Letale familiäre Insomnie oder Kurzschläfer?
Ich schlafe oft nachts nur 4,5 - 5 Stunden. Als Jugendlicher immer 6 Stunden. Jetzt las ich von der letalen familiären Insomnie. Gut, davon sind weltweit nur 50 - 60 Familien betroffen, aber ich habe echt Angst. Aus meiner Familie hat niemand diese Krankheit. Das Einzige, was ich weiß, ist, dass meine Mutter, Oma und auch Uroma mit wenig Schlaf wirklich alt sind oder geworden sind. Ist diese Angst schwachsinnig? Ich leide an Hypochondrie.
4 Antworten
Völliger Schwachsinn. Erstens besteht ja offenbar keine Vorbelastung der familiären Insomnie, zweitens sind die ersten Symptome die auftreten z.B. Doppelbilder, Halluzinationen und Muskelkrämpfe. Bei dieser Prionenkrankheit ist der Schlaf massiv gestört, wichtige Hirnfunktionen werden schnell geschädigt. Nach ca. 1 Jahr befindet sich der Betroffene nur noch in einem traumartigen Zustand, nach ca. 1,5 Jahren tritt der Tod ein. Ich schätze, dass Dein geringes Schlafbedürfnis schon länger als 1 Jahr besteht. Du brauchst schlicht wenig Schlaf.
Ich schlafe auch so wenig, seit vielen Jahren schon.
Solange bei dir Stress, Medikamente oder andere Ursachen ausgeschlossen werden können, die dazu führen, dass du zu wenig Schlaf bekommst, und du dich auch sonst ausgeruht und produktiv fühlst, spricht ja erstmal gar nichts dagegen.
Ich denke nicht, dass das in dem Falle eine Krankheit ist. Manche Menschen brauchen halt nicht so viel Schlaf.
bei der Insomnie besteht der Wunsch und Bedarf an Schlaf. Dies liegt hier aber nicht vor.
Von daher. Passt doch alles
Die Frage ist ja, ob der Körper nicht mehr Schlaf fordert oder nicht mehr Schlaf erhält.
Ich fühle mich tagsüber fit und sogar ausgeruht.