Mein Kumpel steht auf Tiere, wie soll ich damit umgehen?
Schon vor längeren hat mein Kumpel mir erzählt, dass er ein „Zoophile“ wäre und meinte er würde somit auf Tiere stehen. Ich kann mir das nicht vorstellen und habe es vorerst ignoriert, aber mittlerweile habe ich das Gefühl, dass es ihn anmacht wenn mein Hund ihn anspringt (Schäferhund). Er selbst hat auch Haustiere, darunter einen Hund aber er hat mir (zum Glück) nicht erzählt, wie sie zueinander stehen. Ich habe einer Freundin davon erzählt und diese meinte, dass ich den Kontakt abbrechen sollte. Ich weiß nicht was ich machen soll und hätte gerne euren Rat
5 Antworten
Wenn er wirklich zoophil ist, kann er diese Neigung nicht beeinflussen. Die Frage ist, wie geht er damit um? Solange er das Ganze ausschließlich in seiner Fantasie durchspielt, hat es für Niemanden unangenehme Konsequenzen. Sobald aber echte Tiere ins Spiel kommen (auch welche in einschlägigen Videos oder auf entsprechenden Fotos) ist meiner Meinung nach eine Grenze überschritten, und das sollte ihm unbedingt klar sein. Was er für Tiere empfindet, ist nämlich nicht dasselbe, was sie für ihn empfinden. Auch dann nicht, wenn dein Schäferhund sein Bein rammeln sollte.
In dem Fall kannst du ihm nur dazu raten, sich psychologische Hilfe zu suchen.
Wäre für mich als tierlieber Mensch nicht vereinbar, ich liebe Tiere, aber ich erzähle niemandem, das ich Tiere liebe und sie ... will, denn das halte ich für krank.
Auch wenn das immer alles so schön von der Politik, den Medien und auch vielen Menschen als "sexuelle Neigung" dargestellt wird, so kenne ich die Auswirkungen bei Hunden und auch bei Menschen wenn es um Pädophilie oder überhaupt sexuellen Missbrauch geht.
Ehrlich gesagt bin ich ja ein sehr ehrlicher Mensch aber um herauszufinden ob er seinen Hund misshandelt würde ich das offen ansprechen und sogar erzählen das auch ich diese Neigung habe, nur um herauszufinden, ob er seinen Hund misshandelt, ist das der Fall so würde ich versuchen mir von ihm Bilder davon schicken zu lassen und das dann bei der Polizei und dem Vet-Amt zur Anzeige bringen.
Denn gottlob steht in D Zoophilie unter Strafe. Der Hund gehört ihm weggenommen, zwar wird vermutlich kein Tierhaltungsverbot (so vollverblödet sind die Deutschen eben) ausgesprochen, aber zumindest kann er dann seinem gehaltenem Hund nicht mehr schaden.
Ich gehe stark davon aus, das er seinen Hund misshandelt, denn wenn er vor der Nase einen Hund hat, dem keiner hilft dann kann er mit dem Tier auch machen was er will und seine krankhaften Triebe wird er sicherlich nicht so unter Kontrolle haben, das er das nicht macht.
Ich persönlich finde sowas abartig, abstossend und finde das die Strafen dafür viel höher gesetzt werden müssten, denn in meinen Augen ist das Tierquälerei und die Auswirkungen bei Hunden sind ähnlich erschreckend wie die bei Menschen, zumal ich schon ein paar Hunde im Training hatte, die sowas erleben mussten.
Danach erst würde ich mit diesem Typen den Kontakt abbrechen, aber das dürfte sich ja dann schon von selbst erledigt haben.
Außerdem würde ich meinen Hund komplett von ihm fernhalten, wäre ja so als wenn ich nen Pädophilen zu Besuch kommen lassen würde und dem meine Kinder auf den Schoß setze...
Sorry, bei sowas hab ich keinerlei Verständnis und da kann ich nicht annähernd so viel essen wie ich kot... wollen würde!
Ich glaube dein Kumpel hat dir Märchen erzählt. So etwas erzählt man normalerweise niemandem. Falls er aber glaubwürdig erscheint würde ich ihm empfehlen, dass er sich psychologische Hilfe sucht. Je nachdem wie gut ihr befreundet seid kannst du ihm vielleicht anbieten ihn zu begleiten falls er sich nicht traut mit einem Psychologen darüber zu sprechen.
Und der Hund muss dort eigentlich weg denn so jemand sollte keinen Hund haben.
Den Kontakt abbrechen hat etwas von weggucken. Das würde ich im Sinne des Hundes, der bei deinem Kumpel lebt nicht machen. Ich würde ihn aber natürlich auch nicht allein mit meinem Hund lassen.
Würd ehrlich gesagt auch nichts mehr mit einer zoophilen Person zu tun haben wollen, vorallem nicht, wenn ich selber einen Hund habe.
Ist nicht deren Schuld, aber auch nicht meine Aufgabe mit sowas umzugehen.
Solange er einfach diese Neigung hat, die Tiere aber in Ruhe lässt, ist das doch kein Problem. Er kann die Neigung nicht beeinflussen.
Solange er also keine Kontrollverluste oder so hat, sehe ich echt kein Problem dabei. Und nur, weil er ein Tier sieht oder ihn ein Hund anspringt, macht ihn das doch nicht an. Macht dich auch jede Person des Geschlechts an, auf das du stehst? Eher nicht, oder?
Kontakt abbrechen sehe ich also nicht ganz ein. Wenn du natürlich merken würdest, dass er was mit den Tieren tut, solltest du eingreifen und ihm eine Therapie empfehlen.