Mögt ihr eher ruhige Kneipen oder große Gaststätten?

15 Antworten

Ich habe das dank Corona schon fast vergessen, was ich gerne mag. Ich habe die letzten 2 Jahre immer genommen, was ging.

Brauhäuser in Köln sind ja auch nicht mehr so voll gewesen, was schon manchmal gruslig war, wenn ich an das pulsierende Leben mit den Touristenmassen denke. Das hatte immer einen großen Reiz, und in Köln kommt man auch schnell und oft ins Gespräch, wenn es eng zugeht.

Das gilt besonders für die typischen Eckkneipen, jedenfalls vor Corona. Kommt aber alles wieder, ganz sicher.

Einen schönen Abend LeProblemo und an die Community,

ich habe jetzt gerade erst den Tag "Gugumo" entdeckt, danke für deine Frage, die ich gerne beantworte, da ich mich sehr gerne in Wirtshäusern, Cafes usw. rumtreibe : ).

Ich bin auch Mitglied der Bayerischen Wirtshauskultur : ).

Am liebsten sind mir eigentlich die Biergärten. : ).

Aber diese kann man ja nur im Frühling/Sommer und im Herbst nutzen, wenn das Wetter und die Temperaturen es zulassen.

Ich wohne ja sehr ländlich, da gibt es wirklich noch sehr gemütliche Gasthäuser. Zu früheren Zeiten hatten wir in unserem Ort und den Außenbezirken 24 davon!

Es gibt in der Umgebung ganz gemütliche traditionelle Wirtshäuser, mit guter, regionaler Küche und einem guten Bier.

Wir haben auch einiges an Bergwirtschaften.

So Fresstempel mag ich gar nicht.

Bei uns im Ort haben wir auch ein gemütliches Pub mit cooler Musik und guten Gästen.

Manchmal gehen wir "fein" essen, in ein sehr gutes Restaurant, da kocht ein Schweizer, aber wie.

Ins Bräustüberl an den Tegernsee fahren wir nur mal unter der Woche, wenn keine Ferien oder Urlaubszeit ist, draußen im Biergarten so um 11.30, da ist dann noch nicht so viel los.

Ich habe so das eine oder andere Plätzchen, wo man es sich gut gehen lassen kann, man kennt die Leute und auch das liebe und fürsorgliche Personal, dass ist nämlich auch wichtig.

Ich bin ein selbstständiger Gast und hole mir das eine oder andere, wie ein Kissen, Salz und Pfeffer.......... ., da braucht niemand extra für mich springen.

Da ich selbst einmal bedient habe, kenne ich den Stress und die Lauferei und habe mich immer über freundliche und höfliche Gäste gefreut.

Liebe Grüße

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Guten Morgen- wenn auch einige Stunden nach Stellung dieser Frage.

Ich hatte ja mehrfach das Vergnügen, in München mehrere große Gasthäuser besuchen zu dürfen. Aber freiwillig nie wieder. Das ist reine Massenabfertigung, extrem laut, einfach nur ungemütlich.

Da liebe ich doch die kleinere ruhige Kneipe, in der man auch mal Bratkartoffeln oder eine Currywurst essen kann - oder auch ein ruhiges Restaurant / Cafe. Und wenn denn das Wetter mitspielt, ist mein Platz draußen im Biergarten. Eben alles, wo man sich auch mal in Ruhe unterhalten kann, ohne ein Megaphon benutzen zu müssen.

Schönen ersten Mai - und wenn mit Demonstration, dann hoffentlich friedlich.

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 - (Umfrage, Restaurant, Gugumo)  - (Umfrage, Restaurant, Gugumo)

Eher so ein Mittelding. In großen Gaststätten ist es meist zu laut. Wenn man mit Freunden nur was trinken oder essen will, ist eine kleinere gemütliche Gaststätte viel besser und man kann sich dort auch besser unterhalten.

Guten Abend, LeProblemo, und herzlichen Dank für diese Guguna-Frage, die den Tag wieder mal rettet!

In meiner wilden Jugend war ich gerne in Kneipen oder Wirtshäusern, ob das jetzt auf dem Land war oder in der Stadt, in der ich auch einige Jahre gewohnt habe.

Kneipenbesuche sind selten geworden, da es hier bei uns auf dem Land nicht mehr viele gibt und viele Wirtshäuser längst geschlossen sind. Auch die urigen Landgasthöfe, wo die Oma sonntags noch die Klöße in der Küche gerollt hat, und Nichten und Neffen samt Schwippschwägern bedient haben, mussten sich irgendwann entscheiden, ob sie zusperren oder sich zum "Landgasthof" weiterentwickeln.

Dort werden die Leute, die da arbeiten, mittelerweile auch nach Mindestlohn bezahlt und das Schäuferle für 6 Euro gehört einer längst verblassenden Vergangenheit an. Wer halbwegs günstig essen und trinken will, muss auch auf dem Land zum Griechen oder Italiener, der die Sportgaststätte gepachtet hat, weil sich schon längst kein einheimischer Wirt mehr findet, der sich diese Arbeitszeiten und diesen lausigen Gewinn antun will.

Was aber bei uns in Franken glücklicherweise die Stürme der Zeiten überdauert hat, ist der gute alte Bierkeller, wo man günstiges Bier, einfache Brotzeiten und bei Regen auch fließend Wasser von oben bekommt. Hier kann man sogar noch seine eigene Brotzeit mitbringen, auch wenn das nicht mehr viele tun.

Und hier ist auch wirklich noch ein Begegnungszentrum aller Bürger und aller Schichten, weil da der Manager mit Familie auf der gleichen mehr oder weniger verschlissenen Bierbank hockt wie der Bauer nach Feierabend, die Kartelrunde oder das Damensextett, dass anstelle von Kaffee und Kuchen oder Secco am Seidla nippt.