Masterstudium trotz schlechter Bachelor Gesamtnote
An vielen Hochschulen und Fachhochschulen ist die Vorraussetzung für die Aufnahme in einen Masterstudiengang ein Bachelor mit Endnote 2,3 oder besser.
Welche Möglichkeiten gibt es, trotz einer deutlich schlechteren Gesamtnote an einen Platz in einem Masterstudiengang zu gelangen?
Würde hier das Vorliegen einer langjährigen schweren Erkankung, die den Studienerfolg nachweisbar deutlich negativ beeinflusst hat berücksichtigt?
Mit ist durchaus klar, dass die meisten Hochschulen die Vergabekriterien individuell festlegen, trotzdem existieren möglicherweise allgemeine Erfahrungswerte?
Ich freue mich über jede konstruktive Rückmeldung, allerdings bitte ich von Antworten in die Richtung "Pech gehabt." abzusehen.
2 Antworten
Es gibt folgende Möglichkeiten bei einer "schlechten" Gesamtnote einen Masterplatz zu erlangen:
1. sich an einer Uni bewerben, die die Studierenden nicht nach Noten, sondern nach anderen Kriterien auswählt.
2. eine Krankheit kann helfen, einen Masterplatz zu bekommen, muss aber nicht
3. eine Möglichkeit, die sehr erfolgsversprechend ist, bei der man sich aber durchaus an seiner neuen Uni unbeliebt machen kann, ist die Studienplatzklage. Die meisten Verfahren, in denen Masterplätze verteilt werden, sind intransparent, ungerecht und schließen gewisse Studenten von vornherein aus. Solche Vergabeverfahren sind rechtswidrig und somit nichtig. Daher kann man gegen solche Verfahren eine Studienplatzklage anstreben, die mit Hilfe eines erfahrenen Anwalts meistens zum Erfolg führt.
ich wage zu bezweifeln, dass du da gute karten haben wirst, grade bei dem run der auf die mastergänge beginnt, weil der bachelor so schlecht bewertet wird (obwohl das ja eigentlich hochschulabhängig ist und wenn eher auf unis als zb auf fhs zutrifft, aber das ist nochmal ein anderes thema...). momentan will ja jeder hinz und kunz nen master auf seinen bachelor setzen obwohl der eigentlich nur als vorstufe zur promotion gedacht war...
deshalb sind die zulassungen teilweise noch höher als die üblichen 2,5 oder 2,3...(wie beim nc halt)
wie es da bei der begründung mit der krankheit aussieht weiß ich nicht, aber ich vermute wenn überhaupt nur wenn du begründen kannst, dass das keine probleme mit dem wissensstand und den anforderungen des masterstudiums an dich haben wird....aberwie gesagt wenn überhaupt - ich könnte mir da wirklich vorstellen, dass ein schlechterer (vor allem wenn deutlich schlechter) schnitt nur ein "pech gehabt" bringt...
aber erfahren wirst du das glaube ich nur wirklich, wenn du dich mit den sekretariaten, asta und co in verbindung setzt, die dir eher infos dazu geben können. wie du schon sagtest kann das auch von hochschule zu hochschule variieren