Mein Sohn (11) wird gemobbt- wie kann ich ihm helfen?
Mien Sohn besucht seit dem letzten Sommer die 5. Klasse eines Gymnasiums. Leider ist er nicht so ein Draufgänger und nicht so laut wie viele sienes Alters, interessiert sich mehr für Mineralien als für Fußball (er haßt Fußball) und ist eher ein Außenseiter. Von Anfang an gab es vor allem mit den Mädchen in der Klasse Probleme, die ihn hänselten und bis zur Weißglut reizten und ganz fasziniert waren, wenn er dann ausflippte. Er ist nicht besonders groß, ein Mädchen in seiner Klasse ist bestimmt einen Kopf größer als er und die fühlt sich ihm total überlegen. Gestern kam jetzt ein Anruf, bei dem ein Kind behauptete, von meinem Sohn geschlagen worden zu sein, kurz darauf rief die angebliche Mutter an und sagte, wenn das mit ihm so weitergehen würde, würde es was auf die Fresse geben ( ihre Wortwahl, nicht meine). Und das sollte dann ein Scherz sein! Ich finde das nicht mehr witzig, er hat sowieso schon Angst, in die Schule zu gehen, wir warten auf einen Termin beim Kinderpsychologen und er besucht eine Gruppe in einer Heilpädagogischen Praxis für Kinder, die gemobbt werden. Was kann ich sons noch tun? Würdet Ihr einen Schulwechsel erwägen? Zur jetztigen Schule kan er laufen, alles andere wäre nur mit der Strassenbahn oder Bussen möglich.
16 Antworten
hallo ich hatte das selbe problem ich bin grade 15 und bin in psychologischer behandlung weil alle meinten mich auszugreznen die haben mich zwar nicht gemobbt aber ich hab mich immer alleine gefühlt und mich nicht gewärt dann hab ich eine therapie gegen angst etc. begonnen und die schule gewechelt und seit dem geht es mir gut ich rate aber erstmal kein schul wechel erstmal eine therapie machen weil wenn man mit der alten angst in eine neue schule geht kann es passieren das es noch schlimmer wird ! ich hab auch leider 3 mal die schule wechseln müssen da ich erst dachte ich packe das ohne therapie aber ich hab nichts geschafft es wurde schlimmer dann war ich bereit eine therapie zu machen und jetzt zähle ich mittlerweile zu den belibtesten der schule ich wünsche ihren sohn viel glück und hoffe das er es schafft :)
ja das habe ich auch nicht gedacht aber meine angst wurde immer schlimmer wegen der Vergangenheit !
Lieber Sebastian, gerade hier in Hamburg ist Mobbing echt ein Thema. Meist sind es Kinder, die Zuhause Druck bekommen, und diesen an anderen schwächeren Mitschülern auslassen. Dies spricht schon für die Wortwahl der Mutter. Als erstes heißt es den Klassenlehrer zu informieren, dann den Schulleiter. Es gibt mittlerweile geschulte Pädagogen, die in die Klassen gehen und über Rollenspiele den Mitschülern klar machen, wie sehr ein Mobbingopfer leidet. Mal hilft es, mal nicht, es kommt immer darauf an, wie sensibel und sozial die anderen Mitschüler sind. Meine ehrliche Meinung ist, am besten das Kind aus dem Klassenverband zu nehmen und an einer anderen Schule unterzubringen. Hier sollte der zukünftige Pädagoge aber in die Trickkiste greifen, wenn er erklärt, warum der Schüler in die neue Klasse gekommen ist. Mobbing ist sch....e, aber leider weit verbreitet. Aus eigener Erfahrung weiß ich, das wenn der Mobber weg ist, kommt ein neuer, der den Platz des alten einnimmt.
Es war nicht die Mutter, sondern eine Mitschülerin, die sich als Mutter ausgegeben hat! Ich sehe das Problem eher so, dass er seine Angst ja zur neuen Schule mitnehmen würde und dann alles von vorn losgeht. Vielleicht ist das mit der Trickkiste aber eine gute Möglichkeit... In der Klasse wurde das Thema Mobbing behandelt und hat wohl nicht viel Eindruck gemacht. Bei Rollenspielen hätte ich eher die Befürchtung, dass die Mobbenden sich Anregungen holen würden! Die sind sowas von abgebrüht... Danke für Deine Antwort.
Ich würde ihn am Anfang jetzt noch beim Padägogen/Psychologen lassen und danach villeicht ein Gespräch mit der ganzen Klasse anrangieren so das sie mit ihrem Sohn vorne stehen und die Klasse zusammen mit der Schulleitung oder Klassenlehrer/in konfrontieren.
Weil das wird für die ,,mobbenden´´ Schüler/in auch sehr unagenehm wird.
Oder humanere Methoden wären Sport/Kampfsportvereine, zweiteres wäre villeicht sogar noch besser weil Kampfsport das Vertrauen stärkt und er dort bestimmt neue Freunde findet.
MfG. xHuskyx
schulwechsel wer das beste für ihn,da er sowieso sich unwohl fühlt sollte er lieber wechseln.er sollte in der neuen klasse selbstbewusster rücber kommen.machen sie ihn mehr mut und er sollte möglichst schnell gut freunde in der neuen schule kennen lernen.auch wenn er mehr schüchtern ist , sollte er mit jeden sprechen und auch gemeinsame interessen finden.
Und informieren sie seinen klassenlehrer/in dass er nicht gut behandelt wird wenn das hilft. aber schulwechel wer am besten. viel glück noch!
schulwechsel! da kann man nicht mehr viel machen vor allem wenn die situation sich eingefahren hat... wenn ein schulwechsel sollte er versuchen mehr selbstvertrauen aufzubauen evt. mit fachlicher unterstützung eines pädagogen da er sonst nicht in die neue klasse finden würde nd evt. wieder ausgeschlossen wird
Danke, Du hast gute Denkanstöße gegeben! Den Aspekt, dass man die alte Angst ja in die neue Schule mitnimmt, hatte ich noch gar nicht bedacht...