Musik haram im Islam?

4 Antworten

Alle die Gründe für ein Musikverbot sind barbarischer, fanatischer Schwachsinn!

NEIN: Musik ist NICHT haram, steht auch nicht im Koran! - und der Hadith, der dazu bemüht wird, ist nicht eindeutig!

Dass Musik haram sei, sagen nur Fanatiker, Salafisten, Extremisten und Schlimmere!

Islamische Theologen streiten sich, aber was sind die Gründe für die Muslime, die davon überzeugt sind, dass Musik haram ist?
Die Frage soll jetzt nicht den Islam "zerstören" und ist auch nicht böse gemeint.

Keine Sorge, das tut sie nicht.

Was (dich) hier zur Verwirrung führt ist dein Verständnis im Bezug auf dieses Thema und da bist du nicht alleine, denn das verwirrt viele Muslime, dich sich nicht ausgiebig mit ihrer Religion beschäftigen und irgendwas aufnehmen, nur damit sie eine Rechtfertigung für ihr Handeln finden.

Das nennt man bei uns "Fatwa-Shopping".

Diese Leute suchen solange eine Fatwa, bis sie die Erlaubnis für ihr Handeln finden.

Musikinstrumente sind nach allen 4 großen Rechtsschulen verboten. Es gibt niemanden von den Gelehrten der ersten drei Generationen, das heißt, die Generation des Propheten, die seiner Gefährten die Schüler der Gefährten und die Schüler der Schüler der Gefährten, die Musikinstrumente erlaubt hätten.

Der Dispus, welcher eigentlich kein Dispus war, bis sich "Laien" anfingen in diese Thematik einzumischen, in unserer heutigen Zeit, hat seinen Anfang hauptsächlich bei den beiden Gelehrten "Imam Ghazali" und "ibn Hazm", nachdem sie eine Fatwa gaben, dass Musik erlaubt sei.

Diese beiden Gelehrten, die nicht zu den ersten drei Generationen gehörten, waren unter den Großgelehrten die beiden einzigen, die unter bestimmten Voraussetzungen Musik als erlaubt ansahen.

Und mit dieser "Ansicht" stehen diese beiden Großgelehrten sehr allein.

1. Imam Ghazali.

Imam Ghazali ordnete sich der "sufistischen" Lehre ein und tatsächlich erlaubte er unter bestimmten Voraussetzungen Musik.

Die "Musik" die Imam Ghazali als "erlaubt" oder "verpönnt" bezeichnete ist kein Vergleich zur heutigen Musik. Wir reden hier von einer Zeit von vor über 900 Jahren.

Das Argument also, das Imam Ghazali mit "heutiger" Musik kein Problem hätte ist nichts weiter als eine Lüge über ihn und eine Mutmaßung.

Imam Ghazali war ein frommer Gläubiger, der zwar einen Teil seines Lebens auf einer falschen Glaubenslehre gewesen ist, jedoch vor seinem Tod seinen Weg bereute und wieder zurück kam zur Glaubenslehre der "Salaf" (als "die Salaf" bezeichnet man die ersten drei Generationen der Muslime).

2. ibn Hazm Al-Andalusi.

War ein Großgelehrter, der auch nicht zu den ersten drei Generationen gehörte. Er lebte ungefähr zur selben Zeit wie Imam Ghazali und genoß auch großes Ansehen, sogar bis heute noch.

Sein "Fehler" in dieser Fatwa, den viele Gelehrte mit Beweisen korrigierten war, dass er den Hadith (die Überlieferung) im Bezug auf Musikinstrumente als nicht authentisch klassifizierte, während derjenige, der diesen Hadith überlieferte, Imam Al Buchary, ihn in seinem "Sahih" Werk (Sahih al Buchary) aufgenommen hatte.

Imam Buchary ist in der islamischen Welt, sogar bei vielen nicht-Muslimen ein bekannter Name, weil er einer derjenigen war, der die Hadithse des Propheten und seiner Gefährten sammelte, auf ihre authenzität prüfte und sehr streng war im Bezug dessen, wann ein Hadith "Sahih" (richtig) oder nicht Sahih war.

Um mal kurz aufzuzeigen wer eigentlich Imam Buchary ist und ob er vertrauenswürdig war in der Einstufung von Hadithsen muss man sich nur mal seine Lehrer ansehen.

