Mit 40 bzw. Anfang 40 noch Meisterprüfung ablegen?
Liebe Community, hauptsächlich Dankbar wäre ich für Einschätzungen und Erfahrungsberichte von Mitgliedern, die selbst im fortgeschrittenen Alter (Berufstechnisch natürlich ;-)) noch die Meisterprüfung abgelegt haben.
3 Antworten
Wenn Du bedenkst, dass Du noch rund ein Vierteljahrhundert arbeiten wirst: klar lohnt sich das. Ich würde es sogar empfehlen.
Von Vorteil wäre auch, dass Du, wenn Du einmal älter und vllt. nicht mehr so fit bist, körperlich eher kürzer treten kannst, um z.B. administrative Aufgaben zu erledigen.
Oftmals werden Meister auch von Firmen eingestellt, damit sie überhaupt tätig sein dürfen.
Es kann also wirklich eine gute Investition für die Zukunft sein.
Alles Gute :-)
Du hast doch noch ca. 25 Jahre im Beruf vor dir!!! Also warum nicht, du bist doch gerade erst knapp in der Halbzeit deines Erwerbslebens - oder wechselt der Trainer ab der 50 Minute im Fußball keinen mehr ein weil das Spiel ja schon was später ist? ;-)
Also nur zu!!
Das geht sogar mit 43 und als externer Prüfling, ohne einen Meisterkurs zu besuchen.
Ob der Buchhalter schwerer ist, kommt auf die Betrachtungsweise an. Allein die Durchfallquote sagt nichts über die Schwere des Berufes aus.
Übrigens ist bei den Handwerksmeistern die Buchhaltung mit drin und es wird vom Handwerksmeister erwartet, dass er seine Bilanz selbst erstellen kann. Soweit die Prüfungsanforderungen.
Echt?? Aber ist das ratsam? - Ich meine ohne Meistervorbereitungskurs??
Es ist ein hartes Stück bei der Prüfung, weil Du nicht den Vorteil der Kursteilnehmer, auch Schwerpunkte "trainiert" zu werden hast. Du musst also schon einen gewissen Mut zum Risiko mitbringen. Mache den Kurs, Du sparst Dir Nerven. Die Ausbildereignung hatte ich mit Kurs gemacht, aber einige Jahre vorher.
ohne kurs würde ich das nicht mahen?
sonst was hat das mit dem alter zu tun? es ist eine frage ob man noch lernen kann? aber in der regel bekannte machte mit 46 noch den bilanzbuchhalter und der ist viel schwerer (>50% fallen durch)