Lieber Verteidigung oder Angriffskampfsport als Frau?

4 Antworten

Am besten eine Mischung aus beidem. Es gibt 3 Kategorien, wovon nur 2 effektiv zur Selbstverteidigung sind.

1.) Kampfsport (Effektiv) - Kampfsport ist der Sieger, weil es einerseits darauf ausgelegt ist deinen Gegner zu dominieren/zusammenzuschlagen und noch dazu konstant im Pressure-Testing ist (d.h. bewiesenermaßen in einem Kampf funktioniert). Das bedeutet dass der künstlerische und philosophische Aspekt ignoriert wird, und es direkt zur Sache geht, und in einem Kampf (zb. im Ring) auf die Probe gestellt wird. Gute Beispiele sind MMA, und Muay Thai.

2.) Kampfkunst (Effektiv) - Die Kampfkunst geht tiefer in die Materie rein als Kampfsport, und bietet neben dem klassischen Schlagen/Treten auch eine kunstvolle, oder sogar tödliche Ausführung (heißt nicht dass Kampfkunst besser als Kampfsport ist, sondern miteinander kombiniert werden kann). Der Unterschied liegt darin, dass Kampfsport darauf ausgelegt ist den Kampf einzugehen, und Kampfkunst den Kampf zu vermeiden. Gute Beispiele sind Aikido, Kung Fu, etc.

3.) SV-Systeme (NICHT EFFEKTIV) - Selbstverteidigungssysteme sind nichts anderes, außer dass der Trainer irgendwelche Situationen simuliert und dir einen Konterangriff vorstellt, um dir das als effektiv zu verkaufen. Dazu gehört auch Krav Maga. Denn das ''gefährliche'' Krav Maga ist das MILITÄRISCHE Krav Maga, welches nur für Soldaten mit Truppausweis zugänglich ist. Ziviles Krav Maga, was du in der Ecke deines Bezirks findest, ist nichts anderes außer schlechtes MMA. Von allem mal was genommen und daraus was eigenes gebastelt - Was leider viele Krav Maga praktizierende nicht wissen, oder nicht verstehen wollen. Und wenn jemand mit ''Systema'' kommt - Systema ist nichts anderes außer Flexibilität und Kondition. Lass dir also nichts verklickern und mach etwas, was auch bewiesenermaßen funktioniert, und nicht einfach mal in der modernen Zeit zusammengebastelt wurde wie zb. ZIVILES Krav Maga, oder Keysi.

Woher ich das weiß:Hobby

Das hängt vom Charakter der Frau ab. Die einen wollen sich nur verteidigen, und gut ist. Andere, wie meine Frau, wollen den Kampf, wohl aus der Verteidigung, der Deckung raus, aber dann in die Vollen. Und bei Karate lernt man sowieso erst die Verteidigungstechniken, also das "raus aus dem Kampf", den Gegner mit Abwehrtechniken entnerven. Die Philosophie von Judo kenn ich nicht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich bevorzuge auf jeden Fall Judo.

Ich bin zwar keine Frau, aber effektiv wäre eine Kampfsportart wie Krav Maga o.Ä.

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