Imam Buchary lernte unteranderem von Ahmad ibn Hanbal, dem Begründer der Hanablitischen Rechtsschule, dessen Lehrer war Imam Ash Schafi'i, der Begründer der Schafi'itischen Rechtsschule der zum Stammbaum der Familie des Propheten "banu Hashim" gehörte, dessen Lehrer war unteranderem Imam Malik ibn Anas, der Begründer der Malikitischen Rechtsschule, dessen Lehrer war unteranderem Nafi, dem Bediensteten von "ibn Umar", einem Gefährten des Propheten, Frieden und Segen mit ihm und der Sohn vom zweite Khalifen "Umar ibn al Chattab".

Das heißt, wir haben vom Propheten bis Buchary eine sehr starke Überlieferungskette von Lehrern von den ersten drei Generationen, womit wir deutlich sagen können, dass Imam Buchary definitiv stärker war in der Wissenschaft des Hadith, als Ibn Hazm, der hunderte Jahre später erst nach ihm kam.

Wo genau ibn Hazm den Fehler machte, kannst du grob hier nachlesen:

https://hadithwissenschaften.de/hadith-musikinstrumente/

Beachte bitte, dass das nur eine grobe Erklärung des Sachverhalt ist. Die Originalen Werke von den Gelehrten, die diese Thematik von Imam Ghazali und Ibn Hazm im Bezug auf Musikinstrumente veranschaulichten, gibt es nur auf Arabisch. Zumindest kenne ich keines der Bücher, das vollständig auf deutsch übersetzt wurde.

Auch solltest du verstehen, dass die Bücher der Gelehrten "von Gelehrte für Gelehrte" geschrieben sind und nicht für uns "Laien".

Die Gelehrten sind diejenigen, die dann das Wissen in vereinfachten Antworten an uns weiterleiten.

Und genau hier kommt das Problem.

Leute die anfingen die Bücher dieser großen Gelehrten zu lesen, ohne selbst eine Stufe des "Wissen" erreicht zu haben, oder zumindest große Namen als Lehrer hatten, für das richtige Verständnis der Fragestellungen in der islamischen Jurispudenz, im Bezug auf die Hadithwissenschaft, fingen an einfach ihre Meinungen rauszuposaunen, ohne zu erwähnen, dass die Mehrheit der Gelehrten von damals, bis heute klar und deutlich sagten, dass diese beiden großen Gelehrten in ihrem Urteil einfach einen Fehler gemacht haben.

Deswegen sage ich, du zerstörst nicht den Islam damit, sondern tust genau das, was damals schon passiert ist. Gemeint ist, die eigene Analogie ohne diese Wissenschaften studiert zu haben.

Kleines Beispiel. Imam Ahmad ibn Hanbal hat ein Buch über die Regelungen der Menstruation der Frau im Bezug auf die Religion geschrieben und er hat über 10 Jahre gewartet bevor er dieses Buch veröffentlichte, weil er fürchtete, dass er vielleicht einen Hadith überlesen hat.

Kannst du mir heute eine Person nennen, die so sehr darauf achtet bevor sie ein Urteil über eine Sache gibt?

Und das ist der Grund, wieso wir in Rechtsurteilen immer zurück gehen zu den ersten drei Generationen.

Sie liegen so nah an der Quelle des Islam (dem Propheten), dass sie das beste Verständnis der Religion haben, mit den besten Lehrern, in der besten Zeit des Islam.

3. Alle Musikinstrumente sind verboten. Unter diesem allgemeinen Verbot gibt es eine Außnahme und das ist der Duff.

Man muss verstehen, dass es ein allgemeines Verbot gibt und spezielle Situationen, wo dieses Verbot durch die Außnahme bestätigt wird. Zum Beispiel bei einer Hochzeit.

Oder auch Schweinefleisch. Jeder weiß, dass Schweinefleisch verboten ist im Islam, trotzdem gibt es Situationen, wo Schweinefleisch "erlaubt" wird, wie wenn jemand in einer Situation gerät, indem er am Verhungern ist und es nichts anderes gibt als Schweinefleisch.

