Maler als Beruf pro und contra?
Der Beruf Maler ist es ein eher guter oder ein schlechter Beruf, bitte mit Begründung
Das Ergebnis basiert auf 21 Abstimmungen
10 Antworten
Der Job ist ganz okay, du solltest sehen, dass du einen guten Ausbildungsbetrieb findest. Manche benutzen dich nur als billige Arbeitskraft. Schau mal bei kununu, vielleicht ist der Arbeitgeber dort eingetragen:
Hier findest du alles weitere über den Job Maler und Lackierer:
Wir leben in einer Welt, die von Bürokraten bestimmt wird. Deshalb werden Jobs, wo nur unnützes Papier produziert wird, besser angesehen und bezahlt. Als Maler kannst du allerdings etwas, was andere nicht können. Du bist durch Maschinen kaum zu ersetzen, siehst ist am Ende des Tages, was du geschaffen hast und verdienst damit beständig dein Geld. Du hast Weiterbildungsmöglichkeiten, kannst Dich selbstständig machen und hast etwas gelernt, was du auch privat nutzen kannst. Dann lachst du über andere, die noch nicht mal in der Lage sind, eine Wand zu streichen. Du lernst viele verschiedene Tätigkeiten, bist oft woanders und nicht immer am selben langweiligen Ort, hast viel mit Menschen zu tun, die aktuell froh sind, wenn deine Firma überhaupt Zeit und Lust hat, für sie zu arbeiten. Es gibt mit Sicherheit interessantere Berufe, aber auch eine große Menge schlechtere. Mach zwei drei Praktika und finde es für dich heraus.
Ich liebe den Job. Mache das seit 2005... Könnte mit meinem Abi zwar mehr anfangen😂 Aber ich hab damals nach der Schule eigentlich nur einen Aushilfsjob gesucht um ein bisschen Geld zu verdienen, mir war egal was. Dann kam ich zu dem Beruf Maler und hab direkt Spaß dran gefunden, so viel dass ich eine Ausbildung gestartet habe und danach geblieben bin.
Du machst als Maler so viel verschiedene Dinge, es wird nie langweilig. Bist immer auf anderen Baustellen in anderen Orten.
Boden verlegen (Teppich, Laminat, Vinyl) du Streichst Decken und Wände in Privathaushalten oder auch mal in Firmen wie zb Konzerthäusern, oder TÜV Stellen, wir arbeiten auch für Altenheime und Streichen dort. Du lernst Tapezieren mit verschiedenen Tapeten. Bei den einen musst du die Tapete einkleistern, bei anderen die Wände und die Tapete einlegen. Du machst Wärmedämmung und streichst Häuser von außen. Fu lernst spachteln (Glatte wände, oder Putztechniken), Trockenbau gehört dazu. Könnte jetzt stunden lang auszählen was zum Beruf des Malers gehört.
Viele sagen Maler ist ein scheiß Job. Du bist halt immer der letzte Handwerker der kommt. Elektriker, Schreiner, Maurer... Die waren alle schon da und sind fertig wenn du kommst. Heißt das was du leistest SIEHT der Kunde am Ende immer. Ist ein Kabel schief in der Wand stört das keinen, Haputsache Strom is da... Als maler musst du ordentlich und sauber arbeiten. Das lernst du aber... Und je länger du das machst desto einfacher wird alles. Und wenn du nach deiner Arbeit siehst wie aus einem alten Dreckshaus was abriss fähig aussah ein schönes Objekt wird in dem du selber gern wohnen würdest und die Kunden das dann sehen und zufrieden sind ist das schon ein schönes Gefühl...
zumindest kann man damit ehrlich sein Geld verdienen, von dem man leben kann
Es ist einer der schlechtesten Jobs überhaupt, würde ich behaupten. Die Arbeit ist körperlich recht anstrengend und monoton (Schleifarbeiten), man ist ständig an Atemschutzmasken und -Anzüge gebunden, um nicht den schädlichen Stoffen und Dämpfen ausgeliefert zu sein. Unangenehm, besonders im Sommer bei hohen Temperaturen. Ein Tag Praktikum hat mir gereicht :D dazu kommt der niedrige Verdienst. In der Spielhalle als Aufsicht z.B. schlürft man Kaffee, daddelt ein wenig am Handy und hat am Ende des Monats schon mehr Kohle als n Lackierer ;)