Leben lang Arbeitslos?

Das Ergebnis basiert auf 31 Abstimmungen

Schlecht 65%
Gut 26%
Mir Wurscht 10%

13 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Gut

Es kann jeder so sein leben führen wie er will ,und ich sag es ganz offen ,ich habe in meinem Leben schon gearbeitet ,hab aber auch schon mal 3 Jahre gar nix gemacht ,und ich war noch nie so glücklich in meinem Leben ,ich bin einer ich vergleiche mich nicht mit jemand anderen ,und für mich ist in meinem Leben auch Kariere machen nicht wichtig ,ich bin fest davon überzeugt man lebt nur 1 mal auf dieser Welt ,also hört nicht auf die anderen und führt euer leben so wie ihr wollt ,und wenn es 50 Jahre Harz 4 ist und ihr damit glücklich seit ist es auch okey!

BurkeUndCo  13.12.2020, 17:01

Würden mehr Leute so denken, denn würde Hartz-4 von Jahr zu Jahr gekürzt. Denn die große Mehrheit der Bevölkerung hat (zurecht) keine Lust für solche Sozialschmarotzer zu arbeiten.

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poppedelfoppe  13.12.2020, 17:16
@BurkeUndCo

glaub mir es gibt genug leute die über dich schlecht reden und tuscheln und dich nicht wertschätzen ,und das obwohl du arbeiten gehst!

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BurkeUndCo  13.12.2020, 17:20
@poppedelfoppe

Das mag durchaus sein. Aber wenn ich ein Sozialschmarotzer wäre, dann hätten sie ja auch allen Grund dafür.

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Nicooo1809  14.12.2020, 18:41

Genau, jeder darf machen was er will, nur soll er eben dabei kein Geld bekommen :) Von nichts kommt nichts.

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mightydubman  30.01.2021, 05:05
@Nicooo1809

Hätten wir ein bedingungsloses Grundeinkommen,gäbe es keine "Sozialschmarotzer" mehr.

1
Gut

Diese Frage und die Antwort sind unglaublich tiefgreifend, es ist schwer dies alles in einem Beitrag zusammenzufassen.

Es gibt viele Menschen die sind systembedingt nur Opfer und scheiden sozusagen durch den technologischen Fortschritt aus dem Job aus, weil sie einfach wegrationalisiert werden.

Die Antwort des kapitalistischen Ausbeutersystems der besitzenden Klasse ist die Flexibilisierung des Menschen hin zu einem Objekt, das man nach belieben versucht auszubeuten und dadurch im ganzen Land für jeden Dumping und Konkurrenz erzeugt, was die Profite maximiert. Der Mindestlohn dient nur dazu, diese Millionen an Arbeitssklaven ihre Lebenskosten zu decken, damit sie dann wieder die Werte und Profite der besitzenden steigern können. Wäre der Mindestlohn 20 Euro, wäre es dann wieder ein Gewinn für die Menschen, solange man auf der anderen Seite die Mehrkosten nicht wieder in die Preise packt und somit alles gleich schlecht ist, nur auf einem anderen Niveau.

Aber dann wäre ein Mindestlohn eine Beteiligung am der Wertschöpfung und eine Verbesserung der Bedingungen im Interesse der Menschen. Mit einem Mindestlohn, der gerade so die Kosten deckt, sind es einfach nur Sklavendeckungskosten.

Außerdem müsste die Maschinenarbeit voll besteuert werden, um die sozialen Systeme so stark abzusichern, dass es keine Probleme mehr damit gibt.

Es ist klar, dass eine Rentensystem nicht funktionieren wird, wenn man nur die Menschen besteuert, die aber stetig mehr und mehr ihre Arbeit an die Maschinen abtreten und dann als Steuerzahler wegfallen. Wenn sich also die Volksvertreter, die eher als Reichenvertreter gesehen werden müssen, hinstellen und sagen das wir uns das nicht leisten können, dann halten sie vorsätzlich die Wahrheit von uns fern und Lügen einfach nur.

Ja der demograpische Faktor macht das Rentensystem zum Problem, aber eben nur solange, wie die tatsächlichen Werte die wer erzeugen nicht entsprechend verteilt werden und umfassend dafür Steuern gezahlt werden.

Große Konzerne wie Amazon, die die Menschen die die ganzen Gewinne ja erzeugen, wie Vieh, Objekte und Roboter behandelt, zahlen bei Milliarden Gewinne kaum Steuern, sie bekommen sogar Gutschriften durch Trickserei.. Das das so nicht klappt mit der Rente dürfte dann klar sein.

