Loch bis zum Erdkern graben, was würde passieren?
14 Antworten
Wie schon gesagt nimmt hitze und druck zu.
Desweiteren Würde die festigkeit des gesteins immer weiter abnehmen. Sprich: Irgendwann ists flüssig und sau heiß.
Und n loch un etwas flüssiges zu graben und schier unmöglich.
Und wenn du pech hast triffste auf nen magma kammer die unter hohem druck steht und der ganze kram fliegt dir um die ohren.
NIchts. Du hättest Ein Loch zum Erdkern und wärst verdampft
Wenn ich mich recht erinnere ist das tiefste Bohrloch der Welt etwa 15km tief. Tiefer ging nicht, weil die hitze dort schon so hoch war, dass die Bohrköpfe zu weich zum bohren wurden. Ich glaube man sagt die Temperatur steigt um etwa 1°C pro 100m Tiefe.
Aber der Bohrkopf wird warm, sehr warm. Je wärmer die Umgebung, desso schlechter kühlt er ab. Und Wärme mach Metalle beaknntlich weich, sehr schlecht für einen Bohrkopf.. Das mit dem 1°C pro 100m hatte ich allerdings auch in einem anderen Zusammenhang gehört, da ging es um die 3-4km tiefen Goldminen irgendwo in Afrika.
Das ist technisch (und aus anderen Gründen?) undurchführbar.
Je tiefer man ein Loch in die Erde bohrt oder gräbt, umso höher steigt die Temperatur. Da wird rasch eine Temperatur erreicht, die ein Mensch nicht mehr aushält.
ein Bohrloch kann bestimmt sehr tief vorgetrieben werden, so wie eine Bohrung nach Erdöl, aber da sind technische Grenzen gesetzt. Ich bin nicht vom Fach, daher kann ich das nicht beantworten.
Abgesehen von der Hitze würde die Erdanziehung immer kleiner werden und im Zentrum nahezu verschwinden.
Genau genommen wird die Anziehung größer, allerdings in alle Richtungen gerichtet und hebt sich somit auf. :-)
wie meinst du das "sie wird größer"? es gibt nur eine Anziehung an einem Punkt, und die nimmt bis zum Erdkern zunächst etwas zu und dann linear mit r ab.
Das mit 15km stimmt glaub, aber 1°C pro 100m? Da hätte man bei 15 km eine Temperatur von 150°C, da schmilzt doch kein Bohrkopf?