Lohnt sich im Alter von 27 Jahren der Einstieg in den Kampfsport noch?

21 Antworten

Mein Freund lernt mit 40 jetzt noch Gitarre! Warum nicht? Wenn mann bedenkt das Leute ca. 80 Jahre alt werden können, bleiben ihm noch 40 Jahre zum üben! Ich bin der Meinung es ist nie zu spät um etwas zu lernen was man können möchte! Ich wollte immer Judo lernen, immer kam was dazwischen! wenn mein Sohn älter ist werde ich auch damit Anfangen (so in 5 Jahren dann bin ich 25 und er 6) wenn er möchte kann er dann mitmachen! :D

Ja, es lohnt sich ganz bestimmt, soferne Du nicht vor hast Profi zu werden.

Vermeide es für den Anfang, zu viel zu wollen. Geh es langsam aber konsequent an und sei nicht zu ehrgeizig.

Der Erfolg wird sich einstellen.

Da muss ich lachen, mit 27?

Ich habe mit 38 mit Kung Fu Wu Shu Hung Gar angefangen, fast ohne Vorkenntnisse. Habe seit einigen Jahre den schwarzen Gurt (bin jetzt 51). Eine spanische Autoritaet auf dem Gebiet sagte einer Gruppe, zu der ich gehoere (und ich stand auch dabei) vor einiger Zeit: "Ihr gehoert zur spanischen Elite des Kampfsportes". Finde ich etwas uebertrieben, aber da siehst Du, weshalb ich lache. Andere schrieben eben: ja, wieso nicht, Bewegung ist immer gut (oder in dem Sinne). Je nachdem wie Du Dich engagierst, kannst Du "trotzdem" viel erreichen. Viel Glueck. (Muss weg, habe gleich Tango-Unterricht)

Nun ja, du wirst vermutlich nicht mehr Weltmeister werden (was auch keinesfalls Motivation sein sollte, eine Kampfkunst zu beginnen^^), aber für die Schulung von Körper und Geist ist es niemals zu spät. Bei uns hat vor einigen Jahren ein damals Mittvierziger angefangen, ist super motiviert und macht gute Fortschritte.

Dafür ist es nie zu spät. Würdest du jetzt mit Kunstturnen kommen - ok, dafür wärst du nicht mehr gelenkig genug ;o))
aber Kampfsport dürfte drinnen sein. Ich selbst habe mit 17 Jahren noch angefangen, Taekwondo zu machen und habe den Einstieg schnell gefunden.