Sobald die Maschinenarbeit alleine schon besteuert wird, leben wir im Paradies und können uns locker leicht BGE und ähnliches leisten, aber auch nur, wenn die grundlegende Arbeit vernünftig aufgeteilt und gemacht wird, die Maschinen nicht tun können.

Es gibt Menschen die klären sich viel über das System auf, seit es nun möglich ist, durch die Vernetzung sich selbst sehr gut zu bilden, informieren, Schlüsse zu ziehen und zu begreifen, das wir mit dem Arbeitsleben übel über den Tisch gezogen werden und kein ganzheitliches Leben möglich ist. Zudem ja durch den Betrug zwischen besitzender Klasse und Arbeitsdrohnen, die durch Konsum die Produkte die sie selbst bauen auch noch bezahlen, am Ende durch die Preisbildung ihre eigenen Kosten+riesige Gewinne und massive Steuern alles wieder reinbezahlen, selbst aber brutal von den Errungenschaften und Profiten ferngehalten werden und im Dumping existieren.

Diese Leute lehnen das aktuelle System ab. Leben von kaum etwas, haben dafür den Vorteil und den Gewinn der Lebenszeit zur Selbstbestimmtheit auf sehr niedrigen bis doch fast schon unmenschlichem Niveau.

Diese Leute sind in gewisser Weise einfach nur klug, aber leben auch dafür absolut am Limit und eigentlich darunter, denn man lebt von B-Ware, Verzicht und besitzlos, was ebenso wieder ein normales ganzheitliches Leben nicht ermöglicht.

Egal wie man es macht, man hat in diesem System der Umverteilung stetig den schwarzen Peter.

Es sollte jedem klar sein, dass ein ganzheitliches Leben mit einem 8-Stunden Tag, der in Wahrheit ja eher 10-12 Stunden entspricht, unmöglich ist.

Selbst 6 Stunden würde dies nicht ermöglichen, weil es einfach zu viel ist und sowieso nicht nötig.

Ab 4 Stunden oder weniger pro Tag an Arbeit, müsste so langsam wieder ein vernünftiges Lebensmodell umsetzbar sein, weil so der Tag ca. zur Häfte noch für das wahre Leben übrig bleibt.

Denn das wahre Leben ist nicht arbeiten. Arbeiten ist ein künstliches Konstrukt genau wie Geld.

Es ist nur eine Frage wie es umgesetzt ist und das System dahinter ebenso.

Wenn wir schauen, neben den Fortschritt der uns alle 10x mittlerweile so produktiv gemacht hat alleine nur in den letzten 30-40 Jahren, haben wir soviel sinnlose Arbeit, wie Berater, Call-Center, Jobcenter/Arbeitsämter inkl. der ganzen angeschlossenen Arbeitslosenindustrie und der Steuerumverteilung, die viel zu große Bürokratrie usw., dann haben wir Billigproduktion die uns alle massiv mehr arbeiten lässt + Überproduktion für die Mülltonne, Einbau von Fehlern in die Produkte für absichtliche kurze Haltbarkeit genannt geplante Obsoleszenz, und noch so einiges mehr.

Die ausbeuterischen Kapitalisten, lassen auch forschen, wie man uns dazu bringt mehr zu arbeiten, höhere Produktivität zu erreichen usw.

Mehr Geld hat nur dazu geführt, das die Menschen ihre Freiheit vorgezogen haben. Also hat man die Löhne wieder gesenkt.

Gut funktioniert hat die Methode, die wir heute alle leben und die uns alle zerstört und unzufrieden macht und die Arbeitnehmer-Bewegung hin zu Freiheit und immer besseren Bedingungen massiv unterdrückt und geschadet, ja sogar gestoppt und rückläufig gemacht hat.

Man hat den Menschen, mit der List der Psychologie, einen Richtungswechsel bei der Denkweise vorgegeben.

Früher sahen wir uns nämlich tatsächlich als reine Arbeiter und nicht mehr. Dadurch hatten wir als Masse eine Kraft entwickelt als Gegenbewegung.

Heute hat man uns zum Teil der Firma erklärt. Wir arbeiten also nicht mehr einfach nur irgendwo und verkaufen unsere Arbeitskraft gegen Geld, wir sind nun Teil des Betriebes uns definieren uns darüber. Wenn wir irgendwo angestellt sind. Finanziell beteiligt man uns zwar nicht, aber dafür über die Verbindung zum Unternehmen.

