Meinung zum Sigma 150-600mm Contemporary?
Ich möchte allgemein eure Meinung zu dem Oben genannten Objektiv hören.
Bei mir soll es das Tamron 18-400mm ablösen da ich bei dem Objektiv alles unter 200mm sowieso nicht verwende. Haltet ihr das für eine sinnvolle Entscheidung?
4 Antworten
Ich nutze es selber und bin sehr zufrieden. Zumindest in Relation zum Gewicht und Preis.
Klar gibt es bessere. Zum Beispiel das 400mm f4, das 500mm f4 oder auch 600mm f4. Aber die sind für mich zu schwer und definitiv zu teuer.
Vor dem Hintergrund kann ich das Sigma echt empfehlen.
Ich habe zwar keine Optik in dieser Dimension bisher getestet, der Test auf Traumflieger.de hört sich jedoch recht vielversprechend an: https://www.traumflieger.de/reports/Objektiv-Tests/Canon-Objektive-am-Vollformat/Sigma-150-600mm-5-6-3-DG-OS-HSM-C-im-Test::844.html
Da Du auch schon Erfahrungen mit Tamron hast solltest Du dir auch das Tamron 150-600 anschauen: https://www.traumflieger.de/reports/Objektiv-Tests/Canon-Objektive-am-Vollformat/Tamron-150-600mm-5-6-3-Di-VC-USD-im-Test::956.html
Von der Leistung her nehmen sich Beide nicht viel. Folgender Abschnitt dürfte das Zünglein an der Waage darstellen, denn jeder hat andere Stärken.
- https://www.traumflieger.de/reports/Objektiv-Tests/Canon-Objektive-am-Vollformat/Sigma-150-600mm-5-6-3-DG-OS-HSM-Contemporary-im-Test::844.html#kaufen
- https://www.traumflieger.de/reports/Objektiv-Tests/Canon-Objektive-am-Vollformat/Tamron-SP-150-600mm-5-6-3-Di-VC-USD-im-Test::956.html#kaufen
Beim Tamron ist der Stabilisator besser!
auf Grund des Stabi wäre ich ehr zu Tamron geneigt
Die Tests auf Traumflieger sind schon seit vielen Jahre eine recht zuverlässige Referenz und sehr wenig von den persönlichen Befindlichkeiten des Testers beeinflusst.
Ich verwende es aber mit dem Sigma MC11 Adapter an meiner Sony deswegen würde ich eher zum Sigma greifen da ich mir da den bessern Autofokus erhoffe.
Ich hatte das Canon 150-600mm, ein Spitzen-Objektiv. Zum Sigma kann ich nichts sagen. Ich habe mit dem Objektiv singende Vögel gefilmt. Meine aktuelle Kamera ist Nikon P1000 mit bis zu 3000mm Brennweite, mit dem ich mein Hobby weiterhin ausübe und dies ist vom Gewicht erheblich leichter und kompakter. Was ich damit sagen will, willst Du Tiere fotografieren, dann bietet sich vielleicht die Nikon an?
Auf meiner Seite sind beide erwähnten Kameras mit Beispielen zu sehen, mach Dir selbst ein Bild: https://www.vogelstimmen-wehr.de/video.htm
Bilder sprechen mehr als tausend Worte:
Ich habe es selbst nicht, aber es ist ein sehr beliebtes Telezoom und daher und anhand der Beispiel-Bilder denke ich dass es auch gut ist.
entschuldige? Könntest Du bitte diese "Canon 150-600mm- Spitzenobjektiv" für uns verlinken?
Wir Reden hier von realen Objektiven und physikalischen Brennweiten.
Deine Coolpix hat eine Physikalische Brennweite von 4,3 bis 539 mm . Auf Grund des 1/2,3" (6,2 x 4,6 mm) Sensors kommt es zu einem Cropfaktor von 5,3. Damit wird eine virtuelle Brennweite von 24 bis 3000 mm erreicht.
...allerdings werden auch optische Abbildungsfehler um den Faktor 5,3 aufgeblasen! Eine Aberration von 3 Pixeln am Vollformatsensor wird bei Deinem zu 16 Pixeln (das ist schon ein gehöriger Farbsaum)
Es gibt Gründe, weshalb Fotografen sündhaft teure Kameras und Objektive nutzen, stat dieser Superzoom Bridgekameras... (allein das angefragte Sigma kostet soviel wie Deine ganze Kamera und das ist noch billig)
Mein Kommentar ist nicht böse gemeint und Deine Absichten mit Sicherheit gut, aber bevor man Versucht Ratschläge zu geben, sollte man etwas von der Sache verstehen.
Sicher macht die Coolpix hübsche Bilder, auch von 50m entfernten Tieren. Aber Cropsensoren haben so ihre Schwächen (Rauschverhalten, Verstärkung optischer Fehler)
Hätte Deine Coolpix wirklich 3m Brennweite bräuchtest Du einen Kran um die Kamera zu bewegen
Das sind physikalische Brennweiten von 2250mm respektive 3000mm (gefalteter Strahlengang)
https://www.sternwarte-radebeul.de/teleskope/#anchor_kuppelteleskop
https://forum.astronomie.de/threads/lichtenknecker-schaer-refraktor-150-3000mm.296294/