Neue Nachbarn, Hund heult alleine, bleibt es für immer so?
Halli Hallo liebe Leute. Ich habe folgendes Problem. Seit einigen Wochen sind über mir neue Nachbarn mit einem kleinen Hund eingezogen. Dieser Bellt und heult jeden Tag ab 6:30 Uhr bis in den vormittag hinein. Es ist wirklich nicht mehr auszuhalten. Denke mal weil der arme komplett allein gelassen wird. Bescheid gegeben habe ich auch. Ändern tut sich allerdings nichts. Jetzt stellt sich mir die Frage, bleibt das jetzt für immer so? Also kann der Hund sich nicht alleine dran gewöhnen allein zu sein? Was ich natürlich auch nachvollziehen könnte.
8 Antworten
Es gibt Hunde, die irgendwann aufgeben (das nennt sich erlernte Hilflosigkeit) aber auch Hunde bei denen das Bellen und Jaulen nicht aufhört.
Ich finde es sehr rücksichtslos von den Hundehaltern, dass sie nicht daran arbeiten, dass der Hund allein bleiben kann bzw. ihn betreuen lassen bis er es kann. Und das sowohl auf die Nachbarn bezogen als auch auf den Hund.
Ich würde ein Lärmprotokoll führen und deine Nachbarn nochmal darauf ansprechen. Wenn die Nachbarn nicht reagieren würde ich das Lärmprotokoll dem Vermieter vorlegen.
den Haltern sagen das sie dem Hund das alleine Bleiben beibringen müssen, am besten mit einem Trainer. Ändert sich nichts Vermieter kontaktieren., aber bedenken das das Training dauern kann. Bis dahin kann der Hund eben nicht mehr alleine bleiben
Der wird sich bestimmt noch gewöhnen! Der muss sich noch daran gewöhnen, ist nicht einfach für so ein Tier, anders als bei Menschen
Naja - es ist eine neue Umgebung für den Hund und wenn er da gleich. Alleine gelassen wird jault er natürlich. Es gibt aber auch Hunde die es eben nie gelernt haben alleine zu bleiben. Ich würde weiterhin das Gespräch mit der Dame suchen aber wenn sich in absehbarer Zeit nichts ändert bleibt Dir nur die Beschwerde beim Vermieter . Manche Leute sind halt komplett rücksichtslos.
Ignorier es! Klingt nach Trennungsangst und muss erst bei gebracht werden! Das ist völlig normal der Hund kann noch nicht mit diesem Frust umgehen dass hört aber meistens auf mit Training
Aber nicht ohne Training. Liest sich der Text des FS für dich so, als wenn da irgendwer dran arbeiten würde??
Anscheinend hast du keine Hunde. Denn wenn du welche hättest wüsstest du, dass man alleine bleiben mit alleine bleiben trainiert. In kleinen Abständen. Also erstmal raus aus dem Zimmer bis irgendwann hin zu raus aus der Wohnung. Wenn du allerdings einen Hund hast der Trennungs Angst hat dann ist es normal das der Hund bellt und jault. Um so öfter der alleine bleibt um so weniger wird das Gebelle und das ist das Training !
Da wird aber nicht trainiert, der Hund wird einfach alleine gelassen.
Und nein Trennungsangst wird nur immer schlimmer. Denn der Hund hat PANIK, wenn er alleine gelassen wird. Panik verschwindet nicht einfach. Der quält sich also jedesmal stundenlang, das ist kein Training, das ist Tierquälerei. Und glaub mir, das weiss ich, denn ich habe eine Hündin mit Trennungsangst.
Der Hund bellt und jault vielleicht irgendwann nicht mehr, aber das nicht, weil er kein Problem mehr damit hat, sondern weil er aufgibt.
Doch sowas nennt man Training, der Hund lernt dass der Besitzer wieder zurückkehrt und er sich da keine Sorgen machen braucht bzw er nicht alleine gelassen wird. Das der Hund da bellt oder Fiebt ist gerade am Anfang völlig normal! Was willst du bei trennungs angst sonst machen ? Für immer alle Zeit bei deinem Hund sein? Nein, das geht nicht! Und ich spreche hier von der Allgemeinheit und nicht auf die Frage in diesem Falle! Bei dieser Frage sollte erstmal mit den Nachbarn gesprochen werden und erst mal geschaut werden woran das liegt, und warum der Hund so oft alleine ist! Aber für mich klingt das nach trennungs Angst, wenn der Hund immer jault sobald die Nachbarn/Besitzer weg sind
Ja, aber Training heisst: Zuerst nur kurz raus, dann immer länger. Wenn ein Hund länger braucht, muss man es langsamer aufbauen.
Wenn der Hund Trennungsangst hat und man ihn einfach stundenlang alleine lässt, lernt der Hund nichts. Er steht ja ständig unter Angst. Er lernt, dass auf die Besitzer kein Verlass ist und sie ihn zurücklassen, auch wenn er solche Angst hat. Das ist in seinen Augen asozial.
Wenn der Hund es nicht lernt: Betreuung. Alles andere ist Quälerei.
Ja, aber Training heisst: Zuerst nur kurz raus, dann immer länger. Wenn ein Hund länger braucht, muss man es langsamer aufbauen
Genau das habe ich doch auch geschrieben ? Jetzt nicht genau in diesen Worten aber so ähnlich. „In kleinen Abständen“
Vielleicht ließt du dir nochmal meinen Kommentar durch. Ich hatte am Anfang geschrieben dass man das in kleinen Abständen übt eigendlich hatte ich gedacht das die Leute sowas verstehen und ich das im weiteren Text nicht noch tausend mal erwähnen muss
Aber klar da muss ich dir recht geben, wenn der Hund wirklich jeden Tag ohne Übung alleine gelassen wird, wird er warscheinlich nur aufhören zu bellen weil er merkt es bringt nichts und nicht weil die Angst aufhört. Man muss sowas eben richtig gut trainieren und sich auf das Verhalten und Tempo des Hundes einlassen und gerade bei einem Hund der solch eine Angst hat kann dass schon länger dauern als bei Hunden die nicht so ein großes Problem damit haben
„Wenn du allerdings einen Hund hast der Trennungs Angst hat dann ist es normal das der Hund bellt und jault.“
Das „allerdings“ klang für mich danach, dass man bei Trennungsangst nichts machen kann und man ihn einfach alleine lassen soll. Aber dann war das ein Missverständnis. Denn meine Hündin hat ja Trennungsangst, aber Zuhause kann sie inzwischen auch über eine Stunde problemlos und entspannt alleine bleiben. Sie wird bald jährig, andere erwarten da, dass der Hund 4-5h alleine bleiben kann und das ist mit ihr einfach nicht möglich und das ist völlig okay so.
Ach so nein nein, ich meinte nur das es normal ist das der Hund bellt und jault nicht dass man da nichts machen soll oder kann. Das freut mich :)
Hmmm. Ich kenne zum Teil 15-jährige Hunde, die ständig kläffen, wenn sie allein gelassen werden. Von alleine hört das nur selten auf, denke ich.