Wir arbeiten bei Mercedes, bei Bayer und der hat sogar seinen Fußballclub Bayer Leverkusen usw.

Ich bin da und da angestellt. Diese Identifikation mit der Firma, macht uns zu Opfern dieser Ausbeuter-Politik und die Zersetzung der Arbeitnehmer-Bewegung.

Heute brennen wir für die Firma. Wir sollen immer mehr wissen und können und Softskills sind auch wichtig. Dadurch werden wir enorm produktiver, aber gleichzeitig brennen wir immer mehr aus. Der Profitgier der besitzenden Klasse, ist das aber egal.

Freie Zeit definieren sie nur als Wiederherstellung der Arbeitskraft, nicht als eigentlicher Lebensinhalt des Menschen.

Ein 8 Stunden Tag, war damals eine Errungenschaft. Weil die Menschen mit 12-14 Stunden Tagen und teils mehr und das bei 6-7 Tagen in der Woche, total fertig waren und es uch hohe Selbstmordraten gab. Und das erst als die Fabrikarbeit Einzug hielt und man die Menschen dazu brachte über Enteignung von Grund und Boden.

Man erpresste also die Leute in due Fabrikarbeit, zahlte Anfangs hohe Löhne, was nur dazu führte, das die Menschen wieder ihre Freiheit suchten und Wochen der Arbeit fern blieben.

Somit war der Startschuss dann gegeben, die Löhne immer so anzupassen, dass die Menschen niemals aus dem Arbeitsgefängnis ausbrechen können.

Auch heute sucht man stetig den Weg, die Menschen darin zu fangen und komplett auszuplündern.

Wenn die Wirtschaft über eine 30 Stunden-Woche debattiert und das gut findet, dann nicht weil sie uns weniger arbeiten lassen wollen, sondern weil rein rechnerisch, durch Arbeitsaufteilung und reinholen ins Boot von ca. 7 Millionen Menschen ohne Job, die Profite gesteigert werden können.

Leider geht es niemals um unsere Leben, sondern nur um den Gewinn und die Macht einer sehr kleinen Gruppe und die Menschen sind deren Drohnen.

Gut zu beobachten in der aktuellen Corona-Zeit, wie die Kräfte im Verborgenen arbeiten und die Menschen und das System dahin lenken, wie sie es hinhaben wollen.

Und nun kommen wir wieder zu der Frage ein Leben lang ohne Job.. Ohne Job zu sein, heisst ja nicht ohne aktiv zu sein. Der Job ist nicht das leben und sollte es auch nicht sein. Er sollte ein System ermöglichen, das uns alle frei und selbstbestimmt macht und das System dazu bedienen, was uns alle dann davon befreit.

Und dann stellt sich immernoch die Frage nach dem aktuellen eigenen Verbrauch.

Warum sollte ein Mensch mit sehr geringem Verbrauch, auch jeden Tag seine ganze Lebenszeit für Interessen anderer Opfern?

Das ergibt wenig Sinn und ist keine Normalität. Wenn man mit wenig lebt, muss man auch weniger dafür tun. Alles dies wird aber vorsätzlich unterdrückt, weil es immer nur um maximale Ausbeutung und Fremdbestimmung geht.

Wir bräuchten ganz andere Besitzverhältnisse, direkte Demokratie, Reichtumsgrenzen und Verteilung der Werte. Aber auch ein Umdenken in Sachen Konsum, Verbrauch, Haltbarkeit der erzeugten Werte und wieder Reparatur als normaler Bestandteil und keine Wegwerfgesellschaft zu der man uns 70 Jahre für Profite erzogen hat und nun so dreist ist, auf uns den Finger zu richten und zu sagen, wir können so nicht weiter machen, zügelt euch.

Gleichzeitig aber noch immer die volle Ausbeutung von Mensch, Tier und Natur durchzieht und massiv der Gesellschaft schadet.

Wir werden in einem System der besitzenden Klasse gefangen gehalten, die stetig damit in Vollzeit beschäftgt ist, dies zu wahren und auszubauen und sich das System passend zurecht biegt und uns framed und eine Scheinrealität als Normalität vergaukelt, in der wie diese Zustände als unsere normalen Leben und normalen Zustände betrachten, selbest Vollzeitjobs die unsere Leben zerstören und auffressen als erstrebenswert erachten.

