Meselson-Stahl-Experiment - Hilfe QwQ

Bild - (Biologie, Experiment, Stahl)

2 Antworten

Wann durchgeführt?

  • 1957

Vorwissen zu der Zeit?

  • Struktur der DNA war schon entdeckt, Doppelhelix. Es war klar, dass sich DNA vor jeder Zellteilung verdoppelt, damit die Tochterzellen genauso viel DNA haben wie die Mutterzelle anfangs.

These vor dem Experiment, die dann auch bestätigt wurde:

  • Mechanismus der DNA-Verdopplung ist semikonservativ (DNA-Verdopplung wird auch Replikation genannt)

Was heißt semikonservativ?

  • Die neu hergestellte DNA besteht zur Hälfte aus der alten DNA zur anderen Hälfte aus frischer DNA, die aus Nukleotiden, die vorher einzeln waren, zusammengesetzt ist (das lateinische Wort semi heißt auf deutsch halb)

Was wurde vor dem Experiment gemacht?

  • In DNA ist Stickstoff (N). Das in der Natur verbreitete Stickstoff ist 14N. Im Labor kann man aber auch schweres Stickstoff 15N anreichern. Nun wurden Bakterien eine Weile in 15N kultiviert, sodass sie alle Bakterien eine schwere DNA hatten mit 15N.

Das eigentliche Experiment:

  • Einige Bakterien wurden wieder zurück in Kultur mit normalen 14N getröpfelt. Nach der Zeit von genau einer DNA-Verdopplung (also einer Zellteilung) wurde Probe P1 entnommen. Nach der Zeit von zwei Zellteilungen wurde Probe P2 entnommen. Dann Dichtegradientenzentrifugation und Sichtbarmachen der DNA. Und Siehe da!

Ergebnis

  • Die DNA mit 15N ist immer unten im Reagenzglas, die mit 14N ist immer oben. Die DNA aus der Probe P0 (erste Sekunde nach Zurücktröpfeln) ist auch unten. Probe P1 ist genau in der Mitte!!! (Das reicht mir eigentlich schon als Beweis) Aber es kommt noch besser Probe P2 hat zwei Striche (=Banden), eine in der Mitte, eine oben.

Damit ist gezeigt, dass bei jeder Zellteilung die DNA je zur Hälfte neu synthetisiert wird.

KarlVincent  07.09.2014, 18:48

Mein P1 ist = dein first genaration of heavy cells in 14N

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Und warum sollten wir deine Frage durch eine Antwort unterstützen, wenn du gleich 2 Themen neu kreierst, beide falsch geschrieben?

Kreuze einfach die Mendelschen Regeln mit modernen Experimentiermöglichkeiten. Und wenn du beide nicht verstehst, dann möge Darwin wirken.