Mein Partner Kifft und verliert Kontrolle, was tun?

10 Antworten

Hallo es tut mir sehr leid das Du in so einer blöden Situation bist.Fühle Dich gedrückt:)

Ich finde es sehr gut das Du öfters mit ihm darüber geredet hast. Aber leider kannst Du als Freundin oder Angehöriger auch nicht mehr machen. Denn er muss als Süchtiger selbst an den Punkt kommen, dass er sich helfen lässt. Du kannst die Eigenechaften und Macken eines Menschen nicht ändern. Du musst entscheiden, wo Deine Grenze ist und was DU bereit bist mitzumachen. Denn eine Beziehung mit jemanden zu haben der süchtig ist, kann an den eigenen Kräften nagen. Du musst also überlegen, ob Du weiter mit ihm zusammen sein möchtest oder nicht.Es gibt nur das eine Leben. Du solltest wenn Du weiter mit ihm zusammen bleiben möchtest darauf achten, dass Du auch mal was für Dich machst was Dir Spaß macht und Dich von dem Stress und den Sorgen ablenkt. Treffe Dich auch mit Freunden oder Familie um einen Ausgleich zu haben und um dich mit ihnen auszutauschen. Es gibt auch Selbsthilfegruppen für Angehörige von Süchtigen wo man andere Leute mit dem gleichen Thema treffen kann. Viel Kraft und Erfolg.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Hatte mehrere Langzeitbeziehungen

Informiere Dich selbst bei der Suchthilfe. Wenn Du bleibst, besteht die Gefahr, co-abhängig zu werden.

Bevor Du Dir Deine eigene Zukunft verbaut, würde ich an Deiner Stelle auf Abstand gehen, um mich selbst zu schützen.

Du kannst niemandem helfen, dem die Einsicht in sein Problem fehlt. Aber Du musst nicht dabei zusehen, wenn jemand sein Leben ruiniert.

Giwalato

Du kannst ihn nur unterstützen, wenn er selbst der Hauptantrieb bei dem Entzug ist. Wenn er dazu nicht bereit oder willens ist, kannst Du da gar nichts machen, außer es zu akzeptieren oder Dich zu trennen.

Ist deine Entscheidung.

Ich würde ihn verlassen. Drogen geht gar nicht

Tja das ist dann wohl der Punkt, an dem du entscheiden musst, ob du das so ertragen oder gehen willst. Denn er will offenbar nichts ändern.