Aber das scheint ja nicht mal zu reichen. Man versucht nun auch unsere Körper zu ergaunern und will über Trickserei, Propaganda und Erpressung über die Systemstruktur, durch Impfungen eine Art Verkauf des Körpers gegen zugeteilte Freiheit haben.

Wir merken das und begehren auf. Aber den ungeborenen Kindern, die das dann immer kennen, wird es so normal erscheinen, wie für uns ein Vollzeit-Job und keine echten Leben...

So machen es diese Leute schon seit Jahrhunderten und dies sollten wir erkennen, hinterfragen und schlussendlich, im Interesse von uns allen, beenden und neue Systeme bauen und anstreben.

Ich hoffe deine Frage, konnte ich halbwegs passend beantworten.

Erwerbsarbeitslos zu sein, ist weder böse noch schlimm. Es ist Freiheit und das Ziel von uns allen, dieses zwang grundsätzlich loszuwerden. Wer es gerne freiweillig tut, kann sich ja einbringen so viel er möchte.

Aber dazu brauchen wir eben auch ein System das dies ermöglicht und durch den Fortschritt stehen wir ja an dieser Stelle.

Nur dürfen wir jetzt nicht zulassen, dass wir den Fortschritt mit einer Dystopie einer Minderheit bestreiten.

Sondern mit der Utopie einer freien Gesellschaft für alle, denn diese Utopie ist schon längst Realität, sobald das System dahingehend umgestellt ist und der Fortschritt uns eben befreit und nicht als Waffe gegen uns arbeitet um zu knechten.

Viele Grüße

verry533  14.07.2021, 15:39

Ich kann es versehen wenn man irgendwann resigniert, weil man merkt, dass man keine Chance auf dem Arbeitsmarkt hat.

Altenpflege ist ja größtenteils auch keine dauerhafte Option ( körperlich uns psychisch).

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x Es ist nicht richtig

Wenn irgend möglich (also wer gesund ist - gesunde Hände, Beine und Kopf hat - allgemein gesund ist ) soll selbst für sein Leben sorgen.

Die soziale Absicherung ist für diejenigen geschaffen worden, die sogenannt "schuldlos" arbeitslos geworden sind, diejenigen nicht mehr arbeiten dürfen, da z.B. ihr ehemaliger Betrieb Insolvenz angemeldet hat, oder sie zu alt oder gesundheitlich gebrechlich sind, um arbeiten zu können .

Das Geld das gezahlt wird, haben Menschen bezahlt, die hart dafür arbeiten mussten. Kein Mensch soll für mich arbeiten/zahlen, wenn es mir noch irgend möglich ist selbst arbeiten zu gehen ..

mightydubman  30.01.2021, 05:15

Die soziale Absicherung ist geschaffen wurden,weil es nicht genügend Arbeit für alle gibt. Das diese Menschen von der Allgemeinheit als Schmarotzer bezeichnet werden, spielt dem Staat und seiner Unfähigkeit, für alle einen Arbeitsplatz zu schaffen, in die Hände. Würden alle Arbeitslosen ihr Recht auf Arbeit einfordern und sich nicht mit Hartz4 abspeisen lassen,dann wäre aber was los...

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Huflattich  30.01.2021, 10:06
@mightydubman

Schon eine merkwürdige Einstellung.

Die Arbeitslosenversicherung wurde erst 1927 gegründet. Der damalige Reichskanzler Bismarck wollte mit der Einführung der Sozialversicherungsgesetze primär der Gefahr einer Revolution aus dem „sozialdemokratischen Lager" entgegenwirken. Im Zuge der industriellen Revolution hatten sich die ökonomischen und sozialen Probleme dramatisch erhöht, so beispielsweise die Zunahme der Unfallgefahr in den Fabriken. Die soziale Frage in Deutschland spitzte sich zu. Mit der Einführung des Sozialversicherungswesens fand Bismarck eine politische Antwort darauf. Entgegen seinen Vorstellungen stärkten die Versicherungsgesetze der 1880er Jahre jedoch die Arbeiterorganisationen und verbesserten deren politische Handlungsmöglichkeiten - nicht zuletzt durch ihre Mitarbeit in der Selbstverwaltung der Sozialversicherung.

