Muss man immer wieder den Bettler Kleingeld geben, wenn man ihn immer wieder sieht?

Das Ergebnis basiert auf 22 Abstimmungen

Nein 95%
Ja 5%
Also ab und zu, sobald man es einmal gemacht hat. 0%

9 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Nein

Du bist zu nichts verpflichtet.

Es kann aber sein, dass du öfter gefragt wirst, wenn du einmal etwas gegeben hast und immer wieder an Bettlern vorbei läufst.

Du hast keine Verpflichtung. Einige geben immer oder regelmäßig einen bestimmten Betrag (weil sie an anderer Stelle z.B. nichts spenden), andere geben extra eine Weile nichts, um nicht jedes Mal gefragt zu werden.

Einfache Ausrede: "Ich habe kein Geld mit." (Weil du mit Karte zahlst.)

Alternative: Wenn du mit Bargeld zahlst, nimm jeden Tag einen bestimmten Betrag aus dem Portemonnaie, z.B. einen Euro oder alle 50-Cent-Stücke oder so und halte diesen in der Hosentasche bereit. Den spendest du dann, und wenn der aufgebraucht ist, hast du erst mal nichts, bis sich wieder so ein Betrag oder solche Münze ansammeln.

ElektrikKlaus  21.11.2021, 19:52

Einfach nein ist besser.

Die Bettler gibt's auch im privaten Bereich. "Kannst mir Mal dein Auto leihen" ,"hab meinen Geldbeutel nicht dabei, Zahl du", "hilf mir beim Umzug"

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Tasha  21.11.2021, 20:12
@ElektrikKlaus

Manchmal hat man ja Mitleid. Man kann natürlich auch nein sagen, besonders, wenn einem selbst dann etwas fehlen würde (Geld, Zeit etc.).

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ElektrikKlaus  21.11.2021, 20:39
@Tasha

Ich denke, hier ist ne Unterscheidung zwischen obdachlosen und Bettler angebracht.

Die obdachlosen, die ich kenne, auch die Durchreisenden (die kriegen "Tagessatz") würden normal nicht betteln, also nicht mit Hut oder Becher.

Die mit Hut oder Becher sind eher professionelle und spekulieren drauf.

Aber manche Menschen möchten auch unbedingt was geben, um ihr Gewissen zu erleichtern.

Dass sie diese Menschen manchmal beleidigen, ist ihnen auch wurst

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Nein

Ich war selbst Mal kurz obdachlos, trotz Arbeit. Hab auch containert, trotz Arbeit.

Hab in der Szene auch Freunde.

Hab seit 5 Jahren einen Obdachlosen bei mir wohnen, der auf meinen hund aufpasst, wenn ich auf Arbeit bin. Der bezieht nicht Mal h4, ist demzufolge auch nicht krankenversichert.

Eigentlich gibt es genug staatliche und carikative Einrichtungen, so dass es keiner nötig hätte.

Helfen tust ihm dadurch nicht, da er durch deine Tat es nicht nötig hat, diese Einrichtung in Anspruch zu nehmen.

Manche verdienen sogar mehr als Geringverdiener.

Betteln ist erlaubt, ausser er hätte ein Tier dabei, dann nicht.

Wenn du ihm nix gibt's, brauchst du kein schlechtes Gewissen haben. Wenn du möchtest, kannst ihn ja Mal auf den Döner einladen.

Die größte Hilfe ist eh, wenn du dich mit ihm unterhältst wie mit deines gleichen

Dankeschön, dass du dir Gedanken machst,

Schöne Woche dir!

Nein

Nein, musst du nicht. Leider weiß man heute nicht mehr, wer wirklich arm ist und wirklich etwas benötigt. Ich kaufe auch mal belegte Brötchen und gebe ihm/ihr das. Die meisten nehmen es dankbar an. Andere wollen keine Lebensmittel, sondern nur Geld für Alkohol und Zigaretten.

Es liegt an jedem selbst, ob, was oder wieviel er gibt.

Ich kaufe auch gerne die Straßenzeitung, die von Arbeitslosen gemacht und verkauft wird und gebe dem Verkäufer/in mehr als die Zeitung kostet.

Nein

Solange du mit ihm keinen Vertrag geschlossen hast, entscheidest du selbst, ob und wie viel du gibst.

Nein

Watt? Du schließt da doch kein vertragliches Abo ab oder so. O_o