Mir ist aufgefallen, wie unterschiedlich Biographien hier im Netz dargestellt werden, welcher Zweck soll damit erreicht werden?
Thälmann durchgehend bis zur Sippenhaft einmal.
Adenauer als Guter, nur von der positiven Seite her.
3 Antworten
Wahre Biografien kann man wohl nicht einmal als Kenner der Person deren Geschichte man erzählt schreiben. Dazu kommt noch, dass man niemanden "in den Kopf schauen" kann.
Somit relativiert sich auch die Objektivität.
Das könnte daran liegen, dass nun mal die Bios eines tumben Stalinisten, der von den eigenen russischen Genossen verraten und schmählich im Stich gelassen wurde und einem der Väter der Bundesrepublik Deutschland tatsächlich auch unterschiedlich sind! :-)
Nichts anderes habe ich aus dieser Richtung als Antwort erwartet.
In der DDR wurde Thälmann wie ein Heiliger verehrt, obwohl er von den eigenen Leuten verraten und verkauft wurde, um einen Märtyrer zu erschaffen. Das hat mit Geschichte wenig zu tun, eher mit Religion.
In der Bundesrepublik, die keine Geschichtszensur kennt, haben Historiker ein komplett anderes Bild Thälmanns erarbeitet, auch durch Einblick in russische Archive.
Adenauer als Guter? Schau mal, was die Konrad-Adenauer-Stiftung zur Spiegel-Affäre schreibt:
Oder zum Mauerbau und Willy Brandt:
https://www.konrad-adenauer.de/seite/bau-der-berliner-mauer-13-august-1961/
Interessant, was?
Sie selber sind ja demnach die Friedenbringer auf der Erde?
Die USA natürlich, denn sie haben ja auch den Leih- und Pachtvertrag geleistet und dann ihre Kriege geführt, welche teilweise mit einer Lüge begründet wurden.
Ich habe alles selber miterlebt, somit ist das schon interessant.
Russland zählt sich doch auch zu den Siegermächten, auch wenn die Amis schon sehr bald merkten, welch brutalen Genossen sie beim Überleben geholfen haben.