In solch einem Fall wird die "Außnahme Situation" von der allgemeinen Regel des verbots aufgehoben.

Damit der Text nicht zu lang wird, schreibe ich den Rest in die Kommentarspalte.

maxhundert  26.04.2024, 23:46
Was ich nicht so ganz verstehe ist, dass ja schlichtweg "alles" süchtig machen kann, wodurch man das Gebet und andere islamische Verpflichtungen vernachlässigen könnte.

Richtig. Es kann Sachen geben, die in ihrer "Substanz" zwar "halal" sind, jedoch für bestimmte Personen verboten sein können.

Wie zum Beispiel ein Medikament, dass einen bestimmten Wirkstoff hat worauf eine Person allergisch reagiert.

Hier sagen die Gelehrten, wenn ein Medikament von Grundaus erlaubt ist, aber bei einem Allergiker Gesundheitliche Schäden auslöst, dann ist es im "haram" dieses Medikament zu nehmen, damit er sich selbst nicht schadet.

Auch, dass Musik gewaltverherrlichende Inhalte, Nacktheit, Drogen etc. beinhalten könnte, sei ein weiterer Grund. Jedoch ist ja nicht jedes Lied so. Es gibt ja auch Musik ohne Lyrics, welche auch verboten wäre.

Allah sagt im Quran, Sure 31 Vers 6 =>

"Unter den Menschen gibt es manchen, der zerstreuende Unterhaltung (Gesang) erkauft, um (die Menschen) von Allahs Weg ohne (richtiges) Wissen in die Irre zu führen und sich über ihn lustig zu machen. Für solche wird es schmachvolle Strafe geben."

Es geht nicht um die "Lyrics", genau das ist ja das Argument von Imam Ghazali indem er sagte, dass wenn der Text einen guten Sinn hat, erlaubt ist. Auch hier wieder ohne Übertreibung.

Die Tatsache ist jedoch, dass egal welches "Lied" ist eine Zeitverschwendung für den Menschen im allgemeinen.

Es geht um das ewige Jenseits, ewiges Leben im Paradies. Jeglich Art der Ablenkung, welches von Allah und seinem Gesandten als "Ablenkung" definiert wurde, ist zum Nutzen des Menschen.

Diejenigen die nicht glauben, machen sich lustig darüber, während diejenigen die glauben, alles dafür tun und daran setzen diese Prüfung des Lebens mit bestmöglicher "Note" abzuschließen.

Allah gebietet mit seiner Gesetzgebung kein "Schlupfloch" für einzelne, weil das einen Negativen Affekt auf die Gesellschaft im ganzen hat.

Wenn einer Musik hört, dann verbreitet sich das unter der Gesellschaft. Dann fangen andere auch damit an.

Und wie wir Menschen sind, überschreiten wir gerne Grenzen und Gesetze, wenn uns etwas gefällt.

Heute mag das Lied zwar noch einen guten Text haben, früher oder später wirst du zwangsläufig dann mit "Sex-sells" in Kontakt kommen, weil die gesamte heutige Musikindustrie auf "Sex-sells" aufgebaut ist.

Der Islam gibt dieser Sache keine Chance. Der "cut" ist von vornherein gemacht, dass du erst gar nicht in diese "Welt" eingehst, indem du dann dein Jenseits vergisst.

Das Jenseits ist ewig, dieses Leben als Prüfung aber nicht. Du hast einen Anfang, das ist deine Geburt und das Ende der Prüfung ist dein Todestag.

Vermasselst du dir das, weil du "sinnlosem geredet" nachgelaufen bist, wirst du am Tage der Auferstehung Blut weinen, dass du dein Leben mit dieser für dich "kleinen Sache" kaputt gemacht hast.

Müsste demnach nicht auch das Handy, Brettspiele (ohne Wetten) und viele andere Dinge haram sein?

Auch hier verstehst du etwas falsch.

Die islamische Jurispudenz wird entommen aus 4 Quellen

Quran, Sunnah, Konsens der Gefährten, Analogie aus diesen drei vorherigen Quellen.

Alles ist erlaubt im Islam, BIS ein Beweis aus diesen Quellen gebracht wird, dass etwas verboten ist.

Nicht andersum!

