Nähmaschine erfinder

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Technische Vorläufer

Wie alle Maschinen hat auch die Nähmaschine eine längere Entwicklungszeit hinter sich. Früher gebrauchten die Menschen Gräten zum Nähen. Später waren die Nadeln aus spitzen Knochen oder Horn mit einem Öhr. Erst im 14. Jahrhundert gelang es, eine Nadel aus Eisen herzustellen. Sie war jahrhundertelang das wichtigste Werkzeug für die Herstellung von Kleidern.

Bis 1830 nähte man mit der Hand. Der Beruf des Schneiders war sehr geachtet und der Name eines guten Schneiders bedeutete den Damen der Gesellschaft einiges. Ein geübter Schneider konnte 30 Stiche in der Minute machen.

Erst in der Mitte des 18. Jahrhunderts beschäftigte man sich damit, die Nähnadel durch eine Maschine zu bewegen. Die ersten mechanischen Experimente zur Herstellung einer Naht wurden von dem in England lebenden Deutschen Charles Frederick Wiesenthal 1755 durchgeführt. Seine Idee war, die Handnähbewegung von einer Maschine ausführen zu lassen und dafür eine zweispitzige Nadel mit Öhr in der Mitte einzusetzen. Diese Nadelform wurde später auch von Joseph Madersperger, John James Greenough und anderen benutzt. Sie findet auch heute noch in der Stickindustrie Verwendung. Archivunterlagen zufolge hat Wiesenthal jedoch nie eine arbeitsfähige Nähmaschine fertiggestellt.

http://de.wikipedia.org/wiki/N%C3%A4hmaschine#Technische_Vorl.C3.A4ufer

Pfaff entwickelte das Gerät zu einem richtig guten soliden Teil.

Wie so oft wenn

Made in Germany.....drauf steht :-)