Lieber gute Uni oder gutes Studienfach?
Was würdet ihr wählen:
- Gute Uni, aber nicht so ein gutes Studienfach (eins das man nicht so gern hat)
oder
2.Schlechte Uni, aber Studienfach das man gern hat
Klar, beide Studienfächer sind einigermassen okay (sonst würde man sie nicht studieren), aber eins gefällt einem viel viel besser. Und mit Gute/schlechte Uni ist auch gemeint das Prestige der Uni und so. Also beispielsweise man kann an der besten Uni der Welt studieren, aber etwas, das man nicht so gern hat oder an einer Uni studieren, die winzig und unbekannt ist dafür man das Fach sehr gerne studiert.
Also was ist euch wichtiger?
Das Ergebnis basiert auf 10 Abstimmungen
3 Antworten
Hängt vom konkretem Einzelfall ab.
Gibt durchaus Unis, an denen man nicht studieren möchte, egal was, an denen das tolle Studienfach auch sicherlich nicht so toll ist wie man sich vielleicht vorstellt.
Politikwissenschaften ist eh nichts, was dir wirklich etwas bringt, außer du willst Journalist oder soetwas werden.
Aber wenn, du das studieren möchtest, dann mach das. Aber informiere dich vorher uimfassender über die Unis, die das anbieten und wie gut das an der UZH funktioniert. (Fachschaft fragen oder soetwas.)
Das ist eben genau meine Frage :( Ich habe Politikwissenschaften und Geschichte und so sehr gerne, bringt mir aber halt auch "nichts". Dagegen Erd- und Klimawissenschaften weniger gerne (und das darin enthaltene Mathe auch nicht), bringt mir aber mehr
Na irgendjemand muss ja Geschichte studieren. Politikwissenschaftler braucht aber eigentlich keien Sau (was nicht heißt, dass man damit kein Geld verdienen könnte).
Und wenn dir das Spaß macht und du das gut klannst, warum dann nicht?
Ah ja und Wikipedia dazu:
Auch in der Schweiz lässt sich Politikwissenschaft an fast allen großen Universitäten studieren, namentlich in Zürich, Basel, Bern, Genf, Lausanne, Luzern und St. Gallen.
St. Gallen bietet einen interdisziplinären Studiengang an, der Politikwissenschaft mit Volkswirtschaftslehre, öffentlicher Betriebswirtschaft und Recht kombiniert. In Genf kann zwischen einem interdisziplinären Lehrgang internationale Beziehungen, bestehend aus Politikwissenschaft, Recht, Geschichte und Volkswirtschaft und dem klassischen Lehrgang der Politikwissenschaft gewählt werden.
In Bern kann die Politikwissenschaft mit der Soziologie und Kommunikations- und Medienwissenschaften studiert werden. Der neu entstandene Studiengang heißt „Sozialwissenschaften“.
Die Universität Zürich bietet seit 2006 gemeinsam mit der ETH Zürich neben dem klassischen Studium der Politikwissenschaft auch einen spezialisierten, stark wissenschaftlich orientierten Masterstudiengang an, den MA CIS.
Das CIS (Center for Comparative and International Studies) ist ein politikwissenschaftliches Forschungsinstitut. Es wurde 1997 gebildet aus dem Institut für Politikwissenschaft der Universität Zürich und den politikwissenschaftlichen Lehrstühlen der ETH Zürich
Die Uni in Zürich sollte also brauchbar sein für das Fachgebiet, zumindest in der Theorie.
Danke! Das soll nicht blöd klingen, aber ich will mich selbst nicht "verschwenden", da ich immer die besten Noten und so habe, und ich will auch nicht etwas studieren, dass alle "genügend" Schüler, die knapp die Matur/das Abi geschafft haben auch studieren. Deshalb die Zweifel mit Politikwissenschaft. Ich habe aber irgendwie das Gefühl, dass man im Leben nur etwas erreichen kann, wenn man etwas naturwissenschaftliches studiert. Es sagen irgendwie alle "das braucht niemand" und so, bei so Gender Studies oder so verstehe ich es zwar, aber trotzdem...
Mach, was dir Spaß macht, Erfolg kannst du mit allem haben. Und gerade wenjn du besser bist als der Rest ja erst Recht.
Du kannst aber auch schauen, ob du evtl. etwas anderes in der Richtung findest, die dir Spaß macht, das interessant ist.
Die beste Uni bringt dir nichts, wenn du in deinem Studium und in deinem beruf nicht glücklich wirst. Und Prestige ist in den meisten Fächern völlig irrelevant. Wertvoll ist, wenn du aus den Lehrveranstaltungen was mitnimmst, was für dich relevant ist und ein Umfeld hast, was du als unterstützend und für dich angenehm empfindest.
Prestigeunis sind oft von sehr hohem Druck und Konkurrenzdenken unter den Studierenden geprägt, für mich wär das nichts
Das mit der guten Uni ist sehr sehr vage. Aber wenn du klare Interessen hast, ist das immer gut für ein Studium.
Also die Möglichkeiten sind entweder dass ich an der ETH Zürich Erd- und Klimawissenschaften (oder Physik) studiere, aber ich habe Mathe nicht so gerne und Naturwissenschaften sind allgemein eher etwas von was ich Respekt habe. Es ist aber die ETH, was viel Prestige hat und ich bin gern gefordert. Die andere Möglichkeit ist die UZH (Universität Zürich), dort Politikwissenschaften (oder International Relations) . Politikwissenschaften ist aber nicht so prestigiös und eher "zu einfach" und die UZH auch nicht sehr bekannt. Ausserdem gibt es so wenig Frauen in naturwissenschaftlichen Studiengängen und es wäre mit grossem Ansehen, an der ETH zu studieren.