Das Verbot für die Musik ist deutlich überliefert. Ein Handy jedoch hat keine "verbotsgrundlage" aus diesen Quellen.

Hier wäre es wieder individuell wie ich oben erklärt habe.

Eine Sache ist für jemanden erlaubt, sollte ihm das aber davon abhalten oder verschlechtern in seinem Gottesdienst, oder ihn ablenken vom Tod und der Prüfung und dem Jenseits, dann wird diese Sache speziell für ihn verboten.

Wieso verboten? Weil das Ziel das Leben im Paradies NACH der Abrechnung ist und nicht dieses kurze Leben von 20, 30, 60 Jahren.

Ob jemand dem nachkommt, das liegt bei ihm. Wir können nur warnen und hoffen, dass er seine Zeit nicht verschwendet und den Fokus auf das Jenseits nicht verliert. Wie Allah sagt ,,dieses Leben ist nur Spiel und Zerstreuung, das wahre Leben jedoch ist das Leben im Jenseits, wenn sie doch nur wüssten."

Ich weiß es ist nicht leicht alles zu verstehen, aber das ist eine Frage, die man eigentlich mit dem Studium der islamischen Jurispudenz und den islamischen Wissenschaften lernt, wenn man studiert.

Wenn etwas unklar ist, melde dich. Ich habe es grob zusammengefasst.

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Wirklich? Musik auch? Das ist echt traurig

https://www.youtube.com/watch?v=c5K93AThWCQ

shibuyo 
Fragesteller
 19.04.2024, 23:14

Ist eher umstritten, aber sehen einige (oder eine) islamische Rechtsschulen so.

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Sugass22  19.04.2024, 23:16
@shibuyo

Aber was dürt ihr überhaupt noch? Ich finde das echt traurig. Wer verbietet euch das alles?

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shibuyo 
Fragesteller
 19.04.2024, 23:18
@NafriausNador

Kannst du erklären, wieso?

Habe ja ein paar Ansätze gebracht, weshalb das irgendwie sinnlos erscheint.

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Sugass22  19.04.2024, 23:18
@shibuyo

Was ist schönes Leben für dich? Hast du einen Traum? Was müßte anders sein?

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shibuyo 
Fragesteller
 19.04.2024, 23:18
@Sugass22

Ich bin kein Muslim. Islamisch gesehen verbietet das eben Allah.

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shibuyo 
Fragesteller
 19.04.2024, 23:19
@Sugass22

Wieso "schade"? Ich bin Agnostiker.

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Sugass22  19.04.2024, 23:24
@shibuyo

Kein Kommentar, ich hatte nur etwas Hoffnung...sie ist verpufft

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NafriausNador  19.04.2024, 23:29
@shibuyo

At-Tabari sagte: "Die Gelehrten in den (verschiedenen) Ländern sind sich über das Verbot der Musik einig und dass dies untersagt werden muss."

(Talbis Iblis s.205)

Ibn Tayymiyah sagte: "Und die bekannte Ansicht bei den Imamen der Salaf unter den Sahaba und Tabi'in wie: Abdullah ibn Mas'ud, Abdullah ibn 'Umar, Abdullah ibn 'Abass, Jabir ibn Abdillah und anderen und von den Imamen der Tabi'in, ist die Missbilligung der Musik und dass sie untersagt wird."

(Al Istiqamah 1/272)

Ibn Battah sagte, während er über einen Vers (Surah Luqman V.6) sprach über den die meisten Mufasirin sagten, dass damit die Musik gemeint ist: "Es wurde gesagt:"Es ist die Musik und das Hören davon. Die Berichte dazu sind authentisch und dies (das mit dem Vers die Musik gemeint ist) sagten die Gelehrten und die Vorzüglichsten, und dies kritisiert niemand außer die Dummen und Frevler."

(Al Kalam 'an Al Sama' s.74)

Das mit dem Vers 6 in Surah Luqman die Musik gemeint ist sagten: Ibn Abass, Ibn Masud, Mujahid, Al Hasan Al Basri, 'Ikrimah, Jabir, Sa'id Ibn Jubayr, Makhul, 'Amr ibn Shu'aib. Und dies erwähnt Al San'ani in seinem Tafsir 4/226 und ebenso Ibn Kathir in seinem Tafsir 6/331.

