Meine Freundin ist in eine Feminist*innen Organisation beigetreten, seit dem werde ich wie der letzte Dreck behandelt, was kann ich dagegen Unternehmen?
Seit meine Freundin in der Femen Bewegung aktiv ist, werde ich wie der letze Dreck behandelt, ich soll die ganze Wohnung Putzen, für sie aufwendig Kochen, Wäsche machen, plötzlich will sie auch arbeiten gehen und zieht sich schon fast wie ein Mann an, mit langen T-Shirts, Hosen und Mützen. Sie redet auch ständig was von einer "Susie Grime" welche wohl ihr Vorbild oder so ähnlich ist. Ich Frage mich was Diese Organisation mit meiner Freundin angestellt hat, und ob ich dagegen was Unternehmen kann?
6 Antworten
Hey OliJanos,
deine Freundin scheint den Feminismus nicht zu verstehen - und du anscheinend ebenfalls nicht, da du die Organisation für das Verhalten deiner Freundin verantwortlich machen möchtest. Dabei hat die Organisation gar keine Schuld. Sondern deine Freundin.
Deine Freundin hat nun etwas Neues entdeckt, was sie auch gern ausleben möchte. Daran solltest du deine Freundin auch nicht hindern und es ihr schon gar nicht verbieten. Es ihr ausreden solltest du ebenfalls lassen. Lasse das alles besser bleiben, da du ansonsten mit einer Trennung rechnen solltest. Gerade jetzt, wo sie so streng zu sein scheint, wird sie sich ohnehin nichts von dir sagen lassen wollen und wird auch vermutlich die Beziehung beenden wollen, wenn du versuchen solltest, deine Freundin daran zu hindern, dass sie ihr neu Entdecktes auslebt. Das kann und wird gewaltig nach hinten losgehen, wenn du sie nicht das ausleben lässt; wenn du sie nicht das machen lässt, was sie aber will. Merke dir daher, dass sehr viele Mädchen und Frauen es hassen, wenn man ihnen vorschreiben will, was sie zu tun und zu lassen haben. Daher ist es auch wichtig, dass du deine Freundin einfach das machen lässt, was sie will. Aber was kannst du tun, damit sie dich nicht wie ein Hausangestellter behandelt?
Du solltest mit deiner Freundin darüber reden und ihr erklären, dass du so nicht behandelt werden möchtest. Erkläre ihr aber auch, dass du zwar nichts dagegen hast, dass sie ihr neu Entdecktes (den Feminismus) ausleben möchte, sie dich aber nicht so behandeln soll, da du das nicht in Ordnung findest.
Aber wenn du mit ihr darüber sprichst, solltest du darauf achten, dass du deiner Freundin NICHT das Gefühl gibst, als wenn es falsch wäre, dass sie den Feminismus unterstützen, und selbst ausleben möchte. Gebe ihr nicht das Gefühl, als wenn es falsch wäre, was sie da macht. Sie könnte ansonsten Stock sauer auf dich werden und dich zum Teufel jagen. Erkläre ihr lediglich, dass du nicht wie ein Hausangestellter behandelt werden möchtest, du aber so nichts dagegen hast, dass sie eine Feministin sein möchte.
Aber dass du auch etwas dagegen hast, wie sie sich nun kleiden und dass sie arbeiten gehen möchte, ist etwas, was du ihr NICHT verbieten DARFST. Wenn sie sich so kleiden möchte, wie du es beschrieben hast, dann musst du das nun mal akzeptieren. Auch dass sie arbeiten gehen möchte ist IHRE Sache. Denn sie besitzt ein gutes Recht, ihr eigenes Geld zu verdienen - und dagegen spricht nichts. Das musst du auch akzeptieren.
Wenn sie aber nicht auf ein Gespräch eingehen möchte oder wenn sie dich trotz eines Gesprächs auch weiterhin wie einen Hausangestellten behandeln sollte und du damit nicht zurechtkommst, dann wäre es wohl das Beste, diese Beziehung zu beenden. Denn wenn es absolut nicht möglich ist, dass ihr euch einigt oder dass ihr kein Kompromiss findet, dann hat es auch keinen Sinn, die Beziehung aufrechtzuerhalten.
Aber was ist Feminismus genau?
Der Feminismus setzt sich für die Gleichberechtigung zwischen Frau und Mann ein. Nur leider wird der Feminismus immer wieder durch den Dreck gezogen, indem Frauen, wie deine Freundin, die etwas gegen Männer haben oder Frauen, die Männer hassen, den Feminismus dazu nutzen, um ihren Hass auf Männer zu verbreiten - und durch solche "falschen Feministinnen" kommt es dazu, dass der Feminismus einen schlechten Ruf besitzt oder dass er als albern betitelt, oder als eine Zeitverschwendung angesehen wird, was auch wiederum falsch ist.
Deine Freundin ist also für ihr Verhalten selbst verantwortlich. Nicht der Feminismus. Man muss dazu auch sagen, dass deine Freundin sich auch nicht wie eine "normale" Feministin verhält. Ansonsten würde sie wissen, dass der Feminismus für Gleichberechtigung steht und nicht für die Versklavung der Männer, wie sie es mit dir macht. Dafür steht der Feminismus NICHT.
Erkläre ihr das mal, was Feminismus nun wirklich bedeutet. Denn du weißt es ja jetzt auch ;)
Rede jedenfalls mit ihr und versucht, einen Kompromiss zu finden, der euch BEIDEN zufrieden stellen kann. Ist das nicht möglich, dann wäre es angebracht, wenn sie ihr Ding durchzieht und du dein Ding durchziehst. Getrennte Wege sind dann angebracht.
LG, Toxic38
rede einfach mal mit ihr und sag ihr wie es dir geht ind dass du das nicht magst
Trenn dich doch von ihr. Ihr merkwürdiges Verhalten hat nix mit der Bewegung zu tun... eher nach nem Gehirnpups! Das musst du nicht dulden!!!
Ein kochender Mann, eine Frau die Hosen trägt und arbeiten geht...Wie kannst du, als Frau, diese Sachen als Gehirnpups betiteln ?? Hast du nen Job? Trägst du Hosen? Kochst du? Wenn ja ... was zum Geier laberst du ? Und wenn Nein... tut mir leid dass dein Gehirn aus der NS-Zeit stammt.
Ganz einfach - gehe. Das wird nicht mehr mit euch. Beende die Sache.
Dass sie Feministin ist, finde ich sehr schön. Aber Feminismus besteht nicht daraus, Männer zu hassen und schlecht zu behandeln. Rede mit ihr, sag dass du nicht nicht wohl damit fühlst so rumkommandiert werden.