Lohnt es sich noch Autor zu werden?
Es gibt ja schon so viele.
14 Antworten
In erster Linie verfasst ein Autor ein Buch wohl vor allem für sich selbst.
Der Aufwand steht meist kaum in einem Verhältnis zum möglichen Ertrag. Viele Autoren können froh sein, überhaupt eine erfolgreiche Veröffentlichung zu erzielen, Einnahmen zu generieren, die ihre Kosten halbwegs decken, auch in Hinblick auf die zeitliche Investition.
Als Autor ein Vermögen zu machen und Berühmtheit zu erlangen, ist eher illusorisch.
Es gibt ja schon so viele.
Also mit dem Argument könnte man fast alles Berufe bzw. Hobbies in Frage stellen.
Lohnt es sich, Musiker zu werden? Es gibt ja schon so viele.
Lohnt es sich, Fußballspieler zu werden? Es gibt ja schon so viele.
Manche machen es, weil sie Spaß dran haben, andere machen es, weil sie denken, sie sind besser als andere und wollen es weit bringen.
Oder umgekehrt: wenn sich J. K. Rowling damals das gleiche gefragt hätte - wer weiß, ob es dann jemals ein Harry Potter Buch gegeben hätte.
Ich mein weil es halt auf dem Buchmarkt schwieriger ist als in anderen Bereichen.
Ich denke ein Drittel von allen Autoren machen es als Hobby und nicht nur für Geld
Ich habe ein paar Gedichtebücher geschrieben und kenne ein paar Autoren. Aber die oder ich mach das nur als Hobby, überhaupt ist es schwer einen seriösen Verlag zu finden und es gibt einige 1000 hobbyautoren die nie den Durchbruch schaffen.
Aber wen es dir Spaß macht solltest du es auf jedenfall versuchen
wenn man gut ist und den Geschmack der Menge trifft und sich dann auch noch von den anderen Autoren abhebt: ja, selbstverständlich