Imam Malik wurde über das Hören von Musik gefragt: So sagte er: "Nicht erlaubt."

Allah sagt: Was gibt es denn über die Wahrheit hinaus außer dem Irrtum? Wie lasst ihr euch also abwenden? (Surah Yunus V.32)

So wurde zu ihm gesagt: "Es wird gesagt, dass die Leute aus Medina es hören." So sagte er (Imam Malik): "Vielmehr hören es bei uns die Fusaq (Frevler)."

(Ibn Abdil Hakam; Al Jami' s.40)

Ibn 'Abbas (radiAllahu 'anhu) sagte: „Dass in diesem Vers „leeres Gerede" das Üble und die Musik sei."

Mujahid (rahimahuAllah h) sagte: „leeres Gerede" in diesem Vers sei die Trommel."

Hasan al-Basari sagte: Dass dieser Vers über Musik und Musikinstrumente offenbart wurde. As-Sadi fügte schlechtes Gerede und Musikinstrumente hinzu.

Ibn al-Qayyim (rahimullah) sagte: „Die Interpretation der Sahabah und Tabi'in (ihre Befolger) von ’leerem Gerede' in diesem Vers ist ausreichend dafür, dass es Musik bedeutet."

Abu as-Sahba' sagte: „Ich fragte Ibn Mas'ud über Allahs Vers.

Er sagte: „WAllahi, es ist die Musik alleine", er wiederholte dies dreimal.

(Es ist authentisch, dass es Ibn Mas'ud und Ibn 'Abbas zugeschrieben wird.)

Ibn Umar (radi Allahu 'anhu) sagte ebenfalls „Es bedeutet Musik." Deswegen wirst du, wenn du um dich herum schaust, sehen, dass Musik ein Weg zu Ehebruch und Unzucht ist. Es pflanzt die Saat von Heuchelei und die Saat von Vielgötterei. Wenn die Leute sich der Musik zuwenden, sie mögen und süchtig danach werden, wird es zum Alkohol für den Verstand. Man kehrt sich mehr als alles andere vom Qur’ãn ab, wenn das Herz einmal abhängig von ihr (der Musik) wird.

Ich glaube das reicht, ich könnte dir natürlich auch mehr Beweise bringen

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shibuyo 
Fragesteller
 19.04.2024, 23:43
@NafriausNador

Zusammengefasst ist Musik haram, weil sie:

  • Zur Sucht führen kann
  • Zu Ehebruch, Zina etc. führen kann

Richtig?

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Sugass22  19.04.2024, 23:45
@NafriausNador

Musik ist die Welt, jeder kann hören was er/sie will. Wenn das auch noch verboten wird, wie lange dürfen wir noch atmen?

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shibuyo 
Fragesteller
 19.04.2024, 23:45
@Sugass22

Das sind eben die m.M.n fragwürdigen Gründe. Auch Dinge, die nicht haram sind, können süchtig machen. Zudem geht es ja nicht in jedem Lied um Ehebruch etc.

Also macht das irgendwie keinen Sinn.

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Sugass22  19.04.2024, 23:48
@shibuyo

Es macht wirklich keinen Sinn. Ich hinterfrage das schon seit Monaten/ Jahren, was hier passiert

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shibuyo 
Fragesteller
 19.04.2024, 23:48
@Sugass22

Ich versuche auch irgendwie diese Religion nachzuvollziehen, kann es aber nicht. Ich meine es ja nicht mal böse.

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Sugass22  19.04.2024, 23:50
@shibuyo

Dann ab in den Keller. Ich verstehe euch Jungs nicht, die Frauen schon

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Sugass22  19.04.2024, 23:54
@shibuyo

Es sind nur die Männer, die denken, sie wären Gott

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Musik ist haram mit Konsensus aller 4 Rechtsschulen

Moderne Liberale Muslim , die vielleicht sogar Murtads / abtrünnige sind , argumentieren nur , dass es irgendwie halal ist

Die können nicht auf ihre Gelüste verzwickten

Deswegen nehme nicht deine Religion von solchen Menschen , sondern von richtigen Ulema wie Shaykh Ibn Uthaymeen , Bin baz Von unserer Zeit oder von damals die 4 Imams , Ibn Taymiyyah und so weiter