Glaubst Du wirklich dass wenn jemand nicht arbeiten will würde die Gemeinschaft für ihn noch den Lebensunterhalt bezahlen ? Zumal ja nur ein Jahr lang angemessen bezahlt wird

Es gibt mehr als genug Arbeit, leider oft nur nicht gut bezahlte und vor allem nicht für diejenigen die bereits in der Schule wegen schlechter Leistungen aufgefallen sind und "aussortiert" wurden. Menschen die die Industrie nun mal partout nicht gebrauchen kann.

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mightydubman  31.01.2021, 01:33
@Huflattich

Mögen die Absichten von Bismarck noch so gut gemeint gewesen sein,so ist daraus ein unersättlicher, geldverschlingender Moloch geworden,für den der Arbeiter immer mehr Zahlen muß und dafür immer weniger bekommt. Wenn jemand aus guten Gründen nicht arbeiten möchte,dann muß die Gesellschaft das auch akzeptieren. JObs die nur für den 2.Arbeitsmarkt geschaffen werden,um die Alg2 Empfänger zu beschäftigen und um die Statistik zu beschönigen,sind nichts weiter als ein schlechter Witz.

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Huflattich  31.01.2021, 10:26
@mightydubman
Wenn jemand aus guten Gründen nicht arbeiten möchte,dann muß die Gesellschaft das auch akzeptieren.

Ich finde das muss sie nicht ! Denn sonst hätte ja jeder "gute Gründe" nicht zu arbeiten - Ansichtssache.

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mightydubman  31.01.2021, 18:33
@Huflattich

Mit den Steuergeldern werden ja nicht nur Hartzer "finanziert",sondern ein großer Teil geht auch in die Rüstungsindustrie.Mit seiner geleisteten Arbeit liefert man die finanzielle Grundlage,um Kriege zu führen. Im Grunde ist die gesamte Wirtschaft abhängig von unsere Arbeit. Alle Räder stehen still,wenn der Mensch es so will. Diese Position sollten wir uns viel öfter mal klar machen.

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mightydubman  01.02.2021, 07:40
@Huflattich

Es gibt auf jeden Fall (für mich gesprochen) mehr gute Gründe nicht zu Arbeiten,als Gründe die für eine Arbeit sprechen.

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Huflattich  01.02.2021, 10:16
@mightydubman

Hoffentlich kommen nicht mehr Menschen auf die Idee "aus guten Gründen" nichts mehr tun zu wollen - dann wird es nämlich eng für Arbeitsverweigerer.

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mightydubman  01.02.2021, 12:14
@Huflattich

Würden es mehrer Menschen tun,dann würden man politisch etwas ändern müssen,das den Arbeitern wieder mehr Sicherheit gibt und ein Entgeld das Menschengerecht und nicht der Wirtschaft.

Ein bedinngungsloses Grundeinkommen würde alles entspannen.

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Huflattich  01.02.2021, 12:16
@mightydubman

Sorry aber wenn die Wirtschaft menschengerecht wird kann niemand mehr die Preise bezahlen und die Firmen gehen sämtlich nach und nach den Bach runter.

Das Grundeinkommen ist eine schöne Sache, wenn im Gegenzug sämtliche Sozialleistungen gestrichen werden .

Stichwort Eigenverantwortung.

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mightydubman  01.02.2021, 14:01
@Huflattich

Aber wenn Firmen wichtiger als Menschen sind,dann gehen die Menschen den Bach runter. Und so wird es auch kommen,wenn es nicht durch Struckturänderungen politisch gändert wird.Man könnte denken,das Ende des Kapitalismus ist dadurch nahe,aber wir befinden uns erst kurz vor dem Peak-Kapitalism. D.h. Viel Geld für wenige - wenig geld für viele.

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Huflattich  01.02.2021, 14:22
@mightydubman

Die Menschen gehen mMn den Bach runter, wenn sie nicht mehr arbeiten können um ihren Broterwerb zu sichern wenn die Firmen in Konkurs sind. Diese müssen sich rentieren, sonst haben wir sozialistische Zustände in denen dann gar nichts mehr läuft, oder funktioniert.

Das hat mit "Kapitalismus" nun so gar nichts zu tun.

Wer nicht arbeitet, oder lange gearbeitet hat, kann nun mal kein Brot erwerben - egal wie "gut" seine Gründe sind.

Dass man diese von der Bevölkerung nicht verhungern lässt ist die Errungenschaft einer sozialen und nicht einer sozialistischen Gesellschaft. Wenn Leistung mit Gleichstellerei bestraft wird, macht auch niemand mehr irgendwas.

