Mit 2,4 Biologie studieren?

3 Antworten

Ich studiere Biologie und hatte im Abitur auch einen zweierschnitt :).

Manche Unis haben keinen NC auf Bio, das ist also kein Problem. Da musst du einfach auf den Webseiten nachschauen.

Viele raten von einem Bio-Studium ab, weil es sehr umfangreich ist und man später nicht ganz so viele Jobmöglichkeiten hat. Finde ich allerdings Schwachsinn. Wenn es dir gefällt, dann mach es und einen Job wirst du finden. Vor allem, weil sich die Anzahl der Studierenden reduziert. Im ersten Semester waren wir 380 Leute. Inzwischen sind wir im sechsten Nur noch 60. Da hast du definitiv Berufschancen :)

Man muss nur durchhalten ^^. Wenn du Bio interessant findest, dann mach das Studium :)

verreisterNutzer  15.08.2021, 12:36

Darf ich fragen was du danach machen möchtest? 😊 oder generell was das beste ist was machen machen kann (außer Lehramt )

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Asyra13  15.08.2021, 12:40
@verreisterNutzer

Also ich mache nach meinem Bio Bachelor den Master in Zoologie und hoffe dann, zoologischer Kurator oder Tierverhaltensforscher zu werden :)

Es bleiben dir sehr viele Möglichkeiten. Es kommt auch darauf an, ob du im Labor arbeiten möchtest in der Forschung oder lieber raus gehst, etc. Es gibt ja dutzende Spezialisierungen. Biogenetik, Biotechnik, Biochemie, Entwicklingsbiologie, Genetik, Tierphysiologie, Mikrobiologie, Pfalanzenphysiologie, Pharmazeutische Biologie, Zellbiologie, etc.. Je nachdem, wofür du dich später entscheidest, hast du mehrere verschiedene Berufe zur Wahl :)

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verreisterNutzer  15.08.2021, 12:42

Und ist es sehr viel Physik und Chemie? War nie gut im dem Fächern 😅

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Asyra13  15.08.2021, 12:47
@verreisterNutzer

Im Grundstudium? Wenn du auf Biologie Bachelor zunächst studierst, ist es wahrscheinlich auch in jeder Uni anders. Ich hatte im Lauf der drei Jahre ein Semester mit Allgemeiner Und anorganische Chemie und zwei Semester mit organischer Chemie. Dann gab's die Wahl zwischen Physikalischer Chemie und Physik. Die Kurse sind nicht sehr schwer, vieles Davon hatte ich schon im Gymnasium gelernt. Wenn man normal udn konsequent lernt, sind die absolut machbar. Ansonsten hat man noch Kurse wie Mathe (ein Semester bei mir) und Eine Fremdsprache (zwei Semester). Die sind aber eher absolut einfach. Mathe ist quasi wie das Matheniveau im Abitur plus angewandte Mathematik in der Biologie. In den letzten zwei Semestern hatte ich dann meinen Fachmodule, da kannst du zwischen vielen Sachen wählen, da gibt es auch nicht biologische Module. Bei mir könnte man da auch z. B Archeologie, Pharmazie, Virologie und ähnliches Wählen. Aber auch reine Biologische Module.

Also insgesamt wirst du immer ein Bisschen Informatik und Mathe haben, um später dann auch die wissenschaftlichen Programme bedienen und Biologische Berechnungen machen zu können. Etwas Chemie und Physik ist auch drin, aber so wenig, dass es absolut machbar ist :)

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verreisterNutzer  15.08.2021, 13:06
@Asyra13

Vielen Dank! Hab Sorge, dass ich es nicht schaffe , da ich nebenbei am Wochenende auch gerne jobben würde um Geld zu bekommen ..

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Asyra13  15.08.2021, 13:29
@verreisterNutzer

Am Wochenende Jobben geht schon, denke ich. Nur in der Prüfungsphase würde ich dann pausieren ^^.

Du musst halt am bestens hob die Vorlesungen noch am Selben Tag noch durcharbeiten, dann geht das ')

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Bio ist doch je nach Uni sogar NC-Frei.

Wenn es dir gefällt, solltest du es ausprobieren.

Relevant ist hier weniger die Durchschnittsnote als die Frage ob du gut in Biologie bist. Hast du im Fach Biologie gute Noten? Wenn nicht, besser was anderes studieren später! Mindestens eine 2 solltest du in Schule in dem Fach haben um es später zu studieren (es sei denn du hast einen Biolehrer der dich absichtlich zu schlecht bewertet).

Das Studium der Biologie ist sehr anspruchsvoll und schwer. Sieht man daran, dass ein Studierender hier schrieb, dass nach einigen Jahren nur noch 60 Studenten von 380 übrig blieben! Du wirst sicher viel arbeiten müssen und brauchst gutes naturwissenschaftliches Verständnis!

Berufsaussichten sind wohl garnicht schlecht. Es gibt viel mehr Studenten in Geisteswissenschaften und Humanwissenschaften als bei den Naturwissenschaften zur Zeit.