Leute ums jobben beneiden?

5 Antworten

Hallo Wecker03!

Es hat alles Vor- und Nachteile. Oftmals muss man einmal selbst ein Praktikum machen oder sich genauer informieren, damit man auch die Schattenseiten kennt.

Schüler/Studenten sagen oft, dass es dann, wenn man Arbeit hat, so toll ist. Arbeiter sagen oft, dass die Schulzeit toll war und man sich danach sehnt.

Ist auch verständlich, denn Schüler haben zumeist angenehme Schulzeiten, ständig Ferien, Feiertage usw. Im Gegenzug muss der Arbeitnehmer eben hart arbeiten, hat weit weniger Urlaub und lange Arbeitstage. Insofern hat beides Vor- und Nachteile. Je nach Beruf und Mensch kann dies besser/schlechter sein.

Es geht ja nicht nur um das Lernen, um Hausaufgaben usw. Selbst Arbeiter bilden sich oft fort, lernen, schulen um etc. "Life long learning" eben. Technik ändert sich und wer rastet, der rostet (auch geistig!).

Na, wenn Du dann mit dem Studium fertig bist, dann verdienst Du sicherlich das Doppelte, Dreifache, Vierfache oder in manchen Bereichen sogar das Zehnfache. Insofern kannst Du dir danach schneller mehr leisten und bräuchtest -je nach EInkommen- nur stundenweise oder in Teilzeit arbeiten, um davon sehr gut leben zu können. Zwecks Rente ist zwar Teilzeit schlecht, aber auf die Rente würde ich eh nicht setzen. Wenn man selbst das Geld, was man für die Versicherung raushaut, für sich spart, hat man mehr davon.

Jeder Mensch muss selbst abwägen, was gut/schlecht, besser usw. ist.

Es gibt auch Berufe im Schichtbetrieb, andere Zeiten (06-14, 08-17). Ob das so toll ist, muss man einzeln prüfen.

Und Studenten haben auch oft frei und Semesterferien.

Ich denke, dass es zu viele Faktoren gibt, als dass man dies pauschal verallgemeinern könnte.

Lernen macht doch Spaß. Neues Wissen/Können.

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Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
 - (Schule, Studium, Job)

Man muss selbst wissen was man will. Ich hatte auch in den USA studiert - ohne Stipendium und reiche Eltern; da musst ich auch nachts z.B. bei Wendys fast food machen und verkaufen.

Sei froh, wenn es so geht!

Ja, das ist eine schwierige Zeit...aber ...in weiniger Jahren zahlt es sich doppelt aus...

Ich hab auch direkt nach dem Abi angefangen zu studieren, und ja, manchmal fand ich das schon echt blöd absolut gar kein Geld zur Verfügung zu haben. Das mit den Arbeiten und co. Hat mich weniger gestört, schließlich hab ich auf meine Zukunft hingearbeitet, mir ging's eher um den finanziellen Aspekt.

Man hat es im Stuidum eigentlich besser, wenn man keine Anwesenheitspflicht hat und machen kann was man will.