Molekülverbindung oder Salz?!

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6 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Hi, Ionenbindung: stets zwischen elektropositivem (Kat-) und elektronegativen (An-) Ionen. Für Salze ist Ionenbildung typisch. Atombindung (Elektronenpaarbindung, homöopolarer -, unpolarer -, kovalenter Bindung) tritt bei gasförmigen Nichtmetallen (außer Edelgase) auf. Also: Cl2, H2, O2, N2, F2). Dabei teilen sich die beiden Atome ein oder mehrere Elektronen, um eine Edelgaskonfiguration zu erhalten. Beispiel: F hat 7 Außenelektronen, möchte zur Edelgaskonfiguration aber 8 haben. Daher teilen sich die beiden Atome des F2 je ein Elektron (= 2 Elektronen), die in gemeinsamem "Pool" beiden Atomen wechselweise 8er Konfiguration beschert. Gruß Osmond http://tinyurl.com/czntlye

DeffJunk 
Fragesteller
 28.05.2012, 14:53

danke :)

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osmond  28.05.2012, 22:34
@DeffJunk

Hi, gerne geschehen. Und ich danke für den Stern. lgO

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Es gibt viele Hinweise auf Inonenbildung:

  1. Elektronenleitfähigkeit (kann man messen, bei Ionen ist die Leitfähigkeit einer Lösung hoch.
  2. Kristallbildung. Die meisten kristallbildenden Stoffe bestehen aus Ionen, da diese sich einfacher in einem Gitter anordnen

  3. Löslichkeit in Wasser: Ionenbildungen sind wasserlöslich, ist also die entstehende Verbindung nicht! wasserlöslich hast zu fast immer eine Ionenverbindung.

  4. Diverse Reaktionen, die bei Molekülen nicht gehn würden, Ionenverbindungen aber "zerstören" können. Dadurch wird die Verbindung dann wieder ("physikalisch") getrennt (ohne das entstandene Molekül wieder auseinanderreisen zu müssen.

Hoffe geholfen zu haben!

Salze sind generell Verbindungen aus Nichtmetall und Metall, und Moleküle sind entweder Metall-Metall-Bindung oder Nichtmetall-Nichtmetall-Bindung.

KarlSchub  27.05.2012, 19:08

Das ist aber schon arg pauschal gesagt.

Beispiele:

Ammoniumchlorid (NH4Cl) ist ein Salz, aber kein Metall dabei.

Titan(IV)chlorid müsste Deiner Definition nach ein Salz sein, hat aber Eigenschaften einen polaren Moleküls.

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JustMiii  16.06.2012, 17:38
@KarlSchub

Tut mir leid, wusste ich nicht. ;) Habe das erste Jahr Chemie und meine Lehrerin hat uns eine solche Definition ins Heft aufschreiben lassen.

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Das ist ganz einfach zu erklären. Die einfachste Erklärung wäre: Bindung zwischen Nicht-Metall + Metall ist immer ein Salz und somit eine Ionenbindung. Nicht-Metall + Nicht-Metall Bindungen können kein Salz sein. Somit sind sie Elektronenpaarbindungen.

LG Viper m/16

Atombindung íst immer Nichtmetall/ Nichtmetall

Ionenbindung immer Metall/ Nichtmetall

Galube ich... Haben gerade in Chemie das gleiche Thema :)

LG, und viel Glück ncoh