Namen ändern?

2 Antworten

Als du deinen Namen das erste mal geändert hast, haben deine Eltern und Geschwister den Namen akzeptiert und haben dass ja gemacht damit du dich besser und wohler fühlst. Jetzt fühlst du dich mit Justin halt nicht wohl und dann denke ich werden die bestimmt auch akzeptieren das sie dich dann Kim nennen. Du solltest aber ihnen Zeit zum umstellen lassen, sowas macht man nicht von heute auf morgen :D

Hoffe ich konnte bisschen Helfen M15

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Eigene Meinung und Erfahrungen

Hallo

So kommt es wohl, wenn man zu viel rumbastelt, ist man am Ende unzufrieden. Deswegen nimmt man doch, was man bekommt.

Dementsprechend empfehle ich Name Nummer 1 (Geburtsname). Oder nun eventuell Name Nummer 2 (Justin), aber warum Nummer 3?

Niemand sucht sich seinen Namen aus.

Aber du kannst Leuten sagen; hey nenn mich "Kim" oder wie auch immer

Nur ja, wenn jedes Jahr ein neuer Name kommt, dann ist es halt echt schwer, ernst zu nehmen

Jemand muss sich damit abfinden. Es wäre einfacher, wenn es du bist (einer alleine, statt das ganze Umfeld)

LG


Machjetzt0121 
Fragesteller
 28.03.2023, 17:43

Hab nur name 1 und 2, (1 und 2. Name...) -gibt keinen 3.

- mir is nur aufgefallen das ich meinen 2. Namen seid 1,2 jahren mehr mag

1
Satiharu  28.03.2023, 17:50
@Machjetzt0121

Naja, Nummer 3 wäre "Kim".

Okay du magst deinen Namen nicht, aber was sagt dir, dass du Name Nummer 3 für die "Ewigkeit" magst?

Genau wie mit dem Geschlecht. Es ist einfach etwas Gegebenes. Wie ein eigenes Kind. Das wechselt man nicht einfach, nur weil es einem nicht mehr gefällt. Man akzeptiert es, und macht das Beste daraus.

Weil, solange man es akzeptiert, gibt es kein Problem.

Und wenn man es wechselt, dann gibt es immer diesen Konflikt, dass es anders sein könnte. Genauso mit "Schönheits"operationen.

Finde ich unsinnig. Ihr seid alle perfekt wie ihr seid, und umso mehr man meint, rumbasteln zu müssen, umso mehr macht man die Perfektheit kaputt, bis man sich selber nicht mehr kennt. Dann irrt man vom einen Glauben zum Nächsten

Einen Spitznamen zu haben, okay. Aber einen alten ablegen, das würde ich nicht. Wir Menschen sind nicht zu einer Metamorphose oder sowas bestimmt. Wir leben unsere 70-100 Jährchen (wenn überhaupt, kann ja ganz plötzlich passieren), und gut ist.

0
emyness  28.03.2023, 18:45
@Satiharu
Man akzeptiert es, und macht das Beste daraus.
Weil, solange man es akzeptiert, gibt es kein Problem.

Nicht, wenn man unter Genderdysphorie leidet. Dann ist dies nicht möglich. Man kann sich höchstens damit abfinden und versuchen es zu akzeptieren, dass man nie vollständig das Geschlecht sein wird, dem man sich zugehörig fühlt und als das man sich identifiziert.

0
Satiharu  29.03.2023, 18:41
@emyness

genau. Entweder man akzeptiert, oder man leidet. So ist es mit allem

0
emyness  28.03.2023, 18:41

Naja, so ganz stimmt das mit dem Namen aussuchen nicht. Ist man trans, kann man sich den Namen komplett selbst aussuchen. Ich hab mir schliesslich meine drei Vornamen (vorher waren es zwei) auch selbst ausgesucht.

0
Satiharu  29.03.2023, 18:42
@emyness

Naja, Trans oder nicht. Kann jeder den Namen aussuchen, gibt ja keine Sonderrechte oder so. Das ist auch auf anderem Wege möglich. Die Sache ist einfach; bringt das tatsächlich den ersehnten Frieden, oder bringt das auf lange Sicht nicht noch mehr "Zoff"

0
emyness  29.03.2023, 19:40
@Satiharu

Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass das schon ein enormer Unterschied macht, wenn man nachher einen Namen hat mit dem man sich auch identifiziert und wohl fühlt. Ich beispielsweise mochte meinen Deadname nie und konnte mich auch nie wirklich mit dem identifizieren. Deshalb bin ich froh, dass ich jetzt seit letztem Jahr, endlich die offizielle Änderung hinter mir hab.

0