Mein Vater beschuldigt MICH für den Autounfall und die Trennung?

17 Antworten

Das ist super, wenn du nicht so viel Furcht davor hättet. Du bist so mächtig, das du Berge versetzen kannst. Wenn das also kein Kompliment ist, dann ist es Angst, wirklich Macht inne zu haben.

Denn du musst für alles verantwortlich sein, um dein eigenes Handeln darin zu ändern. Aber genauso wird jedes Handeln zu deinem eigenen, auch wenn der Mensch außenvor gelassen werden kann.

Sterben lassen und Vergänglichkeit sollte daher gelernt sein, da man seinen Willen nicht kennt, wenn alles sein eigner Wille ist, den man mit seinen Willen erfährt.

In dem Sinne würde ich deinen Vater einladen, an deiner Schuld teil zu haben. Dann ist auch er Verantwortlich für sein Leben, und ist mächtig seiner Entscheidung darin zu sein.

Ansonsten stehen dir auch Hörner gut, wenn der Heiligenschein mal nicht gefunden werden kann. Auch wenn der Engel in dir noch seinen Humor entwickeln muss, ein himmlischer Teufel zu sein, wenn man ihn so sieht.

Denn was andere in dir sehen, ist ihr Spiel. Du kannst es gerne mitspielen, wenn du schon anfängst, oder sein lassen.

du kannst nichts tun. halte dich von schlechten elementen wie deinem vater einfach fern und lass dir die seele nicht mit seinem dummen gerede belasten. ich finde schön, dass der rest deiner familie fest zu dir steht und das gerede von deinem vater ablehnt.

Du sollst einen Fluch über die Familie bringen weil du homosexuell bist?

Du sollst schuld sein, dass deine Mutter ihre Augen öffnet und sich von diesem Menschen trennen will?

Ok gut, als erstes bist du an gar nichts schuld und zweitens finde ich es toll dass dein Bruder und deine Mutter hinter dir stehen.

Dein Vater vertritt eine Meinung aus dem Mittelalter, absolut unverständlich.

Mach dir keine Sorgen.

Grüße

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Hallo, erstmal mein Beileid.

Du bist nicht Schuld daran und auch nicht an der Trennung, eine Trennung kommt nicht einfach so, daß ist wie ein Vulkan "es brodelt, bis er ausbricht."

Ohne Dir nahe zu treten, Dein Vater diskriminiert Dich in Deiner Persönlichkeit und sowas geht garnicht.

Deine Mutter und auch Dein Bruder machen das richtige. Halte Dich an Ihnen fest.

Dein Vater hat das Problem, nicht Du.

Deshalb mach Seine Probleme nicht zu Deinen.

"Hallo, ich bin 23, männlich und schwul."

Das ist doch eine klare, ehrliche Aussage. Dafür braucht sich kein Mensch zu schämen. Du bist ok, so wie du bist. Dich trifft absolut keine Schuld.

Weiter schreibst du: "Ich danke Gott, dass es meinem Onkel wieder einigermassen gut geht!!!"

Anders als du hat sich dein Vater - aus welchen Gründen auch immer - im "Thema "Fluch" oder "Gotteslästerung" völlig verrannt. Für sein eigenes Fehlverhalten hat er dich als Opfer ausgewählt.

Dass deine Mutter, dein Bruder und deine Freunde voll hinter dir stehen, wird dir auch in Zukunft eine grosse Stütze sein.