Menschen die ihren eigenen Weg gehen?
Was hält ihr von Menschen die ihren eigenen Weg gehen. Also nicht Haus, Mann , Kind , Hund wollen, sondern anders leben? Sind sie die Minderheit? Und findet ihr es ok, nicht so zu leben wie der Rest der Gesellschaft?
12 Antworten
Was du beschreibst ist der Typus "Familienmensch", dieser ist es wichtig durch ein strenges Aufbauen der eigenen Familie mit festen Wohnsitz, feste Partnerschaft und Kind sowie Güter Hund, Katze und Auto.
Der weitere gesellschaftlicher Bestandteil sind unter anderen auch Personen die gern unabhängig bzw. platsch Leben und gestalltest sich gern im Bild von Wohnung, ggf. Freund/ Freundin (Beziehung), Fahrzeug.
Beide Formen sind gesellschaftlich vertreten und in unserer Gesellschaft stark vermischt. Häufig sind in vielen Ständen ersteres sehr wenig vertreten, da die Lebensform der Städten es kaum zulassen durch mangelndes Angebot von Kita und Co...
Auch der Einzelgänger ist stark in unserer Gesellschaft vertreten, dieser möchte gern komplett unabhängig sein und sieht bereits seine Stadt als festes Wohnort wonach er sogar gern regelmäßig in anderen Städten umzieht.
Das allgemeine Bild welches du hast, ist eine Vermittlung der Medien und Marktwirtschaft. Es suggeriert Wohlbefinden und Wohlstand mit fester Partnerschaft, Kind, Haus, Auto(s) und Hund. Viele Produkte sind im Einzelhandel auf Partnerschaften ausgelegt. Man kann kaum Lebensmittel für eine Person erwerben, da 500 Gramm Hackfleisch aus der Verpackung für eine Spagetti Bolognese Source gern für vier Portionen angedacht ist.
„Den eigenen Weg gehen“ heißt nicht unbedingt, sich von anderen abzugrenzen und anders zu leben als die Mehrheit. Mein Weg bestand darin, zu studieren, einen guten Job zu machen, eine Familie zu gründen, Kinder zu haben und für meinen Ruhestand vorzusorgen - den ich seit kurzem genieße.
Du meinst wahrscheinlich eher die „Aussteiger“, die eine alternative Lebensweise wählen. Solange sie keinem damit schaden, spricht nichts dagegen. Aber natürlich sind sie in der Minderheit, denn die Mehrheit kann nicht außerhalb der Gesellschaft leben.
Natürlich ist das ok. Jeder soll das machen was ihn glücklich macht, solange es niemandem schadet und wäre ja schade wenn jemand nicht seinen eigenen Weg geht nur weil es vll nicht der gesellschaftlich akzeptierteste Weg ist und somit sich immer fragen würde, was denn wäre wenn...
Dafür ist das Leben viel zu schade, zu wertvoll und zu kurz.
Jeder geht doch eigentlich seinen eigenen Weg. Kein Leben kann man mit dem Leben eines anderen vergleichen. Wir sind alle individuell und das zeigt sich auch in unserem Lebensstil. Es mag sein, dass manche Menschen einen ähnlichen Lebensstil haben, aber er ist trotzdem nicht vollkommen gleich.
Es ist dich egal, was andere mit ihrem Leben machen. Jedem seine Sache. Ich finds völlig okay wenn jemand alleine leben und seinen eigenen Weg gehen möchte