Monopoly mit dem echten Leben vergleichbar?
Hey Leute, es klingt eventuell komisch, aber ich wollte mal fragen ob man das Spiel monopoly mit dem echten Leben vergleichen kann? Ich will euch folgendes mal erklären:
Wir haben zu viert monopoly (classic) gespielt.
In der in kürzester Zeit übernahmen zwei personen stark die Oberhand und bauten sich häuser und Hotels, während man die anderen zwei personen bis zu bankrott ausbeutete. Die Preise waren zu dem Zeitpunkt so teuer, dass kleine scheine wie z.B. der 1,5,10,20 oder 50 monopoly dollar so gut wie wertlos waren.
Daraufhin spielten wir eine neue Runde monopoly direkt danach. Diesmal war es so, dass trotz mehrerer Runden es niemand so wirklich geschafft hat die Oberhand zu übernehmen und von jedem einzukassieren. Jeder hatte 1-2 häuser und das blieb auch so. Zudem Zeitpunkt war es dann plötzlich so, dass die kleinen monopoly dollar scheine viel öfters benutzt wurden als bei der Runde davor und somit stark an Kaufkraft und wert bekamen. Das ging so lange weiter bis schließlich wieder irgendjemand es schaffte viele Hotels zu bauen und den Rest ins bankrott stürzte.
Ich weiss es ist nur ein Spiel, jedoch Frage ich mich bis heute ob man monopoly auch mit dem echten Leben vergleichen kann? Zudem Frage ich mich ständig wieso in der ersten Runde das Kleingeld so gut wie nix mehr wert war und in der ersten Runde das Kleingeld wieder an Wert bekam? Es fühlte sich an wie eine Art Inflation in monopoly. Ich bin mir bewusst es ist nur ein Spiel aber es muss doch ein Grund dafür geben? Kann mir da jemand weiter helfen?
3 Antworten
Nein, man kann das Spiel definitiv nicht mit dem echten Leben vergleichen.
In Monopoly geht es nur darum, möglichst reich zu werden und die anderen arm zu machen, während es im Leben noch andere wichtige Werte gibt.
dann spielt ihr es falsch. man kann nur bauen wenn man die ganze gruppe hat .. dann aber soviel wie man geld hat und man muss nichtmal drauf kommen. dass bei langem spiel immer nur je 1-2 häuser auf ner gruppe stehen ist also unwahrscheinlich.
entweder gar keine, weil die gruppe nicht vollständig in den händen einer person ist.
oder dann hotels wenn das spiel lange dauert und nicht schon vorher alle anderen bankrott sind.
um die langweilige anfangsphase abzukürzen kriegt (bei meiner sonderversion) anfangs jeder eine vollständige gruppe von den gruppen 3 bis 6 bei 4 spielern ... bei 5 und 6 spielern von gruppen 2 bis 7. also jeder bekommt 3 strassen als startvermögen der gleichen gruppe,
eigentlich ist ja von den Machern gedacht, dass in der Anfangsphase extrem geschachert, gesteigert und verkauft wird. Da aber besonders bei erfahrenen Spielern dann klar ist, dass man gar nicht hoch genug am Anfang verkaufen und Schachern kann um dann damit zu gewinnen und deshalb dann gar nichts gemacht wird ... wird das langweilig. Man könnte damit also nur unerfahrene Spieler in der Anfangszeit übers Ohr hauen. Ich kaufe Berliner Straße für 10000 Euro (obwohl nur 4000) ... nein ist ein schlechter Deal wenn er dadurch die 4te Sorte kriegt.
Monopoly hat schon was vom echten Leben. Es ist das Erklärspiel des Kapitalismus schlechthin. Die ursprüngliche Erfinderin hatte auch noch ein Gegenspiel dazu kreirt. Ein Antimonopoly. Wie wir die Welt quasi verbessern könnten.