Mit Wasserstoff gegen Ratten?
Einer meiner Bekannten deren Nachbar möchte Wasserstoff in den Rattenbau einleiten um diesen zu sprengen.
Da das Rattennest sehr weitläufig, könnte er auch die Nachbarschaft verärgern, indem er den Wasserstoff änzündet und die Gärten gesprengt sind.
Ich bin mir nicht sicher, ob man da lieber die Polizei rufen sollte oder gleich das Ordnungsamt.
4 Antworten
Eine völlig hirnrissige und gefährliche Idee, weil unkontrollierbar, egal ob mit Wasserstoff oder mit Gas. Niemand kennt die Verzweigungen der Gänge, niemand kann die Menge kontrollieren. Und selbst das Zünden ist für einen Laien (lebens-) gefährlich. Wenn ich das bei einem Nachbarn sehen würde, würde ich Feuerwehr und Polizei alarmieren.
Dafür gibt es Gaspatronen, die man vollig gefahrlos einsetzen kann.
Wahrscheinlich wird gar nichts passieren. Wasserstoff ist leichter als Luft und steigt somit sehr schnell wieder nach oben verbleibt nicht in den Löchern.
Propangas wäre da schon effektiver, allerdings auch eine sehr dumme weil explosive und damit potentiell tödliche Idee. Er soll sich lieber eine gute Katze anschaffen.
Oh, je, falls es funzen würde, könnte das echt gefährlich werden.
Wenn dann eher die Baue mit Carbid begasen, aber vorher den Nachbarn Bescheid geben. Als meine Oma das mal machte, wegen Wühlmäusen, kamen die von den Gaswerken, um ein Gasleck zu suchen.
Sprengung, das könnte ins Auge gehen.