Mein Auftrag lautete, einen Text bezüglich des Krieges zu verfassen. Wie hört er sich bei deutschsprachigen Leuten an?

2 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

"Oberhaupt" klingt komisch, das würde man so nicht sagen. Eher "Vorgesetzter".

"Wölfer" muss "Wölfe" heißen.

"Armeefeld" ist nicht verständlich.


Imauslandleben 
Fragesteller
 07.07.2020, 13:14

Ich meinte, das Feld wo die Armee, deren Vorgesetzter ich warnen soll zu finden ist, stationiert.

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User8465  07.07.2020, 13:18

Ich würde statt dem "und wenn", nach "Die Verletzung blutet weiter", einen Punkt setzen und dann "Wenn" schreiben. Dadurch wird mehr Spannung erzeugt.

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An jenem Herbsttag verging die Zeit schnell. Mir wurde vom Oberhaupt (wer? am besten Rang eingeben, z.B. Hauptmann, General...) befohlen, eine Botschaft der Armee (macht keinen Sinn, du bist in der Armee. Vielleicht war es eine Botschaft an ine Truppe?) zu liefern, um sie von der feindlichen Lage zu warnen. Auf dem Weg dahin traf ich auf einen Rudel Wölfe, die anfigen mich zu verfolgen. Ich konnte sie glücklicherweise loswerden, weil ich in einen Abgrund fiel. Der Sturz war heftig. Ich habe ihn zwar überlebt, mich dabei aber ziemlich schwer am Bein verletzt. Die Wunde blutete stark

ab hier musst du nochmal neu scheiben, denn da stimmt die Zeit nicht mehr. Vorher war es Vergangenheit, jetzt schreibst du, als wenn es in der Gegenwart ist.

Der Sturz muss heftig gewesen sein, da du dich schwer verletzt hast.


Imauslandleben 
Fragesteller
 07.07.2020, 13:28

Ich stellte mir vor, der Fall war nicht heftig weil ich nicht am Boden gestorben bin, sondern ich habe geprallt. Das Bein hat sich dennoch verletzt. Ich finde, das ist Geschmaksache.

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Chiko135  07.07.2020, 13:45
@Imauslandleben

Bis wir bei diesen Feinheiten sind, hast du noch einige Grammatikfehler auszubügeln....

Aber davon abgesehen, hätte ich es nett gefunden, wenn du dich zumindest für die Mühe bedankt hättest und nicht als einzige Reaktion mit einem Gegenargument in Stilfragen ankommst.

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Imauslandleben 
Fragesteller
 07.07.2020, 13:44

Der Text soll vom Aussischtspunkt jemandes gesehen werden, bei dem er einen Eintrag ins Tagebuch verfasst. Deshalb fängt die Geschichte in der Vergangenheit und bindet sich mit der Gegenwart. Meinst du jetzt die "Consecutio Temporum" sei korrekt? Nämlich der Zeitablauf.

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Chiko135  07.07.2020, 13:50
@Imauslandleben

Nein. An jenem Herbsttag passt da als Enstieg nicht. Den Übergang in die Gegenwart solltest du dann deutlicher machen.

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Imauslandleben 
Fragesteller
 07.07.2020, 13:59
@Chiko135

Ich habe gerade erst bemerkt, dass wenn ich einen Weg finde "an jenem" zu entfernen, dann wird es besser. Was sind die Grammatikfehler wovon du sprachest?

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