Mich macht es irgendwie traurig kein Tier zu haben?

2 Antworten

Nein, das ist nicht kindisch. Aber vielleicht etwas zu kurz gedacht, dass es in wenigen Monaten für längere Sicht besser passt. Auch Sowohl mit Pferden als auch mit Hunden sollte man durch den Umgang mit anderer Leute Tieren schon recht routiniert sein.

Vielleicht, was das eigene Tier angeht, erst mal klein anfangen? Ein Hamster ist nicht so langlebig, und auch deutlich unkomplizierter; wobei man sich auch da selbstverständlich zuvor über seine Bedürfnisse und Eigenschaften schlau machen sollte.
Ein Dsungarischer Zwerghamster hat eine Lebenserwartung von 2 Jahren, so hast du immerhin schon mal ein eigenes Tierchen. In der Zeit kannst du dich nebenher gut mit Hunden befassen, indem du Hundesitting anbietest und im Tierheim hilfst. Derzeit lernst du dort dann womöglich einen Hund kennen und lieben, den du dann irgendwann mit heim nimmst.

Inkognito-Nutzer   27.12.2023, 15:46

Danke für deine Antwort :D

Ich habe auch schon die Zukunft "mit eingeplant" so zu sagen. Also ab nächstem Frühjahr ziehe ich in das Haus meiner Eltern, dadruch spare ich etwas Geld, habe ein großes Grundstück und bis zum Herbst/Winter kann ich schauen wie das zeitlich bei mir aussieht. Da ich zur Zeit Dual studiere, mich meine Firma übernehmen möchte und ich den Hund dort mit hin nehmen kann, wäre da jedenfalls kein Problem. Ich habe auch neulich auf den Hund meiner Großeltern aufgepasst und da das super funktioniert hat, mache ich das jetzt öfters (so sehe ich auch, ob ein Hund zeitlich rein passt).

Ich hatte früher schon Kaninchen und würde mir gerne wieder welche anschaffen, aber nur wenn das mit einem Hund noch nciht funktioniert. Ein Pferd kommt (leider) erst dann, wenn ich fest eingestellt bin und es auch da Zeitlich und von Geld her passt, da ein Pferd ja schon wesentlich aufwendiger ist.

Aber das mit dem Tierheim werde ich auch mal versuchen, schadet jedenfalls nicht und probieren geht über studieren

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Urlewas  27.12.2023, 18:15
@Inkognito-Fragesteller

Wenn du dort , sobald man dich gut kennt, einen Hund „auf Probe“ stundenweise mit heim darfst, siehtst du auch, ob das mit ihm an der Arbeitstelle auch funktioniert. Denn für solche Arrangements ist auch nicht jeder Hund geeignet.
Super, dass du auch das mit dem Pferd gut planen willst. Ein Pferd kostet hinterher oft doppelt so viel an Zeit und Geld, als was man sich ausgerechnet hatte… 😒

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Inkognito-Nutzer   27.12.2023, 18:43
@Urlewas

Oh das wäre ja super, wenn das vom Tierheim aus möglich wäre. Ich werde auf jedenfall mal mit jemandem dort sprechen, sie freuen sich ja auch eigentlich über jegliche Unterstützung😁

Dankeschön😊

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Urlewas  27.12.2023, 20:12
@Inkognito-Fragesteller

Wie gesagt: wenn sie dich dann mal kennen! Einem Fremden geben die sicher kein Tier mal eben so mit nachhause.

Meine Schwägerin hat ihren Hund auf ähnliche Weise „häppchenweise“ bekommen. Mal nur besucht und mit Spazierengehen, mal für nen Nachmittag mit heim, mal für ein Wochenende… erst, als erwiesen war, dass das Tier voll und ganz ins neue Zuhause passt, wurde der Deal besiegelt.

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Ich kann nur für Hunde sprechen.

Als Buch empfehle ich die zweibändige Enzyklopädie der Rassehunde von Hans Räber. Da bekommt man einen sehr guten Eindruck von den unterschiedlichen Rassen und ihrem Gebrauch.

