Lohnt sich noch eine neue Fuji X-Pro2 für 725€ nachdem die Fuji X-T2 kam und nun es die Fuji X-T3 gibt?

4 Antworten

Nö. Die XPro2 hat der XT3 so gut wie garnichts voraus außer einen etwas höher auflösenden Screen. Dafür ist die XT3 aber natürlich teuerer. Fotos kannst du mit beiden Kameras machen, die werden sich in der Qualität nicht großartig unterscheiden.

Aber in deiner doppelt geposteten anderen Frage hierzu sagtest du, du hättest 50.000 auf dem Konto. Da frage ich mich warum du dir Gedanken um 4 Jahre alte Kameras machst u dir nicht einfach das aktuellste holst.

Übrigens soll demnächst die XPro3 vorgestellt werden. Da momentan viele Kameravorstellungen sind, nehme ich an es handelt sich nur noch um Tage oder Wochen bis Fuji was präsentiert.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Fotografiere in Hobby und Beruf seit 2003
christl10 
Fragesteller
 05.09.2019, 12:27

Danke! Du hast Recht!

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Die Kameras verfolgen unterschiedliche Konzepte, beide Linien lohnen sich. Du wirst zuallererst entscheiden müssen, ob Du das Sucherkonzept der X-Pro2 toll oder problematisch findest. Entweder magst Du den Messsucherstil des Hybridsuchers, mit der Möglichkeit, den Raum um das eigentliche Bild zu sehen, oder Du stehst auf den Digitalsucher. Wenn Du ein Klappdisplay möchtest, bist Du bei der X-T*. Wenn Du auf Purismus stehst, bist Du bei der Pro. Filmst Du, bist Du bei der X-T*.

Beides sind tolle Kameras, nimm beide in die Hand, mache Probefotos und schaue, was Dir besser liegt.

Hallo

nun ja die Pro2 mit 23/2 gibt es jetzt fast zum Preis einer X100F aber letztere hat noch einen Zentralverschluss als Bonus und denn X100 Faktor

T2 und Pro 2 sind im Kern die selben Kameras. Die Pro 2 hat halt ein anderes Layout mit "Hybridmesssucher" dafür hat die T2 einen Drehklappmonitor. Die Pro 2 orientiert sich halt an Messsucherfotografen die T2 an Spiegelreflexfotografen bzw deren typischen Sujets.

Gut, schon bei der T2/E2 war das Thema Lag (Zeitversatz) beim EVF fast nicht mehr vorhanden also der Hauptgrund für denn Hybridsucher.

Und klar die T3 setzt neue Klassen Massstäbe bei Videobild und Autofocusleistung aber die T2/Pro2 ist mit Firmwarestand 3 aufwärts ja schneller als die meisten DSLR (Nikon D500 ist noch vorne speziel beim Birding) nur nicht so schnell wie diverse CSC Konkurrenten aber ehrlich gesagt ob das Motiv jetzt in 0,2 oder 0,3 Sekunden scharf gestellt ist interessiert mich nicht mehr sonderlich. Interesannter wichtiger ist die bessere Low Light AF Leistung bzw eigentlich ist das schon eher "No Light".

Und ja der neue Sensor hat noch "mehr" Bildqualität und kratzt jetzt an 36MP Kleinbild Sensoren bzw ist auch drüber (D800, A7R) Aber das liegt auch zum grossen Teil an denn Fuji Optiken die solche Auflösungen liefern. Die Profis kaufen sich Fujis primär wegen denn Optiken, oft als Hauptsystem für die Motive an welchen DSLR nicht gut funktionieren da ist die X100 oder X Pro eine gute Alternative zu Leica.

christl10 
Fragesteller
 06.09.2019, 14:42

Danke. Habe mir überlegt ob ich mir zu meiner Fuji X-T2 noch eine X-Pro2 zulegen sollte. Bin aber davon abgekommen, da die X-Pro2 doch ein Rückschritt wäre.

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IXXIac  06.09.2019, 15:53
@christl10

Hallo

die Pro 2 ist kein "Rückschritt", man muss einfach mal mit dem Hybridsuchersystem arbeiten um die Kamera zu "verstehen"

Und die Pro2 hat 2018 per Firmwareupdate die selben Funktionen/Leistungen wie die T2 bekommen (4K, Tethering, mehr AF-C Speed, Schnittbildsimulation, Anti Flicker bei Kunstlicht) es fehlt nur der Klappmonitor und USB3. Der typische Pro Fotograf wird beides nicht brauchen/vermissen

Dennoch ist eine X100F wegen diverser Spezialitäten im Bereich People/Steeet evtl die Sinnvollere Ergänzung zu einer T2

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christl10 
Fragesteller
 06.09.2019, 15:55
@IXXIac

Habe ja noch die Fuji X100F, daher mein Kommentar, daß ich somit die X.-Pro2 nicht brauche, auch wenn ich sie gerne hätte. Was ich an meiner Fuji X-T2 vermisse, habe ich an meiner Fuji X100F.

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X-T3 oder X-T30 würde ich mir persönlich aktuell eher holen. Haben mehr MP, einen BSI Sensor und können von sich aus schon focus bracketing. Gerade der letzte Punkt wäre für mich persönlich eine gute Sache für meine Fotografie.