Neuer Partner mit Drogenvergangenheit
Hallo alle zusammen
ich habe einen neuen Freund. Haben uns im Internet kennengelernt. Er erzählte mit schon beim 1. Date, dass er damals Drogen genommen hat. Wir fingen an, uns sehr zu mögen. Nach 2 Wochen flog ich in den Urlaub. An einem Abend / Nacht im Urlaub hatte ich das Gefühl, dass er wieder SPE.Ed konsumiert hat, da er mir um ne komischr Uhrzeit schrieb und beim Kumpel war, um Mucke aufzulegen. Ich kontfrontierte ihn mit meiner Vermutung. Er wurde sauer, traurig, Ich brach den Kontakt ab. Er kämpfte...... bestritt die ganze Zeit, dass er was konsumiert hatte. Nach 2 Wochen trafen wir uns wieder . Unter Tränen sagte er mir, dass mein Bauchgefühl mich doch nicht getäuscht hat und er was gezogen hat, als ich im urlaub war. Ich habe geweint und ihm gesagt, dass ich nun den kontakt komplett abbrechen werde. Wieder hat er 2 Wochen gekämpft. Er hat sich gemeldet, .... mir seine Pläne genannt. Er darf von der Krankenkasse aus, 12 Drogenscreenings machen, die bezahlt werden. Er macht sie nun 1-2 mal die Woche (für mich und sich, um uns zu beweisen, dass er nix mehr nehmen will). Er geht einmal die Woche zum Therapeuthen und ich war auch schon einmal mit. Dort hat er auch geweint, weil er so Angst hat, mich zu verlieren. Nun bekommt er Citalopram. Dadurch hat er Einschlafschwierigkeiten und kann kaum Durchschlafen. Ich weiss nicht, wie oft er vorher Speed genommen hat. Er sagt, ab und an mal. Ich weiss es also nicht wirklich. Ich weiss nicht, ob ich mir das alles antun soll. Er will alles ändern. Er macht viel Sport. Ich habe so Angst, belogen zu werden. Sowas kann man ja nicht kontroliieren auf Dauer. Und die Drogentests selbst zu zahlen wird zu teuer und is ja keine basis für eine intakte Beziehung. würde mich ueber eure meinung freuen.
2 Antworten
Wer in Beziehungsfragen die Entscheidungshilfe anonymer Kommenatoren braucht, der hat vermutlich auch ein Problem, das dem von gelegentlichem Drogenkonsum nicht ganz unähnlich ist.
Ich finde diese Aussage unfair gegenüber gelegentlichen Drogenkonsumenten.
Ich habe noch nie (und meine Erfahrung fußt ausschließlich auf meinen Freundes- und Bekanntenkreisen, die zu 90% aus Drogenkonsumenten bestehen) von einer derart starken Amphetaminabhängigkeit gehört, es fällt mir schwer zu glauben, das diese durch einen "ab und an mal" Konsum entstanden sein soll. Wenn du jedesmal, wenn nur der leise Verdacht aufkommt er könnte Konsumiert haben, gleich die Beziehung beendest, dann kannst du auch sofort Schluss machen. Wenn du dich aber beruhigst, ihm das Gefühl gibst das er dir alles erzählen kann, und du etwaige Rückschläge nicht als Trennungsgrund sondern als Stolperstein betrachtest. Dann kann es gut sein das er davon wegbleibt, und du auch nicht belogen wirst. Ich schätze dich eher so ein, das du gleich Schlußmachen kannst, weil weder für ihn, noch für dich, diese Beziehung Sinnvoll ist. Das ist aber reine Spekulation.