Mutter bestimmt über geld?
Hi. Ich bin zurzeit 15 Jahre und in der 9. Klasse
Nach der 10. Klasse möchte ich meine Ausbildung zur Erzieherin anfangen
Jetzt hat mir meine Mutter allerdings gesagt das ich, wenn ich mein Geld verdiene, bei der Miete helfen MUSS und ihr ein Teil meines Geld abgeben MUSS da "dass zu viel für mich ist"
Jetzt ist meine Frage ob sie da wirklich mit entscheiden kann. Meine Mutter is nicht die netteste, weswegen ich es nicht einsehen ihr dann von meinem verdienten Geld etwas abgeben MUSS.
9 Antworten
Das ist eigentlich das Normalste von der Welt, dass Kinder die in eine bezahlte Ausbildung gehen, sich mit einem gewissen Betrag an ihrem Unterhalt beteiligen. Bei uns nannte man das früher Kostgeld. Du wohnst im elterlichen Haushalt, du isst dort, du nutzt Strom, Wasser und Heizung. Wenn du dann eigenes Geld verdienst, ist es nur logisch, sich an den daraus entstehenden Kosten zu beteiligen und einen gerechten Anteil an deinem Lebensunterhalt selbst zu tragen.
Und zur Wahrheit gehört auch, dass solange du Minderjährig bist, deine Eltern die Verantwortlichen für deine finanziellen Belange sind und auch darüber entscheiden können.
Es kann ganz schön nervend sein, bei Eltern zu wohnen, mit denen man sich nicht versteht.
Entweder dort wohnen bleiben oder betreutes Wohnen. oder ausziehen mit 16.
Manche Eltern nehmen keine Miete von ihrem Kind, andere nur einen ganz kleinen Betrag und wieder andere greifen richtig zu. Klar wenn sie selber wenig haben. Vielleicht kannst du zu deinem Papa ziehen (wo du vielleicht nicht so viel abdrücken mußt)? Oder dich mit deiner Mutter auf den kleinstmöglichen Betrag einigen. Wenn das nicht funktioniert, könntest du mal beim Jugendamt nach betreuter WG/betreutes Wohnen fragen, dann würdest du in einer betreuten Einrichtung mit anderen Jugendlichen wohnen.
Ab 16 könntest du in eine eigene kleine Wohnung ziehen aber nur mit Zustimmung deines Sorgeberechtigten. Das Kindergeld muß deine Mutter dann an dich weiterleiten, das ist deins. Auch eventuellen Unterhalt des Papas. Und Ausbildungsvergütung bekommst du ja auch, eventuell sogar Bafög oder Wohngeld, also alles machbar.
"Stimmen die Eltern zu, darf ein Kind frühestens ab 16 Jahren in eine eigene Wohnung ziehen. Allerdings ist der Nachwuchs in diesem Alter selbst noch nicht voll geschäftsfähig. Somit müssen sowohl Mietvertrag als auch sämtliche anderen Verträge für Strom, Internet .. über die Eltern.."
selbstverständlich solltest Du Dich an Miete und Lebensmitteln etc. beteiligen, wenn Du Geld verdienst - eigentlich traurig, dass man sowas sagen muss - Deine Eltern haben Dich doch auch jahrelang durchgefüttert ...
Du jammerst nur rum, weil Du Dich am Haushalt beteiligen sollst (mit Geld)
das ist (wenn man Geld verdient) völlig normal
Ja genau!! Hast sowas von recht!! Du weißt GAR NICHTS über meine Situation zu hause NICHTS und hast deswegen nicht dass Recht solche Behauptungen aufzustellen.
Es ist einfach ganz normal - schau Dir doch einfach die anderen Antworten an ...
Deine "Situation" hat damit gar nichts zu tun ... Du wohnst und lebst da - also musst Du Dich auch beteiligen
mit 18 kannst Du ausziehen und dann sehen wie Du alles alleine stemmst (da wird dann sicher die eine oder andere Erkenntnis kommen)
Auf der einen Seite sind zwar die Eltern bis zu einem gewissen Altern unterhaltspflichitg. Bei Minderjährigen auf jeden Fall. Allerdings ist es durchaus üblich dass Kinder, sobald sie was verdienen auch einen Teil davon als sogenanntes "Kostgeld" abgeben.
Kannst ja ausziehen und ergänzenden Unterhalt verlangen, das Gehalt wird nämlich angerechnet. Glaube mir du wirst so schlechter dastehen.....
Allgemein ist es üblich, sich als Heranwachsender, wenn man schon eigenes Geld verdient und noch bei den Eltern wohnt, sich a n g e m e s s e n an den Haushaltskosten zu beteiligen, es sei denn, Mama und Papa verzichten darauf
( kommt auch manchmal vor ... ) . Andersrum darf es nicht sein, das es unverhältnismässig wird und du mehr abdrücken musst, als es angemessen ist.
Das wäre dann ganz schön gemein dem Kind, also jetzt dir, gegenüber. Zum Beispiel du bekommst 800 € im Monat und sollst davon die Hälfte abgeben. Hier wären, um bei dem Beispiel zu bleiben, 200 € für Mamas Haushaltskasse ok. Oder 150 oder so.
Dankeschön. Miete verstehe ich, aber sie meinte dass ich noch mehr abgeben muss da "dass zu viel für mich ist" heißt - sie kann dann mit dem geld machen was sie möchte.
Nur so zu sagen, es sei zu viel für dich, geht m.E. gar nicht ... Ojé ... da besteht Diskussionsbedarf mit ihr . Viel Erfolg !
wenigstens einer der mir zustimmt! Ich danke dir für deine Hilfe!
Die Rede is von meiner Mutter. Meine Mutter hat das unter Umständen gemacht, wo ich mir lieber wünschen würde auf der Straße zu leben. Sie is keine nette Frau