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mightydubman  01.02.2021, 18:39
@Huflattich
Das hat mit "Kapitalismus" nun so gar nichts zu tun

Broterwerb,Firmen-Pleiten...Wenn das nichts mit Kapitalism zu tun hat,dann weiß ich auch nicht. Bei den Tafeln bekommt man Brot&mehr auch wenn man nicht arbeitet. Das hat auch mit Kapitalism zu tun,denn Überschußproduktion ist Folge des Kptsm.

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Huflattich  01.02.2021, 19:43
@mightydubman
Das hat auch mit Kapitalism zu tun,denn Überschußproduktion ist Folge des Kptsm.

Das ist nun echt krank, ich bitte Dich davon lebst Du doch wenn es Dich "zerlegt" was glaubst Du denn, was Du nach ein paar Jahren Sozialismus noch bekommst?.

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Schlecht

Völlig unsoziales Verhalten.

Andere für seine eigene Faulheit arbeiten zu lassen, das ist schon fast so etwas wie Diebstahl (am Gemeinschaftseigentum).

mightydubman  01.02.2021, 07:33

ist arbeiten also sozial und nicht arbeiten unsozial?

Andere für seine eigene Faulheit arbeiten zu lassen

die faulen lassen andere für sich arbeiten? Sie tun es ja freiwillig.

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BurkeUndCo  01.02.2021, 20:04
@mightydubman

Die meisten arbeiten nicht ganz freiwillig, sondern um das Geld zu verdienen, damit sie leben können.

Und davon gehen die Steuern ab, damit auch die, die aktuell nicht arbeiten (arbeitslos, Hartz-4) überleben können.

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mightydubman  14.03.2021, 16:14
@BurkeUndCo

Das Gegenteil von nicht freiwillig arbeiten bedeutet ja,dass man gezwungen ist zum Arbeiten,um leben zu können,bzw. - dafür Geld zu erhalten - um leben zu können.Durch den Zwang zur Arbeit werden wir zu Abhängigen des Geldes gemacht und viele bekommen so wenig,dass sie vom Staat subventioniert werden damit man die Arbeiter auch weiterhin kostengünstig beschäftigen kann.Da beiszt sich doch die Maus in den Schwanz.

Das ist doch eigentlich nicht besonders erstrebenswert,oder? Macht man den Irrsinn mit und regt sich weiter über diejenigen auf die das nicht tun?

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BurkeUndCo  14.03.2021, 17:35
@mightydubman

Genau. --- Wenn man aber 2 Schritte weiterdenkt, dann erkennt man, dass es 2 Arten von Schmarotzern und Ausbeutern gibt:

A) --- Die ganz Reichen / Multimilliardäre, die von der Arbeitskraft ihrer Lohnsklaven leben.

aber auch

B) --- Die Sozialschmarotzer, die zu faul zum eigenen arbeiten sind, und von der Arbeitskraft der normalen Arbeitnehmer - die glauben, sozial schwache Mimenschen, die in Not geraten sind, unterstützen zu müssen - leben.

Beide Gruppen sind aus meiner Sicht gleich schlimm. Und da helfen auch Deine pseudo-kritischen Argumente wenig, denn viele Deiner MItmenschen werden Deine Faulheit schnell durchschauen.

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mightydubman  14.03.2021, 19:18
@BurkeUndCo
sozial schwache Mimenschen, die in Not geraten sind,

Die gehen zum Sozialamt.

die glauben, sozial schwache Mimenschen, die in Not geraten sind, unterstützen zu müssen - leben.

Es kann oft schneller gehen,als man glaubt und man ist selbst auf Hartz4 angewiesen...

Aus meiner Sicht liegt das Problem nicht im System ( bei A oder B) ,sondern am System selbst.

MItmenschen werden Deine Faulheit schnell durchschauen.

Du kennst mich doch gar nicht.

Was meist du überhaupt mit Faulheit?

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Schlecht

Kenne so welche. Es ist erbärmlich, unverschämt und unglaublich dreist. Ich wäre dafür so jmd das Geld zu streichen. Wer keinen Bock auf Arbeiten hat, soll selber sehen wie er über die Runden kommt. Ich habe keinen Bock mir für andere den Arsch aufzureißen.

