Negative Erinnerungen durch Meditation verdrängen?

8 Antworten

Probier auch mal progressive Muskelrelaxion nach Jakobson.

Kann man echt aus dünnen Buch lernen (14 Tage täglich üben und Du hasts)

Ich finde Meditation auch gut..es dauert, bis es wirkt, aber es fährt den Gedankensffen echt runter.

Und man kann sich quasi auch ‚Bremsen ‚antrainieren, de man abruft, wenn es wieder losgeht

Ich hab 2 ganz klare Bilder dafür im Kopf..und mittlerweile komme ich nur mit einem inneren: einatmen..ausatmen..einatmen..ausatmen.. zur Ruhe.

Ich muss es nicht mal sagen oder laut machen, ich lächle jemand an, der voll stickt und denke es nur.

Und mein Körper weiß sofort: oh, das..da ist Entspannung angesagt.

Man muss es echt ausprobieren, was einem da zusagt.

Und es konsequent machen.

Dann hilft es wirklich.

Violetta1  07.03.2018, 21:13

Wie mal mein Trainer sagte: das hat nichts mit ‚den Gedanken nicht zulassen‘ zu tun - sondern es ist wie ein Regen der vorüberzieht. Was kümmert es den Berg.

Guck es wertfrei an und lass es vorüberziehen. Ärgere Dich auch nicht, dass es jetzt grad in Deinen Gedanken ist. Lass es einfach vorüberziehen

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Das Verdrängen von Gefühle macht psychisch krank. Und gerade durch das Wegschieben, das Nicht-Haben-Wollen behalten sie ihre Macht. Heilsam ist es, anders auf solche Erinnerungen zu reagieren, nämlich nicht mit Ablehnung, sondern mit einer liebevollen inneren Betrachtung darauf. Heilend ist das tägliche Üben von Verständnis und Mitgefühl für den Teil deiner Persönlichkeit, der manchmal leidet. In der Psychologie spricht man von dem "inneren Kind". Heilsam ist es, zu lernen mit diesem verletzten Teil der eigenen Persönlichkeit so freundlich und achtsam umzugehen wie mit einem emotional verletztem Kind. Wenn du dir täglich mindestens 15 Minuten meditativ Zeit nimmst, um deine Herzensqualitäten von Verständnis und liebender Güte stärker werden zu lassen und sie auf die emotionalen Belastungen lenkst, werden die Belastungen mit der Zeit an Stärke abnehmen und eines Tages nur noch eine blasse Erinnerung sein.

jedes negatives Ereigniss hat auch eine positive Seite. Manchmal auch nur dass man einen Fehler nicht wiederholt.

Suche dir entweder alleine oder mit Hilfe Therapeuten von allen Problemen positive Aspekte. Diese prägste dir ein bis sie perfekt sitzen.

So kannste alle Probleme "eentschärfen" so dass sie dich nicht mehr belasten. Viel Erfolg, Newi

Ich persönlich habe in der Volkshochschule einen Kurs im autogenen Training absolviert. Diese Form der Entspannung hilft mir gut. Es ist aber notwendig, diese Form regelmäßig zu trainieren, auch wenn es dir gut geht. 10 Min. täglich reichen aus.

Durch Meditation lernst du, dich eine gewisse Zeitlang auf einen Gedanken zu fokussieren, für den du dich vorher entschieden hast (Atmung, Flamme, Punkt, Körper etc.). Während du dich darauf konzentrierst, kannst du keinen anderen (negativen) Gedanken haben.

Verdrängen funktioniert insofern nicht, weil sobald du versuchst, einen Gedanken wegzuschieben, verstärkst du diesen.