Liebe Leute, könnt ihr bitte meinen Text korrigieren?


24.09.2021, 21:01

--- Bitte korrigiert den ganzen Text bittte

5 Antworten

Das Gedicht „Es ist an der Zeit“ von Hannes Wader ist im Jahr 1978 erschienen und handelt von einem tief bewegenden Besuch eines Soldatenfriedhofs. Die Zielgruppe sind Erwachsene.

Die erste Strophe des Gedichts beschreibt die Champagne (Region in Frankreich) , in dem zwischen den Grabkreuzen Mohnblumen blühen und auf einem Kreuz eines namenlosen Soldaten nur sein Todesjahr und sein Alter stehen. In den mittleren Strophen geht es darum, dass dieser Soldat stellvertretend für alle Soldaten steht und ihr Leben für andere geopfert haben. Er konnte kein Mädchen lieben war zu jung fürs Sterben.

Am Schluss des Textes wird erzählt, dass der Soldat bis zum Schluss sein Feind nicht erkennen konnte und er sein Leben und seine Kraft für den Krieg gegeben hat.

Der Text ist in Hochsprache geschrieben und es enthält komplizierte Sätze. Weiterhin verwendet er wenige Adjektive aber viele Verben, die den Text sehr anschaulich und dynamisch machen. Die Handlung setzt mit einer kurzen Einführung in die Situation ein. Er benutzt Verben wie blühen, malen und streichen und Adjektive wie verzweifelt, verbittert und verroht. Die Adverbien und Adjektive machen das Geschehen und die behandelte Figur lebendig. Die Handlung sieht auf den ersten Blick sehr kompliziert aus. Die Geschichte wird aus der Perspektive des Dichters berichtet. Im Gedicht wird Reimschema verwendet. Das Hauptmotiv des Gedichts wiederholt sich in folgenden Zeilen 11 und 22. Das Besondere am Inhalt des Gedichts zeigt es sich darin, dass es sich unten wiederholt.

Die Gefühle und Handlungswesen der Hauptfigur können von der Leserin / dem Leser gut nachvollgezogen werden, da in der Kriegszeit sehr viele junge Soldaten ihr Leben für andere geopfert haben.

Ich habe jetzt nur den ersten Teil stilistisch etwas verändert. Den unteren Teil lasse ich inhaltlich unbearbeitet, das ist ja deine Analyse und Meinung dazu. Im übrigen handelt es sich nicht um ein Gedicht, sondern einen Liedtext, den Hannes Wader aus einem Lied von Eric Bogles abgeleitet hat.

Um zunächst deiner Bitte nachzukommen:

Textinterpretation (hier fehlt ein r im Wort!)
Das Lied „Es ist an der Zeit“ von Hannes Wader, das im Jahr 1978 erschienen ist , [Komma] handelt von einem tief bewegenden Besuch eines Soldatenfriedhofs. Die Zielgruppe sind Erwachsene.
Die erste Strophe des Gedichts führt auf einen Soldatenfriedhof in die Champagne, [in dem - streichen] zwischen den Grabkreuzen blühen Mohnblumen . [Punkt] Auf einem Kreuz eines Soldaten steht kein Name, sondern nur sein Todesjahr. Weiterhin steht auf dem Kreuz sein Alter : 19.
In den mittleren Strophen geht es darum, dass dieser Soldat stellvertretend für alle Soldaten steht und sein Leben für andere geopfert hat. Weiterhin wird gesagt, dass er kein Mädchen lieben konnte und er zu jung fürs Sterben war.
Am Schluss des Textes wird erzählt, dass der Soldat bis zum Schluss seinen Feind nicht erkennen konnte und er sein Leben, seine Kraft und sein Leben für den Krieg gegeben hat.
Der Text ist in Hochsprache geschrieben und [es - streichen] enthält komplizierte Sätze. Weiterhin verwendet der Autor wenige Adjektive , [Komma] aber viele Verben, die den Text sehr anschaulich und dynamisch machen.
Die Handlung setzt mit einer kurzen Einführung in die Situation ein. Der Autor benutzt Verben wie "blühen ", "malen " und "streichen " und Adjektive wie "verzweifelt ", "verbittert " und "verroht ". Die Adverbien und Adjektive machen das Geschehen und die behandelte Figur lebendig.
Die Handlung sieht auf den ersten Blick sehr kompliziert aus.
Die Geschichte wird aus der Perspektive des Dichters berichtet.
Im Gedicht wird ein Reimschema verwendet.
Das Hauptmotiv des Gedichts wiederholt sich in folgenden Zeilen 11 und 22.
Das Besondere am Inhalt des Gedichts zeigt [es - streichen] sich darin, dass es sich unten wiederholt.
Die Gefühle und das Handlungswesen der Hauptfigur können von der Leserin / dem Leser gut nachvollzogen werden, da in der Kriegszeit sehr viele junge Soldaten ihr Leben für andere geopfert haben.