Man könnte eine zweite Ausbildung machen, vll studieren gehen oder eine Umschulung machen und einen schönen Job finden. Oder als Putzkraft, Kassierer oder Erntehelfer arbeiten. Oder sich selbstständig machen. Irgendwas geht immer. Wer also fünf Jahre lang rein gar nichts findet oder aktiv unternimmt, sollte nicht einen Cent bekommen.

Ich finde es so beschissen geregelt, ich habe eine Ausbildung gemacht und suche aktiv nach Jobs und bekomme weniger als jmd der nur gammeln will und davon muss noch die Wohnung bezahlt werden. Aber da ist ja Unterstützung zu viel verlangt.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Schulische und normale Ausbildung + an der Uni gearbeitet
mightydubman  30.01.2021, 06:01

Wenn dein Einkommen unter dem liegt was ein Hartz4ler bekommt,dann stehen dir Wohngeld oder auch aufstockendes Hartz4 zu. Das Problem ist doch nicht derjenige,der fürs nichts-tun Geld bekommt,sondern dass du/man für seine geleistete Tätigkeit nicht mehr soviel bekommt,um davon gut über die Runden zu kommen.

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Loka95  30.01.2021, 09:08
@mightydubman

Ich sehe es schon in so weit als ein Problem an, das Arbeitende jene finanzieren müssen die keine Lust darauf haben. Aber es stimmt, wesentlich wichtiger wäre es Arbeit so zu entlohnen das sich die Mühe lohnt.

Mein Freund hat eine Weile 3-Schicht gearbeitet, pausenlos Überstunden gemacht und bekam nicht genug um sich mehr als Lebensnotwendiges zu kaufen. Da versteht man dann warum einige Leute sagen: "Warum sollte ich arbeiten, es lohnt sich nicht."

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mightydubman  30.01.2021, 11:38
@Loka95
Ich sehe es schon in so weit als ein Problem an, das Arbeitende jene finanzieren müssen die keine Lust darauf haben

Naja,ich denke es ist nur ein verschwindent geringer Teil,die tatsächlich überhaupt keine Lust haben im vergleich zu denen,die gerne würden,aber nichts bekommen oder nicht dürfen. Die Arbeitsplätze werden in Zukunft nicht zunehmen,sondern vermehrt abnehmen. Das wird die Gesellschaft vor erhebliche Probleme stellen.

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Loka95  30.01.2021, 11:40
@mightydubman

Mit denen die nichts finden habe ich keine Probleme. Solange man sich bemüht ist alles ok. Kenne und sehe nur leider genug die null Interesse an arbeiten haben.

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mightydubman  31.01.2021, 06:33
@Loka95

Wenn man in dieser Hartz-Mühle steckt,sind die Chancen einen Job auf dem 1.Arbeitsmarkt zu bekommen gleich Null. Man wird eher dazu genötigt(sonst Sanktionen)an sinnlosen Maßnahmen teilzunehmen,Ein-Euro-Jobs anzunehmen oder man kann sich an eine Zeitarbeitsfirma verkaufen.Das machen viele auch 1-2Jahre mit,aber irgendwann verfliegt die Illusion auf eine gerecht bezahlte Arbeit.Das viele dann resignieren ist doch nur verständlich,oder?!

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Loka95  31.01.2021, 08:19
@mightydubman

So ging es meinem Freund. Er hat zum Glück was pasables gefunden. Aber ich meine die, die in ihrem gesamten Leben max. ein paar Monate gearbeitet haben und dann sagen: "Ist nicht mein Ding."

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mightydubman  01.02.2021, 07:12
@Loka95

Muß man ja auch nicht.Wonach soll man auch suchen,wenn man gar nicht weiß was man finden soll?

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Loka95  01.02.2021, 08:32
@mightydubman

🤦‍♀️ Es geht nicht um den Traumjob, sondern arbeiten. Und das geht.

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mightydubman  01.02.2021, 11:58
@Loka95

Arbeiten gehen der Arbeit wegen...ist es nicht doof das zu tun,wenn es eben auch anders geht?

Arbeit nimmt uns die Freiheit,unsere Zeit sinnvoll zu nutzen.

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Loka95  01.02.2021, 13:16
@mightydubman

Du darfst auch gerne von Luft und Liebe leben, aber dann sollte man kein Geld vom Staat verlangen.

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mightydubman  01.02.2021, 16:55
@Loka95

aber der staat verlangt doch auch geld von mir. der verlangt nicht mal,der nimmt es sich einfach.

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