Lohnt sich Heizungen anmachen bei durchschnittlich 12-13 grad täglich?
oder noch eher Unsinn??
4 Antworten
Unabhängig von der Temperatur und dem Wohlbefinden (Du kannst Dich auch in Decken hüllen, Schals tragen und Fingerhandschuhe tragen, die ein Auskommen bei diesen Temperaturen ermöglichen) ist die Luftfeuchte in geschlossenen Räumen zu beachten.
Das Erwärmen (heizen) bewirkt eine Verdampfung des Wasser, die durch Lüften (Spalten) nach außen getragen wird. Dadurch wird vermieden, dass sich Wasserdampf an kalten Stellen (untere Ecken an den Wänden) abschlägt und sich gesundheitsschädlicher Schimmel bildet.
Wenn Du also ohne Heizung bei den angegebenen Temperaturen leben willst, solltest Du zur Vermeidung von Schimmel Luftentfeuchten in ausreichender Kapazität aufstellen.
Ich mach´s nicht, schon seit Jahren nicht! Ich isolier lieber meine Körperwärme, als dass ich gleich die Heizung anschalte, wenn es etwas kühler wird. Heizung schalte ich meist erst Mitte bis Ende Dezember an und dann auch nur soweit, dass ich eine Raumtemperatur von 10-12° halten kann.
Wenn es draussen trocken ist, hab ich viel Fenster offen, nicht nur zum "Stoßlüften". Luftbewegung/Luftaustausch verhindert dann Schimmelbildung.
Die Heizung ist dazu da das man sich im Haus Wohlfühlt
Wenn es dir warm genug ist kannst du aufs Heizen verzichten
Wenn du anfängst zu frieren, dann lohnt es sich
Stufe 1-2 sind praktisch sinnlos