Lebensmittel sind/werden teuerer - ist das für euch momentan ein Problem?

Das Ergebnis basiert auf 18 Abstimmungen

Nein, verdiene ja genug 39%
Manchmal schon 33%
Ja 28%

10 Antworten

Nein, verdiene ja genug

Mir ist es noch nicht mal wirklich aufgefallen, außer bei einzelnen Produkten (Öl z. B.), die extrem in die Höhe gegangen sind.

Ob die Butter nun 1,90 oder 2,20 kostet, fällt bei mir nicht ins Gewicht. Mein Wocheneinkauf schwankte sowieso schon immer stark, je nachdem, was ich eben kaufte. Mal langen 30€, mal sind es 80.

Ja

Ich wälze Prospekte. Kaufe nur Sonderangebote und koche mit preisgünstige Lebensmitteln selbst.

Brauchst Du Rezepte von mir?

AngiedieSchlaue  17.07.2022, 02:53

Selber kochen, das ist das Allerbeste. Schmeckt wenigstens und ist preislich unschlagbar.

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Rotfuchs716  17.07.2022, 16:05
@AngiedieSchlaue

preislich nicht unbedingt günstig. Die Preise in den Feinkostläden sind gepfeffert derzeit.

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Rotfuchs716  17.07.2022, 16:14
@TeamplayerMicha

wenn man selber kocht kauft man ja normalerweise dort einige Zutaten wenn nicht das wesentliche.

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Nein für mich ist das kein Problem. Nicht weil ich genug verdienen würde (das ist eh Ansichtssache) sondern weil ich gelernt habe mit wenig Geld weit zu kommen was sich auch jetzt bemerkbar und bezahlt macht.

Mein Monatliches Budget liegt zumindest seit 10 Jahren bei 80-100 EUR die ich im Schnitt ausgebe und das passt bis heute noch (Info: ich könnte gut das 4fache ausgeben pro Monat, sehe es aber nicht ein da es auch so wunderbar klappt).

Ich kaufe aber auch nur das ein was ich brauche (extras gibs nur zum Wochenende hin wenn noch Geld vom Wochenbudget übrig ist), kaufe nach Angeboten ein, viel MHD-Ware, fast ausschließlich No-Name (selten Marke und dann muss die im Preis schon rapide gesenkt sein), Gemüse/Obst fast ausschließlich nach Saison und Regional direkt beim Bauern (für mich die günstigste Möglichkeit da ich dort viel B-Ware bzw. Ausschussware abholen kann) oder TK, greife auch auf Wildkräuter zurück, koche frisch, stelle viel Selbst her anstatt es fertig zu kaufen und verarbeite auch alles was geht in meiner Küche weiter ohne es zu entsorgen.

Hört sich nach viel Arbeit an, ist es aber nicht. Und auf etwas verzichten tue ich auch absolut nicht. Ich esse was ich will und dabei eben auch ausgewogen, gesund und eben günstig ;) Mir schmecken aber auch die einfachen Gerichte einfach super gut und bei mir tut es auch nur nen Salat als Mittag/Abendessen ohne viel Schnickschnack dabei. Oder mal nur ne Suppe oder Pfannkuchen mit Topping usw.

Nein, verdiene ja genug

Ein existentielles Problem habe ich dadurch nicht. Aber es ist sehr ärgerlich. Sofern die Mehrkosten mit einem Zuwachs an Umweltbewusstsein, mit mehr Tierwohl oder mehr sozialerer Teilhabe verbunden sind, ist das für mich auch völlig in Ordnung. Nur den Eindruck habe ich zurzeit nicht. Die Preise sind meiner Meinung nach getrieben durch Hysterie und einer gnadenlosen Ausnutzung der aktuellen Unsicherheit durch die Zocker an den Warenterminbörsen. Insbesondere durch die big player im Energiesektor.

Verdiene zwar grad nichts, habe aber 350€ im Monat die ich nach den Fixkosten (Miete/Strom/ Inet) übrig habe...da ich mich vegan ernähre spare ich sehr viel...manchmal komm ich mit 50€, manchmal mit 150 € im Monat aus...je nachdem ob ich Vorräte kaufe oder auch hin und wieder mal Ersatzprodukte esse....

Zwischendrin mache ich immer Indoorgardening..momentan Spinat, Löwenzahn und Brennessel..mal sehn obs klappt ^^.

Für Essen reichts dicke, alleine brauch ich keine 350€ fürs essen..und wenn doch hätte ich sie ja ^^.