Und nun zum Kern meiner Antwort...

Meines Erachtens ist das keine Interpretation des Liedes.

Schon bei der Analyse fehlen wichtige Punkte: Du beschreibst den Aufbau des Liedes nicht, du nennst zwar die "Besonderheit" der "Wiederholung", identifizierst sie jedoch nicht als Refrain. Du sprichst von einem Reimschema, benennst es aber nicht. Du hältst dich an Wortarten auf, zeigst aber nicht ihre Wirkung im Gedicht. Du hältst dich am Inhalt fest, bringst aber nicht auf den Punkt, welche Wirkung erzielt wird.

Da, wo du interpretierst, interpretierst du am Lied vorbei.

Erste Strophe: Welche Stimmung herrscht hier? Und warum? - Wegen Mittsommergrün, Mohnblumen, flüsternden Gräser, die sich wiegen, und sanftem Wind, der über die Gräser streicht. Der Ort ist ruhig, friedlich, still, warm. Aber es wird auch klar, dass es ernster wird, denn es ist von Gräbern die Rede.

Zweite Strophe: Zoom auf ein Grab; ein namenloser Soldat wird "sichtbar". Es wird aber auch klar, dass er eigentlich unsichtbar ist, weil es keinen Namen gibt, nur Jahreszahlen. (Es steht aber übrigens nicht im Text, dass er 19 war! Der Betrachter des Kreuzes aus den Ziffern, dass er nicht einmal 19 wurde!) Es entsteht ein Zwiegespräch mit diesem Soldaten, er wird direkt angesprochen.

Refrain: Es gibt "dich", "sie" und "uns". Es gibt "heute" - wortwörtlich und über "uns", die leben - und "früher" über "du", den toten Soldaten. "Sie" gab es damals und es gibt "sie" auch heute, denn "du" hat mit "ihnen" zu tun und "sie" haben auch mit "uns" zu tun. "Sie" belügen, und man gibt alles auf für "sie".

Dritte Strophe: Spekulation über den toten Soldaten: "Hast du mal ein Mädchen geliebt?" Die Antwort wird selbst gegeben: Nein, denn es gab keinen Frieden, und wo es keinen Frieden gibt, gibt es auch keine Liebe. "Gedeihn" >> Etwas ist nicht da, sondern muss wachsen. Es braucht einen Nährboden, nämlich den Frieden. Und in der letzten Zeilen schwingt die Gegenüberstellung Leben und Tod, Krieg und Frieden mit und was "Jungsein" bedeutet.

Vierte Strophe: wieder eine direkte Ansprache, Spekulationen über den Soldaten. Hoffnungslosigkeit (1. Zeile), die Unrecht rechtfertigt (2. Zeile); Härte (1. Hälfte der 3. Zeile), die er aber doch nicht durchziehen kann, die er nicht ist, mit der er die Achtung vor sich selbst verloren hätte (2. Hälfte der 3. Zeile und 4. Zeile) >> Mensch bleiben.

Fünfte Strophe: Mit den ersten anderthalb Leben erlischt der Soldat; seine Spur verliert sich und es gibt nur noch das namenlose Kreuz, das anzeigt, dass jemand begraben ist. Damit verlässt das Lied auch das Vergangene und es geht nur noch um die Gegenwart, um die Entscheidungen von heute. Doch der, der den Schwur leistet, spricht ihn noch einmal an; er vergisst ihn nicht ("doch hör meinen Schwur"). Die dritte Zeile enthält den Schwur: für den Frieden kämpfen und wachsam sein. (Die Wortwahl könnte man übrigens auch kritisch betrachten, aber das führt hier zu weit...).

Zeile 4 der fünften Strophe und die ersten beiden Zeilen der sechsten Strophe malen aus, was bei einem weiteren Krieg passiert: Tod der Menschheit. Zeile 3 und 4 geben ein Gemeinschaftsgefühl (es gibt schon viele > Zeile 3) und rufen auf (Zeile 4).

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Es gibt keinen Anspruch auf Dank. Ich freu mich nur darüber.

Der Text ist gut, fast ohne Fehler....glaube ich

Letzter Absatz nachvollgezogen ist falsch

,das es sich unten wiederholt. Mit einem s

Woher hast du, dass das ein Gedicht ist? Es handelt sich um ein Lied.

Das englische Original ist von Eric Bogles, Hannes Wader hat den deutschen Text dazu geschrieben.

Warum? Wofür brauchst du den?

Dackodil  25.09.2021, 09:56

Für die Schule - mal geraten.

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