Mehr Vertrauen zu ...?
Wem vertraut ihr mehr? Euch selbst oder Gott?
Das Ergebnis basiert auf 21 Abstimmungen
8 Antworten
Eindeutig Gott.
Nur manchmal vergesse ich Gott und versuche es doch selber. Ist auf jeden Fall die schlechtere Variante.
Allah s.w.t sagt im heiligen Quran:
„Wahrlich, wenn Gott euch zum Sieg verhilft, so gibt es keinen, der über euch siegen könnte; wenn Er euch aber im Stich lässt, wer könnte euch da helfen ohne Ihn? Wahrlich, auf Gott (Allein) sollen die Gläubigen vertrauen."
(Sura Āl Imran /Ayah 160)
Da Gott laut Johannes 4,24 Geist (Grips) ist und im AT Gott auch mit der Weisheit gleichgesetzt wird, vertraue ich der Weisheit und dem Geist, welche ich in mir drin habe.
Gottes Geist ist gewiss nicht bloss "Grips"! Du unterschätzt Gott gewaltig.
Nach so vielen Jahren kann ich sagen, daß ich keinem mehr vertraue als Gott.
Das verstehe ich. 🙂
Zu wissen, dass da Leute wirklich auf Fantasiefiguren vertrauen. Klingt halt voll nach Stimmen im Kopf bzw. Horrorfilm für mich.
Klingt es für dich besser, wenn ich statt Vertrauen Angst hätte?
Beides das Gleiche. Angst vielleicht noch besser, denn dem versucht man weg zu rennen. Bei "Vertrauen" hört man ja viel eher auf die Stimme, die einem dann z.B. sagt halte diese Teufel Besessenen auf.
Da kann man rennen wie man will. Gott entkommt man nicht.
Außerdem höre ich nur Stimmen von Menschen, die es auch tatsächlich gibt. Wenn die mir irgendwas vom Teufel erzählen, rate ich ihnen zu einer Therapie.
Da Gott ja alles kann, kann er dann auch in deinem Kopf sprechen. Wäre nur logisch, wenn ich an so etwas glauben würde. Ansonsten würde sich das ja widersprechen a la allmächtig.
Selbst wenn es so wäre: Dann habe ich noch die Bibel, um den Inhalt des Gehörten in "Müll" oder "Wertvoll" einteilen zu können.
Das macht es nicht besser, denn die Bibel ist wahrlich nicht dafür geeignet eine gute Ethik zu vermitteln. 🙈
"Würde man andere Werke so lesen, so könnte wohl auch Hitlers "Mein Kampf" als eine "Gute Nachricht" durchgehen." https://www.philoclopedia.de/2017/08/05/die-dunklen-seiten-der-bibel/
Ich habe sie zumindest gelesen auch wenn das lange her ist und ich kann nur folgender Aussage zustimmen:
"Und von den Gläubigen, die sie komplett lesen, üben sich viele in selektivem Verstehen: Verse voller Liebe und Hoffnung können bedenkenlos wörtlich und kontextunabhängig für bare Münze genommen werden, während sexistische, rassistische, ungerechte, brutale Stellen - also die Mehrheit - jeweils grundsätzlich vom Ko(n)text (unabhängig davon, wie dieser aussieht) als gar nicht so schlimm erklärt werden und sowieso immer sozusagen von den netteren Stellen "widerlegt" werden (was umgekehrt nicht zulässig ist). Würde man andere Werke so lesen, so könnte wohl auch Hitlers "Mein Kampf" als eine "Gute Nachricht" durchgehen." https://www.philoclopedia.de/2017/08/05/die-dunklen-seiten-der-bibel/
Gott ist absolut zuverlässig. Denke ich….
Klingt für mich grußelig.