Manipulieren?
Hey Leute, wie kann man jemanden durch (Manipulation vielleicht?) dazu bringen, etwas nicht zu tun?
Kennt sich da jemand aus? Es ist sehr wichtig die Person sollte davon abgehalten werden. Er ist sich noch nicht sicher aber er sagt, er will es wahrscheinlich tun.
Habe nichts schlimmes vor, ganz im Gegenteil, es ist zum wohle aller Personen die beteiligt sind.
Liebe Grüße.
Geht es um Suizid?
Nein, Gott sei dank nicht.
Worum geht es genau? Sucht , Entscheidung oder was?
Eine Entscheidung, bei der sich die Person noch nicht ganz sicher ist, aber sagt, das er es wahrscheinlich tun wird.
ist die Entscheidung riskant?
Nicht unbedingt, aber die Person würde sich auch nichts gutes tun. Nur denkt er das leider.
5 Antworten
Gar nicht. Jemand der fest dazu entschlossen ist etwas zu tun wird es auch machen. Versuch mit der Person zu reden und diese umzustimmen - vielleicht hast du ja einige gute Argumente parat.
Es ist schwer sowas zu beantworten, wenn man nicht weiß, worum es sich handelt. Das Einzige, was du da wirklich tun kannst, ist es die Person mit Wörtern zu manipulieren. Je nach dem, was für eine Situation es ist, kannst du davon sprechen, wie schlecht diese Idee ist und warum er/sie lieber das Andere machen sollte.
Ob das dann wiederum klappt, kommt auf die Person an. Ist sie/er sehr leichtgläubig und naiv und sehr verunsichert, geht das leicht. Hat sie/er aber einen starken Willen und setzt ihre/seine Meinung durch, wirst du da nicht weit kommen.
Überzeugungsarbeit ist die beste Form der Manipulation, meiner Meinung nach, weil sie offen und ohne Heimtücke ist und den freien Willen nicht sehr stark einschränkt.
Wenn man hintenrum jemanden so manipuliert, dass er am Ende das denkt und tut, was man möchte, spielt man im Extremfall Gott. Das ist zwar gesetzlich erlaubt, aber ich halte es für moralisch bedenklich. Man macht andere zum eigenen Werkzeug.
Jeder sollte auch das Recht dazu haben, schlechte Entscheidungen zu fällen.
Es reicht, gute Argumente zu haben. Ob der andere darauf hört oder eingeht, steht trotzdem auf einem anderen Blatt.
Wenn es Suchtprobleme sind, kommt es in erster Linie auf den eigenen Willen des Betroffenen an, sonst redet man nur gegen eine Wand.
Das ist sogar bei fachlichen Fragen zielführender.
Ich kann mich nicht daran erinnern, dass sich mal jemand durch Argumente überzeugen ließ, schon gar nicht in der Politik.
Und selbst die Wissenschaftler halten gerne an ihrem Weltbild fest, wenn die Argumente nicht gerade zu erdrückend sind.
Ich finde es schon fast witzig, wie den Schülern immer eingeredet wird, man könne Diskussionen durch gute Argumente gewinnen.
„wenn du mich wirklich liebst, dann machst du das“
funktioniert bei bestimmten körperlichen Dingen sehr gut... hehe
gute Argumente reichen bei Suchtproblemen nicht aus. Meistens ist es auf emotionaler Basis und man soll mit denjenigen Reden