Was Kynologie an sich an geht... Da lernt man mehr aus Erfahrung als aus Büchern. Geh auf Hundeplätze, zu Hundeschulen und biete dich als Helfer an. Sprich mit Haltern und Züchtern; geh auf Messen; mach deinen Sachkundenachweis und frage evtl im örtlichen Tierheim, ob noch Hände gebraucht werden.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Seit 20 Jahren im Bereich Rettungshunde tätig und Tierhalter
Inkognito-Nutzer   26.12.2023, 23:09

Zum Tierheim wollte ich eh mal :D

Ich habe das Glück das ich jetzt ab und zu auf den Hund meiner Großeltern aufpassen kann. War bisher erst einmal, aber es hat super funktioniert und Zeitlich passt es auch (zumindest mit einem schon erzogen Hund, der schon vieles kennt...)

Vielen lieben Dank für seine Antwort. Ich hatte bisschen Angst, dass wieder so "böse" antworten kommen

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Jekanadar  26.12.2023, 23:31
@Inkognito-Fragesteller

Was Ich auch empfehlen kann sind zwei Bücher von Mary Fox. "Greyhounds. Our companion through the ages" und "Greyhounds in towns and cities". Allerdings sind diese rassespezifisch auf Ex Racing Greyhounds ausgerichtet. Für "normale" Rassen wirst du dort nur wenig finden.

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Inkognito-Nutzer   26.12.2023, 23:33
@Jekanadar

Ich schätze mal das ist keine anfängerrasse😅

Aber ich werde da mal reinschauen, dankeschön

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Jekanadar  26.12.2023, 23:56
@Inkognito-Fragesteller

Geht. Charakterlich sind die Greys so unterschiedlich wie Menschen. Ich habe jetzt meinen dritten und Nr 2 und 3 würde ich auch Anfängern zutrauen. Aber sie sind keine Hunde für jeden.

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Inkognito-Nutzer   26.12.2023, 23:57
@Jekanadar

Ah okay. Warum sind sie denn keine Hunde für jeden, wenn ich fragen darf?

Tut mir leid, wenn ich zuviel schreiben sollte. Sag mir einfach bescheid, wenns dir reicht😅

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Jekanadar  27.12.2023, 00:07
@Inkognito-Fragesteller

Kein Ding.

Greys sind hochspezialisierte Sichtjäger. Ungesicherter Freilauf ist nur mit einem von 10.000 möglich. Und es sind keine Hunde für den Hundeplatz. Und sind wir ehrlich... Die schlanken, hochbeinigen Rennmaschinen gefallen nicht jedem. Wenn du dich mal in das Thema einlesen willst, sieh dich bei "Greyhoundhilfe Deutschland e.V" um. Da hab ich meine Tiere her.

Sie sind einfach anders, als andere Rassen. Ich bin bei denen geblieben, weil sie super anpassungsfähig, auch für die Stadt geeignet, die Ex Racer aus Irland gut sozialisiert und, im Gegensatz zu den Galgos aus Spanien, keine Angsthunde sind.

Der Hund in meinem Profil war mein Einhorn. Wenig Jagdtrieb, absolut Menschenbezogen und im Freilauf super zuverlässig. Starb dieses Jahr an Knochenkrebs. An sich sind die Iren aber recht gesund, da auf Leistung gezüchtet. Sie werden oft zwischen 12 und 14 Jahre alt.

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Inkognito-Nutzer   27.12.2023, 00:36
@Jekanadar

Okay, interessante Rasse. Nach kurzer (also wirklich kruzer) Recherche, könnte so einer auch gut zu mir passen, da ich auch recht aktiv bin. Sie scheinen sich auch als Anfängerhunde zu eignen und ich mag so sportliche Hunde.

Ich hatte mal eine Reitbeteiligung, deren Besitzerin 3 solcher Hunde hatte, glaube ich jedenfalls das es solche waren. Im Gegensatz zu einem anderen Hund aus dem Stall, haben die immer das gemacht was die Besitzerin von ihnen wollte und das mit wirklicher begeisterung. Auch beim ausreiten, im Galopp, haben sie super mitgehalten. Fand ich mega.

Und tut mir echt leid mit deinem Hund...

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Jekanadar  27.12.2023, 11:04
@Inkognito-Fragesteller

Du musst nur bedenken, dass Greys absolute Jäger sind. Wenn irgendwo irgendwas hoch geht oder dich bewegt, sind die weg.

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