Nathan der Weise 1 Aufzug?

3 Antworten

Gleich zu Beginn wird der reiche Jude Nathan, der auch der Namensgeber des Stücks ist, eingeführt. Er erfährt von Daja, der christlichen Gesellschafterin seiner Tochter Recha, dass diese beinahe bei einem Brand in seinem Haus ums Leben gekommen wäre, aber von einem beherzten Tempelherrn gerettet wurde, während er selbst auf Geschäftsreise war. In diesem Gespräch zwischen den beiden deutet sich auch bereits an, dass Recha nicht Nathans leibliche Tochter ist.Daja weiß davon und sagt, dass sie ihr Gewissen plagt. Nathan gelingt es aber zum wiederholten Male, sie mit teuren Geschenken zu kaufen und ihr Gewissen zum Schweigen zu bringen. Daraus lässt sich schließen, dass wohl niemand sonst von diesem Geheimnis weiß.

Die Gesamtaussage ist wohl: "Keine Religion ist falsch und am Ende kommen alle miteinander aus." Also knapp an der Realität vorbei.

Ja: Lies es.