust in 3 Jahren viel zu hoch. Ein gebrauchter mit Gas, ist in der Anschaffung schon preiswerter und hat nicht so einen hohe Verlustspanne.
Ist dann auch gut geeignet, Erfahrungen zu sammeln. Dabei gut sondieren und einen nehmen, bei dem der Verkäufer dann auch rechnungen und Belege für Wartungen und Reparaturen vorlegt.
Ist ja dann auch eine gute Gelegenheit, sich mit jemandem, der Erfahrungen hat auszutauschen.
Autohändler versprechen Dir "das blaue vom Himmel" nur um etwas zu verkaufen. Objektive Beurteilungen wirst Du da nicht bekommen.
Guten,
das ist meist einfach zu teuer in der Anschaffung. Viele haben die Option vom Werk zwar, aber die Kunden nehmen es nicht an. Klar paar bauen sie um, aber haben dann oft Probleme mit der Zylinderkopfdichtung, oder zu viel Hitze im Brennraum. Im allgemeinen denke ich, des wird sich niemals richtig durchsetzen. Das wieder liegt an denen, die das sagen haben. Und das sind die mit dem Öl.
fahre seit 16 Jahren privat nur noch LPG-Autos, nie Probleme damit gehabt
Im Winter braucht es ein paar Kilometer, bis der Motor auf Gasbetrieb schaltet. Wer nur Kurzstrecken fährt, fährt dann praktisch nur im Benzin-Modus. Außerdem ist die Reichweite des kleinen Tanks etwas kurz, man muß häufiger tanken. Ansonsten ist es bei Neuwagen nur zu empfehlen (Nachrüstungen sind hingegen eine andere Geschichte).
Im Winter sind es bei meiner Freundin höchstens 2 km dann war es das auch
War in Überlegung einen Kleinwagen zu kaufen, bei dem würde es sich zwischen 30/40.000 km rechnen. Heißt ca nach 3 Jahren. Wenn man das Auto nicht nach nem Jahr abgeben will, ist das doch nicht verkehrt oder?