Nachtspeicherheizung versus Ölradiator (variable Heizkörper)
Hallo alle zusammen,
ich suche dringend eine WOhnung und habe die Traumwohnung gefunden, die allerdings mit Nachtspeicherheizung beheizt wird.
In den Foren wird über Nachtspeicherheizung abgeraten, hattet Ihr evtl. damit schon Erfahrung? DIe Wohnung ist 55 qm groß, 2,5 ZImmer und hat in jedem Zimmer die einzelnen Nachtspeicherheizungen. Die Vormieterin hätte anscheinend 40 EUR monatlich gezahlt.
Falls das wirklich so teuer ist, muss ich mir überlgen, ob das sich lohnt. Mir ist folgende Idee eingefallen: Lohnt es sich evtl. diese variablen Heizköper zu kaufen, die über Strom die Räume heizen?
ICh bin so durcheinander und möchte morgen der Vermieterin bescheid geben.
ÜBER JEDE ANTWORT FREUE ICH MICH
VIelen Dank
Gruß
Ruli
Das Ergebnis basiert auf 3 Abstimmungen
6 Antworten
Bloß keine Nachtspeicher.
Nachtspeicher sind seeeehr teuer. Der ehemals günstige Nachtsrom ist längst nicht mehr so billig, wie er mal war.
Du kannst nicht spontan eben mal die Heizung aufdrehen. Nachtspeicheröfen heizen sich erst abends auf, wie der Name schon sagt.
Genausowenig kannst du ihn einfach abdrehen, wenn es dir zu heiß geworden ist.
Wenn du den Ventilator im Ofen anstellst, der dir die heiße Luft in die Wohnung bläst mir fällt gerde der Fachbegriff nicht ein - und vergisst ihn bald wieder auszustellen, ist ruckzuck der Ofen kalt und neue Wärme gibt es erst am nächsten Abend.
Stromradiatoren zum Zuheizen sind noch teuerer als Nachtspeicher.
Ich glaube, ich habe da was Falsches gedrückt in meinem Eifer. Ich rate von Stromheizungen im Allgeneinen ab.
Nee, die Dinger sind auch nicht billiger im Unterhalt. Und kaufen müsstest Du sie ja auch erstmal. Echte Nachtspeicherheizungen sind etwas günstiger im Betrieb, da der Nachtstrom, mit dem sie die wärme erzeugen, billiger ist. Aber schön wäre, heute schon wissen, wie kalt es morgen wird, weil entsprechend die Wärme gespeichert wird.
Tu dir keine Nachtspeicherheizung an... Da kann die Wohnung noch so schön sein. Und mit 40€ kommst du monatlich nie hin. Schau nach draußen. Die Winter sind kalt...
Die Nachtspeicher werden günstiger sein, als die genannten ölradiatoren. Aber auch nur, weil die Nachtspeicher den günstigeren Strom verbrauchen (nachts eben)
strom ist zu kostbar und zu teuer, um ihn in wärmeenergie umzuwandeln...
ich kann die nachtstromheizungen auf keinen fall empfehlen. meist gibt es am stromzähler keinen extrazähler für den nachtstrom, sondern der wird vom anbieter bemessen (durchschnittserhebungswerte). mit strom zu heizen ist sowieso krank, und dann bei den strompreisen und diesen temperaturen...
diese heizungen haben aber vorallem den nachteil, dass sie nicht spontan einstellbsr sind je nach bedarf und die wärme schlecht verteilen - wenn, dann über ein nervendes gebläse über ein thermostat.
die radiatoren sind noch größere stromfresser.
Ja stimmt, das hatte ich vergessen, das Gebläse (Der Ausdruck file mir vorhin nicht ein) ist ziemlich laut.
Und ja stimmt auch. Es muss einen Extrazähler speziell für den Nachtstrom geben. Wenn nicht, tritt sofort den geordenten Rückzug an.